Ich brauche was zuverlässiges

In der Anschaffung kann man mit dem Porsche Cayenne ein Schnäppchen machen, durchaus auch in Deinem Budgetbereich. Allerdings sollte man höhere Wartungs- und Betriebskosten im Hinterkopf haben.
 
Die Büchsen sind in der Anschaffung ja nicht so ganz ohne Grund so wohlfeil.
Und mal ehrlich: Vorfahren möchte ich damit in vielen Fällen auch nicht so wirklich.
 
...Gerade der Lancia Thema ist
sehr zuverlässig und den gibt es auch als SW und vor allem als 3.0 V6, der nicht
von Opel ist (!!!) und für eine solche Motorisierung auch sparsam. Ich habe meine
insgesamt 3 (als Limo) zwischen 7.2 und 9 l bewegt. Es werden hin und wieder
auch welche mit LPG angeboten. Mit einem SW haben wir eine komplette Motor-
Getriebe-Einheit auf Europalette in der Schweiz geholt. ...

In unserem Thema-Register gibt es einige, die 500.000 km drauf haben.

Gruß Frank
Betreffen die Aussagen den "Euro V6" oder den "Arese V6"?
 
Die Büchsen sind in der Anschaffung ja nicht so ganz ohne Grund so wohlfeil.
Und mal ehrlich: Vorfahren möchte ich damit in vielen Fällen auch nicht so wirklich.

Geschmacksache.

Ich denke man kann ein Schnäppchen machen, wenn man was von der Technik versteht. Man kann allerdings auch auf die Nase fallen.

Genrell gilt wohl (was man so liest), dass es sich um solide verarbeitete und haltbare Fahrzeuge handelt.
 
Betreffen die Aussagen den "Euro V6" oder den "Arese V6"?

Den Arese natürlich. Der Euro-V6 wurde zwar gegenüber der Urversion erheblich verbessert, aber geht nur als Euro 1
und ist im Verbrauch nicht zu vergleichen mit dem Arese. Kleiner Vorteil: Der PRV hat Steuerkette, der Zahnriemenwechsel
beim Arese ist etwas tricky, aber auch nur so alle 120t km fällig. Hüten sollte man sich vor dem 8.32. Der Ferrari-Motor
treibt die Unterhaltskosten auf Ferrari-Niveau, während man trotzdem "nur" einen Thema fährt. Bei der ersten Serie
wechseln Insider die Zahnriemen alle 10.000 km !!!. Ein AT-Motor kostet mehr als ein neuer Ford Mustang.
 
Geschmacksache.

Ich denke man kann ein Schnäppchen machen, wenn man was von der Technik versteht. Man kann allerdings auch auf die Nase fallen.

Genrell gilt wohl (was man so liest), dass es sich um solide verarbeitete und haltbare Fahrzeuge handelt.

Das kann man wohl mit jedem Auto. Aktuell ist es so, dass ich persönlich gar kein Auto für einen 10000€ +Betrag kaufen würde, weil gar nicht absehbar ist, wie es weiter geht.
Nur als Anregung: das was du hast, noch mal für 3-5 k€ kaufen und dann zwei Autos haben. Halbe Kilometer und wenn einer mal was hat, reparieren und den anderen fahren :smile: Klappt hier bei mir recht gut. Den ersten 9-3 habe ich durchreparieren lassen bzw. auch etwas selbst gemacht, und er rennt seit über 50000 km. Der andere ist aktuell Deko-Objekt.
Mit deinem hast du anscheinend sehr viel Pech gehabt, aber die sind nicht alle so, da bin ich mir sicher:smile:
 
Was zuverlässiges hab ich auch mal gesucht und dann nen Vau Weh genommen Modell Pissat , für das Geld was ich da reingebuttert hatte , stände ein 9-5 AERO vor der Tür . Kaputt war der Vau nach ach und Weh am Ende schneller als alles andere .
 
Nur als Anregung: das was du hast, noch mal für 3-5 k€ kaufen und dann zwei Autos haben. Halbe Kilometer und wenn einer mal was hat, reparieren und den anderen fahren :smile:

:smile: Ja, ich würde mir auch eher noch einen 9-3I für 10000€ als einen Cayenne kaufen - das versteht sich von selbst.:smile:
 
Wenn man die diversen Statistiken anschaut, so schneidet Mazda immer sehr gut ab.
Allerdings hängt die Zuverlässigkeit immer auch etwas von der Wartung und dem
Fahrstil ab. Natürlich gibt es Autos, die trotz bester Behandlung Ärger machen. Das
liegt oft daran, dass der Konkurrenzdruck die Hersteller zum Sparen am Material
animiert. Da ich mich aber gedanklich von Autos jünger als Bj. 2000 verabschiedet
habe, kann ich nur meine Erfahrungen mit Autos der 70er - 90er weitergeben.

Wir hatten in der Familie diverse Mazda und Toyota. Außer Inspektion war nie
etwas. Eines der besten Autos - aber leider in D nicht mehr im Angebot - war der
Toyota Camry SW. Der war ein beliebtes Außendienstlergefährt. Unser Toyota-
Händler hatte einige verkauft, die immer so 500.000 km gemacht haben.
 
Wie wär's mit 'nem dicken alten Opel ? Gibt's immer mal wieder vom Rentner für kleines Geld. Wenn man da kein Montagsauto erwischt ... kenne etliche Wägen, die fast ohne Pflege sehr lange durchgehalten haben und meistens dann durch epischen Wartungs- und Reparaturstau verendeten.
 
Hat er doch schon! :biggrin:

Und ich dachte, dass wären Saapel:biggrin:
Jetzt aber mal den direkten Vergleich: ich hatte vor dem 9-3 I Säugling einen Vectra B-Caravan BJ 1998. Danach behauptet nie mehr jemand der 9-3 wäre ein Opel. Dieser Vectra hat nur Nerven gekostet, denn es wurde sich an der Elektrik kaputt gespart. Das war mit das schlimmste Auto was ich je hatte:hmpf:
 
Zuletzt bearbeitet:
:smile: Ja, ich würde mir auch eher noch einen 9-3I für 10000€ als einen Cayenne kaufen - das versteht sich von selbst.:smile:
Ein Cayenne für 10.000 €....:tongue: Ist wie ein Saab 900 für 500 €....

da bekommt man exakt das wofür man bezahlt hat. Die erste Reparatur kostet dann evtl. nochmal so viel (oder mehr).
 
Wenn man danach für 1T einen brauchbaren 900er hat, paßt das ja.
Bei dann 20 Lappen für einen hochbeinigen alten Zuffenhausener allerdings eher weniger.
 
BMW E38 mit geringer Laufleistung! Billiger und bequemer geht’s kaum. Und a bisserl kultig wird er auch langsam...
Fahre ja, wie schon erwähnt, seit fast zehn Jahren so eine Kiste im Alltag. Ich kann diese Autos definitiv nur empfehlen.
 
Skoda Superb aber schon ??? Dabei ist für mich der Superb eine nicht ganz so gute Kopie des BMW 5er.
 
Dabei ist für mich der Superb eine nicht ganz so gute Kopie des BMW 5er.
Mit dem hat er (technisch) allerdings so rein gar nichts zu tun, sondern ist einfach nur ein etwas verlängerter Passat.

Und ja, neben dem 9k sollte sicher auch ein E38 eine Überlegung wert sein, sofern nicht schon allein des Hundes wegen ein 'verglaster Kofferraum' Pflicht ist.
 
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