Noch ein Fehlercode 04661???

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Hallo!
Kennt jemand diesen Fehlercode,im Russischen Netz finde ich nur 44661 der hat mit leitung Klopfsensor zutun Ce hat 4 mal geblinkt ausgelesen sofort nach dem auftauchen des Fehlers im speicher DI/ Apc. dann habe ich den Fehler gelöscht . komisch ist das der Fehler in einer scharfen linkskurve kam , und die CE wieder aus ging, der Fehler war im Speicher .
Wer kennt die Bedeutung????
Gruß oktron!!
 
Irgendein Symptom?

44461 ist ein Fehler in der Adaptation des max. Ladedrucks...

Drosselklappenschalter prüfen
 
Hallo!
Symptome, er läuft zugeschnürt und klopft ins Hosenrohr im stand.
Ist ein 107kw Sauger mit Jetronik und DI mit Klopfsensor im Motorblock und LMM.??!
Der originale Fehlercode lautet 04661- unbekannter Fehler.
Ansonsten läuft er unauffällig, mir ist nur aufgefallen das bei der Live-Diagnose der wert vom LMM im LL bei 2,34 und bei ca. 3000 upm bei 2,73 V liegt?
Gruß oktron!
 
Moin,
ich muss das jetzt mal wieder nach vorn holen. 9000 CD von 92 mit B234i mit LH 2.4.2 und Saab DI.
Fehlercodes 04660 und 04661 im DI System. Tech2 sagt unbekannte Fehler.
Ausserdem 42450 und 44671 im LH System. -> Lambdasonde oder Verkabelung und Gemisch zu mager und Zündung viel zu früh.
Fehler treten nur bei warmen Motor auf.
Was besagen jetzt 04660 und 04661.
Lambda einfach mal gegen eine getestete tauschen?
 
Deine Symptome hatte ich bei nem „Neuwagen“ mal. Da lags an Falschluft
 
Deine Symptome hatte ich bei nem „Neuwagen“ mal. Da lags an Falschluft

Ja, ein "Neuwagen" ist der auch. Von einem Bekannten zur Durchsicht. Mit Gasanlage, er war die letzten 10 Jahre weggestellt.
Also gehe ich morgen mal nach Luft suchen wo sie nicht sein soll.
Aber wenn das Tech2 die Fehler ausliest müssen die doch auch irgendwo erklärt sein.
 
In den Handbüchern gibt es in der DI Tabelle nur 44660 (Fehler in der Adaptation - außerhalb der Toleranz) und 44661 Klopfsensor fehlerhaftes Signal....

Würde zu den LH Fehlern passen...
 
Hm, ja die Codes habe ich nachgeschlagen. Aber die kennt das Tech2 und den 24661 (also zeitweilig) hatte ich schon an einem anderen Motor.
Ich suche mal nach Falschluft und schaue mir mal die LMM-Spannung und Lambdawerte an, kalter Motor und warmgelaufen.
Neue Kerzen BCPR7ES-11 und funktionierende SEM-DI hat er schon bekommen. Luftfilter sieht noch gut aus und ich habe keine Vorratsnester gefunden.
Kann die Gassteuerung da reinpfuschen? Die Gastanks sind beide leer, sollte also nicht umschalten.
 
Hm, ja die Codes habe ich nachgeschlagen. Aber die kennt das Tech2 und den 24661 (also zeitweilig) hatte ich schon an einem anderen Motor.
Ich suche mal nach Falschluft und schaue mir mal die LMM-Spannung und Lambdawerte an, kalter Motor und warmgelaufen.
Neue Kerzen BCPR7ES-11 und funktionierende SEM-DI hat er schon bekommen. Luftfilter sieht noch gut aus und ich habe keine Vorratsnester gefunden.
Kann die Gassteuerung da reinpfuschen? Die Gastanks sind beide leer, sollte also nicht umschalten.
B234"i"?
Da sind die BCPR7ES11 falsch
Und auf Benzin.schalten...
 
Ich habe noch keinen Schalter gefunden.
Ja, es sollen die 6er Kerzen rein, aber bei Gasbetrieb nehme ich die kälteren Kerzen.
 
