Dann wollen wir mal dem kleinen, blauäugigen, sympathischen Mathematiker-Lehrling etwas auf die Technik-Sprünge helfen.
(Tröste Dich Manitou, ich hatte in Mathe eine 5 , konnte glücklicherweise mit Physik ausgeglichen, sonst...)
,, aber muss ja doch recht genau an den Kontaktstellen schleifen... ???
Wieder einer, der an das weitverbreitete AMMENMÄRCHEN glaubt, dass die vordere Spitze des rotierenden Verteilerfingers an den vier jeweils gegenüberliegenden Kontaktstellen (wie Du es nennst) SCHLEIFEN müsste... Weit gefehlt ! -
Das wär ja schrecklich !, was glaubst Du, wie schnell die ABGESCHLIFFEN und verschlissen wären.!
Es ist so: Immer wenn der rotierende Verteilerfinger einem der (in unserem Fall vier) Zündkabelkontakte im ABSTAND von ca. einem Millimeterbruchteil (berühren tut er NIEMALS !) gegenübersteht, erzeugt die Zündspule genau im richtigen Moment durch den früher mechanischen Unterbrecher, heute Hallgeber über Thyristor geschaltet, einen sog Abriss-Hochspannungsfunken. Dieser Hochspannungsfunke ist ein Pyromane, denn er will ünbedingt zur Zündkerze, um dort im ebenfalls richtigen Moment das vorbereitete Benzin-Luftgemisch "anzuzünden". Deshalb ÜBERSPRINGT dieser "Hochspannungs-Weitspringerfunke" einfach den geringen Abstand im Verteiler, ohne zu berühren und eilt weiter zu seiner Zündkerze, wo er erneut unter Zündfunkenbidung endlich zur Masse überspringen kann.
Der "Kerl" kommt also von Plus und will unbedingt zu Minus (Masse), so wie z.B. ein Mathestudent unbedingt zu seinem heissgeliebtern Saab will, nur um daran sinnlos herumzuschrauben und evtl. zu verschlimmbessern. (Hoffentlich nicht, gell !) ;-) ;-) ;-)
Bist jetzt böse mit mir ? (kennst mich ja inzwischen...)
Mit fröhlichem "Schraubergruss" bis zum näxten Saab-Stammtisch am 5. November in München Gerd
PS: Ich geb zur Strafe einen aus... :bayer: :bayer: :bayer: