H1N1 Infektion "Schweinegrippe"

Heute ist in Mainz jedenfalls ein 8-jährige Kind ohne Vorerkrankungen mit einem H1N1-Infekt trotz sofortiger medizinischer Versorgung verstorben.
Das wird kein Jahr dauern, bis man bezüglich des Nutzens der Impfung klarer sieht.

Meiner Ansicht nach eine Sinnlose Diskussion.

Jetzt kann man immer behaupten, es wäre nicht gestorben wenn...

Egal, ist wie jede Diskussion, wo definitiv (und das steht für mich fest) keiner die Wahrheit wirklich kennt...

Meine beiden Nichten hatten die H1N1 Erkrankung und haben sie ohne Probleme überstanden. Ein Grippe halt...

Ich werde mich auf jeden Fall aus dieser Sinnlosen Diskussion raushalten.
 
Interessant finde ich aber auch die folgende Meldung:
" Das steht uns bevor - Lehren aus Australien23.11.2009 - In Australien herrschte die Schweinegrippe im Zeitraum von April bis Oktober besonders heftig. Da war in Australien Winter. Die Erfahrungen von dort können helfen, das bevorstehende Szenario realistisch einzuschätzen. Australien ist vom Lebensstandard und der Gesundheitsversorgung der Deutschen recht ähnlich, auch wenn es sehr viel dünner besiedelt ist. In Australien mutierte das Virus nicht. Inzwischen jedoch ist es weitere Monate unterwegs. Das es seine Struktur versucht zu ändern, zeigte sich am Wochende in Norwegen, Kanada und England. Weiterhin starben in Australien 169 Menschen. In normalen Grippejahren sind es bei uns bis zu 3.000 Menschen. Besonders oft kämpften Ärzte um das Leben von Menschen mit Lungenentzündungen. Die große Masse der Infizierten überwand die Infektion ohne Probleme. Jedoch waren besonders oft junge Menschen infiziert. Einziges Problem, was uns laut australischen Erfahrungen bevor steht: Die Zahl der Intensivbehandlungen lag um 15 mal höher, wie üblich im Winter. Sonst jedoch machte H1N1 alles andere als den Anschein, besonders gefährlich zu sein. (Text: © Kiwi Vision, Daten: Göttinger Tageblatt) "




Demnach hat die "Schweinegrippe" in Australien die übliche saisonale Grippe verdrängt, und für ein deutliches Sinken der Anzahl der Grippetoten, im Vergleich zu normalen Jahren, gesorgt.
 
@acron: Gute Besserung für deinen Sohn und das er schnell wieder Wohlauf ist
@turbo9000: Ich teile deine Meinung, denn es ist wieder mal eine reinste Panikmache.
Ich habe anderweitig Berichte gelesen, die mehr der Tatsache entspricht. Doch möchte ich die Kopie hier nicht beigeben. Es wird einige Gemüter aufregen.
@Alle: Es ist nicht böse gemeint, doch ich kann an solche Viren nicht glauben:smile:
 
Vorsicht oder Umsicht !

in jede Richtung ist eine besonnene Haltung wichtig:

FAZ von heute:

Wer mit dem Virus spielt

Von Joachim Müller-Jung
Schweinegrippe

Für das Impfchaos gibt es viele Bilder, das Risiko-Nutzen-Verhältnis bei der Impfung aber bleibt konstant
25. November 2009 Haben Sie schon von den mutierten Schweinegrippeviren in Norwegen gehört? Nicht? Kaum denkbar. Die Nachricht von den veränderten H1N1-Viren, die man vor ein paar Tagen „bei zwei von drei Toten“ entdeckt hat, ist wie Löschwasser durch sämtliche publizistischen Schläuche gejagt worden. Nur, dass es kein Wasser, sondern Öl war. Aufgeheiztes Öl noch dazu, der perfekte Brandbeschleuniger. „Zwei von drei Toten“ ist die Redewendung, die dazu passt. Zwei Drittel der norwegischen Schweinegrippetoten sind also Opfer einer neuen, hochgefährlichen Virusmutante geworden? Ist das nicht exakt das Worst-case-Szenario, das die Experten seit Monaten wie eine Monstranz vor sich hertragen: ein plötzlicher genetischer Ausreißer, gespickt mit extremer Letalität?

Nun, die Situation hätte sich, noch bevor die ersten Spekulationsblasen über die Virusmutanten gedruckt oder gesendet worden waren, schnell auflösen lassen. Die Weltgesundheitsorganisation hatte schon längst ein Memo veröffentlicht, in dem klarggestellt worden war, dass die in Norwegen gefundene Mutation, die zu einem Aminosäureaustausch auf einem der Oberflächenproteine des H1N1-Virus führt, nicht nur früher schon in anderen Ländern in Ost und West gefunden worden war. Nein, es wurde auch mitgeteilt, dass „es keinerlei Hinweise gibt, dass diese Mutation zu einer ungewöhnlichen Zunahme der H1N1-Infektionen oder vermehrt zu Todesfällen führt“. Der Mut zu schweigen jedoch fehlte.

der ganze Beitrag:
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF4...048802C4D1B126F9AE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
" Wer mit dem Virus spielt": Das ist ein sehr guter Beitrag inmitten des Nebels und des Chaos. Die Lektüre ist sehr zu empfehlen.

Meiner Ansicht nach eine Sinnlose Diskussion.

Jetzt kann man immer behaupten, es wäre nicht gestorben wenn...

Egal, ist wie jede Diskussion, wo definitiv (und das steht für mich fest) keiner die Wahrheit wirklich kennt...

Meine beiden Nichten hatten die H1N1 Erkrankung und haben sie ohne Probleme überstanden. Ein Grippe halt...

Ich werde mich auf jeden Fall aus dieser Sinnlosen Diskussion raushalten.

Das Kind ist obduziert worden und hatte ein durch den Virusinfekt ausgelöstes Versagen meherer Organsysteme. Da gibt es kein Wenn und Aber zu diskutieren. Das ganze ist in einer Klinikambulanz passiert, es wurde eine sofortige Reanimation durchgeführt, die erfolglos blieb.
 
Ja das fand ich auch ein bißchen seltsam, allerdings ob es einen holländischen Untersuchungausschuß gegeben hat, wird sich, denke ich dann doch, rausfinden lassen.
 
Ja das fand ich auch ein bißchen seltsam, allerdings ob es einen holländischen Untersuchungausschuß gegeben hat, wird sich, denke ich dann doch, rausfinden lassen.

sis is se problemm . . . . .

du findest leider nur schwarz/weiß bilder,
ausgewogene fundierte berichte sind selten .. .. ..
 
Ich denke das das eine finte ist! Allerdings schreibt immer der Sieger die Geschichte und bis jetzt siegt vorallem die Pharmaindustrie! Wer dann die Verlierer sein werden muß sich erst noch zeigen ...oder auch nicht!
 
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