Formel Ladedruck/Leistung/Einspritzmenge?

kommt mir bekannt vor:smile:

Wundert mich nicht :smile:

IMHO absolut richtig.
Nur das "um jeden Preis" ist vielleicht etwas zu sehr auf den Punkt gebracht.:rolleyes:

Der "Autor" dieses Satzes ist, wie dir eigentlich bekannt sein sollte, bekannt dafür solche Themen, kurz, knapp und deutlich dar zu bieten.

und wo ich gerade dabei bin "ihn" zu zitieren, passt auch ganz gut zu dem Beispiel Bildern von Stock Car.
"Bei einer Vollgas Fahrt von München Richtung Frankfurt, darf der einzige Grund für ein "liegen bleiben" der leer Tank sein"
DAS dürfte mit dem gezeigten Vehikel durchaus schwierig werden, unabhängig von der fehlenden Zulassung :smile:
 
Ein Danke auch an Orca, werde mir die Formeln in aller Ruhe mal um- und durchrechnen. Ist nur schon kurz überflogen, sorry den Ausdruck "Schwanzbeisser":confused: . Man dreht in mehr oder minder grossen Kreisen.

Ist eigentlich auch nur ein Gedankenspiel, denn die B-Motoren liegen nichtmehr auf der Strasse und zudem fehlt mir die Zeit um Kulturgut blödsinnig zu zerstören.

Früher hätte ich noch daran getüftelt und .... aber StVO ,Vernunft, und finanziell ein Fass ohne Boden
 
Falls du vorhast, so einen Werks-Turbomotor ansatzweise "nachzubauen":

Es wurde viel geändert. Kurbelwelle und Pleuel waren wohl einfach optimierte Serienteile, Kolben flacher für geringere Kompression.
Zylinderkopf bearbeitet, größere Kanäle, größere Ventile, andere Nockenwelle).
Anderer Turbolader (es gab 3 Varianten, je nach Einsatzzweck).
Auspuff geändert, spezieller Abgaskrümmer mit Wastegate nach außen...
Einspritzung und Ansaugrohr komplett verändert (Anderer Mengenteiler, Einzeldrosseln, "Ladeluftkühler" unter Verwendung des Heizungskühlers -> frag mich nicht, wie sie das genau gemacht haben, keine Ahnung) usw. ...

Gruß,
Erik
 
Erik, vielen Dank für die Abklärungen.

Die Ideen und Theorien sind vorhanden, aber die Ausführung lasse ich. Habe festgestellt, dass mein 99 nicht gerade überfettet läuft, darum àus Langeweile so einige Gedankengänge diesbezüglich. Technisch wäre ich wohl im Stande (elektronische Ebene) so n Ding durch zu ziehen.
Scheinbar kennst Du die K-Jetronic sehr gut. Was passiert wenn ich einen höheren Benzindruck bringe, allenfalls über die Volllastanreicherung elektronisch geregelt? Geht der Überdruck gleich in den Rückfluss?
Alles Andere kann ich vergessen sonst kriege ich die Abgaswerte nicht hin.

Falls das nur nichtsnutzige Bastelei wäre, lasse ich es halt so, hat rund 200k gehalten
 
Was passiert wenn ich einen höheren Benzindruck bringe, allenfalls über die Volllastanreicherung elektronisch geregelt? Geht der Überdruck gleich in den Rückfluss?

*maleinmisch*: ... geht unverbrannt an den Kolbenringen vorbei und mischt sich mit dem Öl... nicht vorteilhaft. Vor allem nicht bei Modellen mit Turbolader. Meine Erfahrung: 3.3 bar ist Max. Alles andere ist mittelfristig kontraproduktiv. Lader mit Benzin-Ölgemisch neigen schon mal zum Abfackeln :mad: :biggrin:
 
Ich sage dagegen: Minimum 5,2 bar. Woran erinnert Dich das?
 
Ich denke hier geht es um die K?

Da reden wir von System-und Steuerdruck...
 
5.2 bar:confused:

bin ich da angesprochen oder ist das der Druck ab Benzinpumpe?
 
...
Scheinbar kennst Du die K-Jetronic sehr gut. Was passiert wenn ich einen höheren Benzindruck bringe, allenfalls über die Volllastanreicherung elektronisch geregelt? Geht der Überdruck gleich in den Rückfluss?
Alles Andere kann ich vergessen sonst kriege ich die Abgaswerte nicht hin.

