Mal wieder was von der Front in Stuttgart

Wenn wir den Satz einfach mal, wie in der Mathematik üblich, in beiden logischen Komponenten mit "Minus-Eins" multiplizieren, entsteht die Aussage "Migranten sind Nichtdeutsche, mehr nicht!" Diese Aussage würde ich ebenfalls jederzeit unterschreiben. Mit Gleich- oder Ungleichheit als Mensch als Solches hat weder das Eine noch das Andere zu tun.

Mir kommen beide Sätze unsinnig vor. Wenn der Toitsche in die Schweiz auswandert oder in Amerika eine Hosenfabrik eröffnet, dann muss man ihn doch wohl als Migranten bezeichnen. Und wenn ein Migrant in der dritten oder vierten Generation einen toitschen Pass hat und in der Fussballnationalmannschaft spielt, dann wird ihn wohl jeder einen Toitschen nennen.

Mir scheint, hier werden Äpfel mit Grünkohl verglichen...

...und den Zusammenhang mit diesem Bahnhof hab ich auch grad aus den Augen verloren...

Bahnhof?
 
Mir kommen beide Sätze unsinnig vor. Wenn der Toitsche in die Schweiz auswandert oder in Amerika eine Hosenfabrik eröffnet, dann muss man ihn doch wohl als Migranten bezeichnen. Und wenn ein Migrant in der dritten oder vierten Generation einen toitschen Pass hat und in der Fussballnationalmannschaft spielt, dann wird ihn wohl jeder einen Toitschen nennen.

Mir scheint, hier werden Äpfel mit Grünkohl verglichen...

...und den Zusammenhang mit diesem Bahnhof hab ich auch grad aus den Augen verloren...

Bahnhof?

Einigen wir uns doch einfach darauf, daß grundsätzlich nichts gegen eine teilweise heterogene Gesellschaft spricht, solange zumindest ein homogenes Konzept für den Bahnhofs-Neubau vorliegt.

*kichernd-weiterschlapp*
 
Das wäre mal ein Ansatz...........
 
Das wäre mal ein Ansatz...........

Und für diejenigen, die bei der Wahl der bahandelnden Ärzte gerne auf die erwähnten "...deutschen Quacksalber..." verzichten möchten, hätte ich aktuell noch einen heißen Tip. Dieser führt bei Transplantationen Richtung Göttingen. Erfüllt garantiert die gewünschte Migrantenquote, hört auf den wunderhübschen Namen "Aiman" und soll laut Staatsanwaltschaft durch seinen überragenden Geschäftssinn wirksam die defizitäre Situation im Gesundheitswesen bereinigt haben - Kontakt über die Abt. Allg-u.Visceralchirurgie, Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen.

Es gibt durchaus Indizien, daß diese Geschäftsidee schon früher funktioniert hat. Also, falls Ihr über die für seine Dienste mindesterforderlichen monetären Mittel verfügt - und gleichzeitig zu dem von ihm bevorzugt behandelten Kulturkreis gehört, dann steht einer lebensrettenden Behandlung nichts im Wege.

http://www.sueddeutsche.de/gesundhe...ger-uni-klinikum-leber-im-angebot-1.1417466-3

Sorry, zweiundvierzig - aber möglicherweise entsprichst Du nicht ganz seinem Zielpublikum.
 
Zum Glück handeln alle deutschehn Ärzte immer auf dem Boden von Recht und Gesetz.

Josef, mir reichts!
 
Zum Glück handeln alle deutschen Ärzte immer auf dem Boden von Recht und Gesetz.

Lieber zweiundvierzig,
das ist leider nicht der Fall, glaub mir, nach 30 Jahren Tätigkeit im Gesundheitswesen "weiß" ich das definitiv.
Und das gilt für alle Beteiligten, Ärzte, Pharmaindustrie, Versicherungen und auch Behörden.

Hier werden unbedarfte Menschen gerne und schnell mal eben in die Warteschleife gesteckt. werden Leistungen verweigert . . . . .
Als Teil des Systems ( Pharma ) wende ich dennoch meinen Blick nicht ab und leider ist eben nicht alles "lege artis"


Aber das hat jetzt auch nix mehr mit dem Stuttgarter Bahnhof zu tun
 
Um den es eigentlich mal ging…
 
Um den es eigentlich mal ging…
... und bei dem es wohl auch mehr als nur ein wenig um das Prinzip geht, wie manche Dinge laufen sollen, oder eben auch nicht laufen sollen. Je nach Sichtweise eben.
Stuttgart steht da ja weniger für sich selbst, als vielmehr für gewisse 'Strömungen' und 'Abläufe' innerhalb des real existierenden (woher kommt mir diese Formulierung so bekannt vor? :rolleyes::eek:) Systems.