Ich kenne den Fehlercode von meinem 9000CDi, MY1990.
Aber nur bei längeren Bergabfahrten, wo die Drosselklappe geschlosen ist, kein Sprit fliesst, und die Lambdasonde ein zu niedriges Gemisch meldet.
Da geht auch die Motorkontroll-Leuchte an...und sobald man wieder Gas gibt, geht sie auch wider aus. Aber der Fehlercode ist gesetzt und bleibt auch im Speicher.

Sollte es also im Vorfeld ähnliche Zustände gegeben haben, Urlaub in Österreich oder Schweiz, bayrischer Wald...Fehler löschen und fertig.

LPG...ist immer so eine zusätzliche Komponente. Da schwanke ich ich immer zwischen Original und LPG als Fehlerquelle.

Da versuche ich die LPG-Anlage erstmal auszuschliessen und versuche den Fehler mit der normalen Benzin-Anlage zu finden.
Gemeinsamer Nenner ist ja die DI-Zündanlage...die bei LPG besonders empfindlich reagiert.

Welche Zündkerzen sind verbaut? NGK hoffentlich...und keine "speziellen Gas-Kerzen", die häufig bi den LPG-Betrieben empfohlen und verkauft werden.

..............
Bevor teure Teile bestellt werden...erstmal richtig gucken.
Die Kiste ist 30 Jahre alt. (Mädels, wie die Zeit vergeht, unglaublig)

Es ist jedenfalls kein Problem, welches man nicht ergründen kann. Entweder wirklich ein sporadischer Fehler durch eine längere Berg-Abfahrt, oder tatsächlich eine Luftleckage, wo die Lambdasonde nicht mit zurecht kommt...oder die Sonde ist defekt.

Finde ich per Sichtkontrolle keinen Fehler und auf Benzin läuft die Bude normal und es gibt keine Kontroll-Leuchte, geht es bei der LPG weiter.
da sind die billigen Kabel made in China die häufigsten Fehlerquellen. Aber auch die Gas-Injektoren gehen schonmal kaputt.
da ist ab 100.000km mit allem Möglichen zu rechnen. Verdampfer gehen auch kaputt, machen aber nicht solche Symptome.

...
Ich denke, ab hier ist der Monteur vor Ort gefragt um eine Diagnose zu erstellen.
Ich bin aus der Ferne fertig mit meinem Schrauber-Latein.
 
Danke Kater,
wie gesagt, der CD stand die letzten 10 Jahre trocken abgestellt. Kein Rost, sehr wenig Feindberührung. Der Himmel hängt etwas, okay. Der hat vor dem Abstellen noch einen neuen Auspuff ab Kat bis hinten bekommen, der nicht einmal eingebrannt ist. Die Gastanks sind komplett leer.
Fehler nur bei betriebswarmen Motor (im Stand warmgelaufen bis der Lüfter läuft. Fahren geht nicht, da erstens eine Bremse fest und zweitens die Anlage leckt und das Reservoir leer ist. Bremse wird später grundüberholt.
Garantiert funktionierende DI aus dem B234L quergetauscht. Neue NGK Kerzen mit um eins höherem Wärmewert wg. Gasbetrieb.
CE kommt im Standgas (läuft rund bei ca. 950 Touren) CE geht aus ab 2000 rpm. Die LH setzt trotzdem Fehler mit 4, also ständige Fehler.
Achso, der "Monteur" sitzt gerade vorm Bildschirm und tippt diese Zeilen...
 
Achso, der "Monteur" sitzt gerade vorm Bildschirm und tippt diese Zeilen...

Du vor Ort, ich weit weg, vielleicht können wir ja mal zusammen was basteln. :smile: Wäre ja mal geil, wenn sowas klappt.
Tragen wir mal die Fakten zusammen.
1. Lambdawerte zu mager.
Von 100 Werkstätten machen 90 die Sonde neu...150 Taler weiter...aber das Problem nicht gelöst.

2. Die Mechaniker suchen noch gebrochenen Schläuchen, kennen aber das System vom Fahrzeug nicht. Das finde ich persönlich noch am Schlimmsten.
Mussten die Jungs 3,5 Jahre nur Autos waschen, bis zur Gesellenprüfung?