Wir könnten statt dessen ebenso über den BBI alias BER reden, welcher Massenverarsche, durchgängigen Filz und komplettes fachliches Versagen wohl nicht weniger eindrucksvoll demonstriert.
Einiges wenige dazu findet sich hier: BVBB eV
 
... und bei dem es wohl auch mehr als nur ein wenig um das Prinzip geht, wie manche Dinge laufen sollen, oder eben auch nicht laufen sollen. Je nach Sichtweise eben.
Stuttgart steht da ja weniger für sich selbst, als vielmehr für gewisse 'Strömungen' und 'Abläufe' innerhalb des real existierenden (woher kommt mir diese Formulierung so bekannt vor? :rolleyes::eek:) Systems.

Definitiv!

So sehr es uns Schwaben auch gegen den Strich geht, dass für unvorstellbare Beträge ein absoluter Murks gebaut werden soll, NUR DAFÜR wären hier niemals bis zu 100.000 Menschen auf die Straße gegangen und NUR DESWEGEN wäre hier in der historisch größten CDU-Hochburg Deutschlands, auch niemals eine Grün-Rote-Landesregierung gewählt worden.
Das ist aber vermutlich auch der Grund, warum der Staat nach wie vor mit fragwürdigsten Methoden wie man sie eigentlich nur in einer Diktatur erwarten würde, gegen das verbliebene "Protestvolk" vorgeht. Das Votum des Volksentscheides wird von über 90% der Bürger akzeptiert, hier besteht (auch durch die mittlerweile erreichte Zerstörung) keine Gefahr mehr riesiger Demonstrationen um Stuttgart als Trümmerwüste statt mit Murks-Bahnhof bestehen zu lassen, doch die Machenschaften die immer noch mehr und noch mehr ans Licht kommen, die können das Volk nach wie vor wieder auf die Straße bringen. Auch in den letzten Monaten wuchsen bei dererlei bekannt gewordenen "Sauereien" die Montagsdemos von ein paar Hundert "Dauerprotestlern" schlagartig wieder auf ein paar Tausend an.
 
Definitiv!

So sehr es uns Schwaben auch gegen den Strich geht, dass für unvorstellbare Beträge ein absoluter Murks gebaut werden soll, NUR DAFÜR wären hier niemals bis zu 100.000 Menschen auf die Straße gegangen und NUR DESWEGEN wäre hier in der historisch größten CDU-Hochburg Deutschlands, auch niemals eine Grün-Rote-Landesregierung gewählt worden.
Das ist aber vermutlich auch der Grund, warum der Staat nach wie vor mit fragwürdigsten Methoden wie man sie eigentlich nur in einer Diktatur erwarten würde, gegen das verbliebene "Protestvolk" vorgeht. Das Votum des Volksentscheides wird von über 90% der Bürger akzeptiert, hier besteht (auch durch die mittlerweile erreichte Zerstörung) keine Gefahr mehr riesiger Demonstrationen um Stuttgart als Trümmerwüste zurück zu lassen, doch die Machenschaften die immer noch mehr und noch mehr ans Licht kommen, die können das Volk nach wie vor wieder auf die Straße bringen. Auch in den letzten Monaten wuchsen bei dererlei bekannt gewordenen "Sauereien" die Montagsdemos von ein paar Hundert "Dauerprotestlern" schlagartig wieder auf ein paar Tausend an.

Nach der Beteiligung an dem Volksentscheid frage ich mich ernsthaft wie viele es wirklich stört....
 
Na denn, zurück zum Bahnhof. Mir ist es dabei nicht so wichtig, ob dieser Bahnhof sinnvoll ist oder nicht. Was mich am meisten aufgeregt hat, war die Art und Weise, wie Mappus und Co. samt Bahn sich über den Willen des Volkes hinwegsetzen, Diskussionen mit Knüppel und Wasserwerfer führten. Der Volksentscheid war insofern blödsinnig, weil ganz Ba-Wü abstimmen durfte. Entsprechend war ja auch die Wahlbeteiligung. Da hätte man ja gleich bundesweit abstimmen können, doch was interessiert es den Hamburger oder Berliner, was die im Ländle mauscheln?
Hier in Südbaden haben die Gegner des Bahnhofs versäumt, die hiesige Bevölkerung richtig gegen die selbstherrliche Regierung in Stuttgart zu sensibilisieren. Während hier die Bahn sich aufführt wie die Eisenbahngesellschaften in alten Wild-West-Filmen, wenn es um die Zerstörung der Landschaft und des Tourismus im Oberrheintal geht und angeblich absolut kein Geld für vernünftige und langzeittaugliche Maßnahmen da sei, wird in Stuttgart ein zumindest zweifelhaftes Prestigeprojekt mit der Brechstange durchgeboxt und da spielt Geld offenbar keine Rolle.
Immerhin hat die CDU bei der Landtagswahl eine vor den Latz geknallt bekommen und HOFFENTLICH geht dieser Mappus für seine anderen Schandtaten für einige Jahre in den Knast. Aber während ein einfacher Parksünder mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft wird, wer Steuern hinterzieht u.U. länger im Kitchen sitzen muss als ein Kinderschänder, werden solche Typen sich mit irgendeiner höheren Summe freikaufen und zum Dank noch einen hochdotierten Posten in Brüssel erhalten. Dort können sie weiter zum Nachteil des Steuerzahlers arbeiten.