3. Mechatroniker im KFZ kennen keine Zündanlage mit Unterbrecherkontakten. Wurde diesen Gesellen niemals gezeigt oder erklärt.
Wenn in der Werkstatt keine ollen Autos vorhanden sind, und auch keine olen Gesellen oder Meister, dann kann der Bursche einen ollen 96er auch nicht reparieren.

4. Hört sich doof an, ist aber einfach Fakt.

5. Hochvolt-Technik in den modernen E-Fahrzeugen...habe ich auch gelernt...vermutlich einer der Ersten im Jahr 2013.
Dardf ich sogar als Meister weitergeben...aber nicht in den Foren, weil es ja um Hochspannung geht...oder sehr spannende Themen.
 
Was wurde heute gemacht?
Gasbetrieb deaktiviert, Motor läuft auf Benzin (Strudel hatte so 20 bis 25 Liter 102 Oktan in den fast leeren Tank gemacht).
Ab LMM bis DroKa auf Undichtigkeit kontrolliert und Schellen nachgezogen.
Fahrzeug stand über Nacht draussen. Alle Fehler mit Tech2 gelöscht. Motor angelassen. Motor läuft rund mit leicht erhöhter Drehzahl und fällt dann auf ca. 800 bis 850 Touren stabil.
Auspuff bis zur Lambasonde kontrolliert -> Dicht
Fehler DI kommt sofort nach dem Anlassen 04661. LH 2.4.2 speichert keine Fehler. LMM-Spannung bei Leerlauf 2,4V, bei 3000 rpm 3,3V. Leerlaufregelventil bei 25% steigend auf 37%
Lambasonde:Aus. Vorzündung: Aus. Klopfen: Aus
Soweit also alles normal, allerdings nur bis zu einer Kühlwassertemperatur bis 70° C.
>70°: check engine leuchtet im Leerlauf, geht aus ab 2000 rpm. LMM und IAC reagieren normal je nach Drehzahl. Lambdasonde: Fett. Motorklopfen: Ein
Fehler LH: 42450. Drehzahl schwankt zwischen 600 und 950 rpm.
Ein Löschen der Adaption und neu anlernen nach WHB bringt keine Besserung.
Heizspannung für die Lambda ist am Stecker vorhanden.
Irgendwelche Ideen?
 
Klopfen und fetter Motorlauf passen doch gar nicht zusammen?!
 
Tja, wie ich die Lambda-Meldung jetzt interpretieren soll weiß ich nicht so genau.
Wenn die Sonde dem Steuergerät Fett meldet soll dann mehr Sprit dazu, weil zu mager oder meldet sie das Gemisch ist zu fett?
Ich tendiere zu Erstem: Fett heißt das Gemisch muss angefettet werden. Dazu passt der Fehler 44671 von gestern: Zu mager für mehr als 20 sek. (Fehler ist heute nicht wieder aufgetreten).
 
Gute Frage, geht das aus dem Fehlercode nicht hervor? Im Zweifelsfall hilft doch Spannungsmessen an der Sonde, das zu unterscheiden - optimal mit Oszi...
 
Den Benzindruckregler und das Unterdrucksystem habe ich noch nicht komplett durch, da hängt überall die Gasanlage mit dran. So ein BDR kann nach zehn Jahren Stillstand natürlich auch mal hängen und es gibt nicht genug Sprit. Zählt natürlich auch für die Düsen.
Wenn er jetzt beim Warmlaufen nicht mehr abstirbt gibt es am WE einen Ölwechsel und neue Bremsen mit allem drum und dran. dann wird mal gefahren und weiter geschaut.
 
Gute Frage, geht das aus dem DFehlercode nicht hervor? Im Zweifelsfall hilft doch Spannungsmessen an der Sonde, das zu unterscheiden - optimal mit Oszi...
Das Tech kennt Lambda AUS und Lambda FETT. Also 0V und 1V. Im WHB ist da auch fürs ISAT nichts weiter beschrieben.
 
Hm, dazwischen gibt's doch aber noch was. Aber wenn es so da steht, wird FETT wohl so gemeint sein, dass das Gemisch zu fett ist.
 
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