Eine Volksabstimmung ist in unserer Demokratie nur sehr selten möglich. Wir "dürfen" nur wählen und dann können die Gewählten eigentlich machen was sie wollen. Da das Volk in der Regel ziemlich gleichgültig und bequem ist, reicht es, ca. 6 Monate vor der nächsten Wahl so zu tun, als würde man für das Volk arbeiten. Den ganzen Schwachsinn, den die 3 1/2 Jahre vorher produziert haben, hat das Volk eh schon vergessen. Unsere Medien unterstützen dies, indem über Fußball-EM/WM, Olympische Spiele, aber auch Naturkatastrophen oder Amokläufe durchgekallter US-Waffenfreaks bis zum Erbrechen berichtet wird. Da ist das "blöde" Volk abgelenkt und man kann unbemerkt den nächsten Coup landen. Siehe die Abstimmung zum Datenverkauf durch Meldeämter.

Man könnte ja Regeln aufstellen, um dies zu verhindern. Z.B. wäre der Bundestag nur beschlussfähig, wenn 90% der Abgeordneten anwesend sind. Die werden ja auch hochbezahlt. Normale Bürger können auch nicht zur Arbeit erscheinen oder wegbleiben, wie sie Lust haben. Und man sollte dringendst für sehr einschneidende Dinge den obligatorischen Volksentscheid einführen. Glaubt hier jemand ernsthaft, dass wir dem Euro zugestimmt hätten??? Wenn dieses Prestigeprojekt einiger publicitygeiler Politiker (die gern in den Geschichtsbüchern stehen wollen) abgelehnt worden wäre, könnte Griechenland einfach seine Drachme abwerten und man müsste nicht hunderte Milliarden in der Stützung der Währung verlochen oder Banken retten, während angeblich die vergleichsweise kleine Summe für den Bau der vom höchsten Gericht geforderten Kindergärten nicht zur Verfügung steht. Bevor man Banken stützt, sollte man die Verantwortlichen erst mal verhaften, einbuchten, den Schlüssel wegwerfen. Alle privaten Gelder konfiszieren.

Wer also behauptet, dieser Staat hätte eine gut funktionierende Demokratie, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Die Verfassung, unser Grundgesetz usw. sind damals sicher nach bestem Wissen und Gewissen formuliert worden. Aber ganze Heerscharen von Winkeladvokaten verdrehen das Recht und ein Normalbürger hat garnicht die Möglichkeiten (Geld, Geduld, Nerven), um gegen offensichtliches Unrecht wirksam vorgehen zu können.

Nach dem Grundgesetz sollen alle Bürger gleich sein. Einfaches Beispiel, dass dies nicht so ist: Nenne öffentlich einen ganz normalen Bürger A..... oder so etwas Ähnliches. Dann probiere das bei einem Beamten. Vergleiche mal die Strafe hierfür. Damit will ich nicht befürworten, dass sich Leute gegenseitig beleidigen, aber wieso soll das im Falle eines Falles nicht völlig gleich bewertet werden?

Wer heute auf irgendeine Behörde geht, um sein Recht zu bekommen, läuft gegen eine Gummiwand. In einer Asterix-Ausgabe wird das sehr schön dargestellt. Wenn gar jemand ohne eigenes Verschulden seinen Job verloren hat und nun Hartz 4 beantragt (wofür er ja evtl. 40 Jahre seinen Beitrag bezahlt hat), wird er behandelt wie der letzte Dreck. Hin und wieder werden ja im TV gravierende Fälle aufgedeckt, wo man eigentlich denkt, das kann ja garnicht wahr sein.

Dass es uns hier sehr gut geht und wir verglichen mit hungernden Kindern in der Sahelzone fast im Paradies wohnen, bedeutet aber nicht, dass wir die Machenschaften der Politiker kritiklos hinnehmen müssen. Und Lug und Trug schon garnicht.
 
Nach der Beteiligung an dem Volksentscheid frage ich mich ernsthaft wie viele es wirklich stört....
Noch immer viel zu wenige.

Offenbar leben (noch?) viel zu viele in ihrer kleinen eigenen heilen Welt. Ja, darin kann man gern und glücklich leben. Den Blick gesenkt auf die eigene kleine Scholle, nicht weiter über bestimmte Zusammenhänge nachgedacht, das Leben und die Welt können doch sooo schön sein. Das ging bis zu einem gewissen Grade sogar in der Zone, und gehjt jetzt noch viel besser. Aber ist es richtig und verantwortungsbewußt, die so zu tun? Gerade auch gegenüber den eigenen Kindern? Meines Erachtens ganz klar NEIN.

@LCV: DANKE!
 
Nach der Beteiligung an dem Volksentscheid frage ich mich ernsthaft wie viele es wirklich stört....
Nunja, für eine Landesweite Abstimmung über einen Bahnhof war die Beteiligung schon enorm, so dass man über den Daumen statistisch schon auf ca 30-40 Prozent aller Baden-Württemberger kommt, denen dieser Wahnhof total gegen den Strich geht und das ist gigantisch.
Unter den "Befürwortern" hingegen haben sich nur die allerwenigsten überhaupt mit der Materie beschäftigt, sondern sind treudoof den Parolen der alten Regierung und S21-Lobby auf den Leim gegangen, das kann jeder leicht selbst feststellen wenn man sich mal mit den "Absimmern" über ihr Votum unterhält.
Gehört aber eben auch zu einer Demokratie dazu, deswegen akzeptieren es hier ja die meisten, wobei die irrwitzigen Kosten dieses Projektes eigentlich wirklich kaum noch einen interessieren, angesichts dessen was Deutschland gerade im Euro und der Bankenrettung versenkt. Es geht eigentlich nur noch um den absoluten Murks, von dem ja auch immer mehr ans Licht kommt, wie z.B. dass dieser Wahnhof von Anfang an nur auf 32 Züge/Stunde ausgelegt war (im jetzigen fähren bereits heute knapp 50), eine Materie mit der sich aber gut 80% der Baden-Württemberger gar nicht beschäftigen (verständlicher Weise).
Summa summarum findest Du hier kaum einen, der für den Wahnhof ist und sich überhaupt mal näher mit der technischen Seite auseinander gesetzt hat, anstatt platte Parolen zu skandieren wie "Fortschritt" und eben auch "bei dem was Deutschland den Banken in den Hals wirft" bishin zu "sieht doch ganz hübsch aus auf den Computeranimationen" oder "sonst zahlen wir eine Milliarde für gar nichts".
 
..., wie z.B. dass dieser Wahnhof von Anfang an nur auf 32 Züge/Stunde ausgelegt war (im jetzigen fähren bereits heute knapp 50), ...
Na und?
Der auch so zukunftsträchtige BER hat auch nur rd. halb so viele CheckIn-Schalter, wie derzeit TXL und SXF zusammen. Das ist schon alles wohl überlegt. Mach Dir da mal keine Sorgen.
 
Na und?
Der auch so zukunftsträchtige BER hat auch nur rd. halb so viele CheckIn-Schalter, wie derzeit TXL und SXF zusammen. Das ist schon alles wohl überlegt. Mach Dir da mal keine Sorgen.

Wer zum Geier braucht schon CheckIn-Schalter im künftigen BER...?

Hauptsache eine hinreichend hohe Zahl von Überwachungs-Kameras, um - aus den kilometerlangen Warteschlangen von unter terroristischem Generalverdacht stehenden Gewalttätern - per Gesichtserkennung die subversiven Elemente unter den mündigen Staatsbürgern auszufiltern.

Ob allerdings bei der Planung des in jeglicher Hinsicht unterirdischen Stuttgarter Bahnhofes der zusätzliche Platzbedarf für möglicherweise in naher Zukunft erforderliche Sicherheits-Schleusen und Metall-Detektoren bereits berücksichtigt wurde, halte ich bei den jetzt schon bekanntermaßen hochgradig beengten Platzverhältnissen in den künftigen Maulwurfsgängen für zweifelhaft.

Also, Ihr *bözen-bözen* Islamisten, linken Gewalttäter und Neonazis da draußen - Freie Bahn im Bahnhof.
 
Das ist schon alles wohl überlegt. Mach Dir da mal keine Sorgen.

Natürlich ist es das und im Falle des Wahnhofes auch ganz simpel:
Anfang der 90iger als dieser unsägliche Wahnhof geplant wurde, gingen die Fahrgastzahlen der Bahn immer mehr zurück, gleichzeitig war der Transrapid als DAS Verkehrsmittel der Zukunft in aller Munde. Ohne jede Ironie oder Sarkasmus war es durchaus legitim, zum damaligen Stand eine Reduzierung der Kapazität zu planen.
Nun hat sich diese Lage zwar in den letzten 20 Jahren gravierend geändert, aber zum ersten wäre dieser Wahnhof mit höherer Kapazität absolut unbezahlbar geworden (es wurde ja so schon getrickst und geschoben, sämtliche Kostenrisiken mit 49 statt 50% angegeben, um dann anschließend auf Null abgerundet zu werden, eingleisige Fernzugstrecken reingeplant, Tunnelwände in geologisch problematischen Untergrund dünner geplant als in normalem Untergrund vorgeschrieben, etc.p.p.), zum zweiten haben wir in Baden-Württemberg nunmal eine sehr, sehr starke Automobilindustrie, denn neben Damiler und Porsche ja auch zahlreiche Zulieferer wie Bosch, Mahle, Eberspächer, VDO und, und, und...
Dieser Lobby käme es nunmal aber garnicht so ungelegen, wenn der neue Bahnhof niemals richtig funktioniert und die Leute lieber das Auto nehmen, so dass neben Finanzinvestoren, Immobilienhaien, der Bahn (die verdient nämlich auch gewaltig dran) und der Baubranche, auch der hierzulande führende Industriezweig größtes Interesse an diesen unterirdischem Schrott haben. Außer dem Volk, das diese Gewinnmaschine am Ende blechen muss und dafür eine deutliche Verschlechterung der Bahnanbindung erhält, machen alle einen prima Schnitt dabei, so einfach ist das!
Und vor diesem Hintergrund kommst Du dann selbst mit einem ganzen Drittel der Bevölkerung, das diese Machenschaften durchschaut, partout nicht an, wenn die mit Unsummen und Imageträgern eine Werbekampagne starten, um die zwei Drittel "träge Volksmasse" einzulullen, die zu faul sind mal Google anzuwerfen und sich stattdessen treudoof instrumentalisieren lassen, wenn der örtliche CDU-Bürgermeister dazu aufruft, doch zur Volksabstimmung zu gehen, damit "unser Ländle nicht dem Fortschritt hinterherhinkt" oder weil auf Plakaten steht, dass ein Ausstieg "1,5 Milliarden für gar nichts" kosten würde. Dass die Hälfte dieser 1,5 Milliarden an die Stadt Stuttgart fließen würde für die Rückabwicklung der Grundstücke und für den Steuerzahler somit ein Nullsummen-Spiel wäre stand dort ebensowenig zu lesen, wie dass die andere Hälfte zum Großteil aus "frei angenommenen maximalen Regressforderungen" bestand, die mit Sicherheit auch nicht alle so durchgegangen wären. Und mit der Rechnung, dass es auch besser sein kann einen Betrag in den Wind zu schreiben, als für ein Vielfaches dieses Betrages am Ende eine Verschlechterung der jetzigen Situation zu bekommen, sind "Otto Eisenbieger" und "Lieschen Müller" eh überfordert.

Hinzu kam dann auch noch, dass selbst für die Grünen dieser Ausgang der Volksabstimmung das Beste war, was ihnen passieren konnte und sich selbige deswegen mit ihren Kampagnen vorgenanntes aufzuklären auch nicht sonderlich angestrengt haben.

Wie dem auch sei, der Drops ist nun gelutscht, jetzt geht es eben darum, alles aufzudecken was da so abläuft, bis auch "Otto Eisenbieger" und "Lieschen Müller" irgendwann kapieren, wie sehr sie über den Tisch gezogen wurden dabei.
 
Zumindest wird in Stuttgart gebaut:cool:........ob das in Berlin noch was wird vor meiner Rente:confused:........werde ich überhaupt sowas wie Rente beziehen:confused::confused:........immerhin, die Versorgungsansprüche von Wowi und Platzi dürften dank ihres unermüdlichen Einsatzes für die Region gesichert sein:eek:........auch wegen meiner Steuerzahlungen:puke:
 
War das nicht Wowi, der - wie immer dämlich grinsend - zum Länderfinanzausgleich sagte, die Geberländer seien selbst schuld, wenn sie das Geld nicht verbraten oder so ähnlich. Würde man diese Ausgleichszahlungen einstellen, wären diese Superpolitiker ganz schnell weg vom Fenster.
 
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