Nö, so richtig auskennen tu ich mich nicht. Bei Bedarf konnte ich mich bisher immer anhand der Unterlagen in diese Bauerntechnik :wink: reindenken. War aber bis jetzt seltenst nötig.
Die Idee mit dem 99 Turbo Rallye habe ich schon lange verworfen. Wenn, dann hätte ich es richtig machen wollen. Und da geht es dann neben den ganzen Spezialteilen mit der Abstimmung der K-Jetronic los. Da hätte ich dann zu der Porsche-Anlage gegriffen, aber sowas mal eben selbst abzustimmen wäre mit meinen Möglichkeiten ein eher aussichtsloses und vor allem langfrsitiges Projekt.
"Einfacher" wäre eine programmierbare Einspritzung, was dann aber nicht mehr zeitgenössisch gewesen wäre.
Daher lasse ich es bleiben und vergnüge mich mit 2 Weber 45DCOE-Vergasern. :biggrin:

Falls das nur nichtsnutzige Bastelei wäre, lasse ich es halt so, hat rund 200k gehalten

Jap, würde ich auch vorschlagen. Lieber den Soll-Zustand wiederherstellen, falls es irgendwo ein Problem mit der K-Jet geben sollte. An und für sich läuft die ja recht problemlos. :smile:
 
Nö, so richtig auskennen tu ich mich nicht. Bei Bedarf konnte ich mich bisher immer anhand der Unterlagen in diese Bauerntechnik :wink: reindenken. War aber bis jetzt seltenst nötig.
Die Idee mit dem 99 Turbo Rallye habe ich schon lange verworfen. Wenn, dann hätte ich es richtig machen wollen. Und da geht es dann neben den ganzen Spezialteilen mit der Abstimmung der K-Jetronic los. Da hätte ich dann zu der Porsche-Anlage gegriffen, aber sowas mal eben selbst abzustimmen wäre mit meinen Möglichkeiten ein eher aussichtsloses und vor allem langfrsitiges Projekt.
"Einfacher" wäre eine programmierbare Einspritzung, was dann aber nicht mehr zeitgenössisch gewesen wäre.
Daher lasse ich es bleiben und vergnüge mich mit 2 Weber 45DCOE-Vergasern. :biggrin:



Jap, würde ich auch vorschlagen. Lieber den Soll-Zustand wiederherstellen, falls es irgendwo ein Problem mit der K-Jet geben sollte. An und für sich läuft die ja recht problemlos. :smile:

Wenn ich mir das mal erlauben darf.
Ich stimme Erik ganz und gar zu.
Es ist besser den originären Zustand anzustreben als in irgend einer "Jugend forscht Aktion" zu versuchen ein betagtes Auto etwas abzutrotzen, was nicht so ohne weiteres möglich ist.
Eine zeitgenösische Optimierung ist mit Sicherheit sehr aufwändig.
Eine mit modernen Mitteln irgendwie unpassend.
Es gibt m.E. gelungene Ausnahmen (Vincent Tong´s 900er) aber das sind ganz ganz andere Hausnummern und eher selten.
Bin mir sicher das es auch da unterschiedliche Auffassungen gibt...
Viele Grüße und viel Spaß
Martin
 
Auch wenn es jetzt nicht mehr gebraucht wird:

Mir ist mal beim Vergleich von Werksangeben bezüglich Drehmomentmaximum und Ladedruckmaximum aufgefallen, dass der Ladedruck zahlenmäßig ungefähr 1/10 des effektiven Mitteldrucks beträgt. Dieser wiederum ist mulitpliziert mit dem Hubraum und der Drehzahl geteilt durch 2 gleich der effektiven Leistung (Einheiten beachten!). Wichtig ist hier noch, dass bei maximalem Mitteldruck, also maximalem Drehmoment, nicht die maximale Leistung, wohl aber annähernd der volle Ladedruck anliegt. Bei maximaler Leistung liegt normalerweise nicht mehr der maximale Ladedruck an.
 
Auch wenn es jetzt nicht mehr gebraucht wird:

Mir ist mal beim Vergleich von Werksangeben bezüglich Drehmomentmaximum und Ladedruckmaximum aufgefallen, dass der Ladedruck zahlenmäßig ungefähr 1/10 des effektiven Mitteldrucks beträgt. Dieser wiederum ist mulitpliziert mit dem Hubraum und der Drehzahl geteilt durch 2 gleich der effektiven Leistung (Einheiten beachten!). Wichtig ist hier noch, dass bei maximalem Mitteldruck, also maximalem Drehmoment, nicht die maximale Leistung, wohl aber annähernd der volle Ladedruck anliegt. Bei maximaler Leistung liegt normalerweise nicht mehr der maximale Ladedruck an.


An bar x l / min als Leistungseinheit könnte ich mich nur schwer gewöhnen.
 
Auch wenn es jetzt nicht mehr gebraucht wird:

Mir ist mal beim Vergleich von Werksangeben bezüglich Drehmomentmaximum und Ladedruckmaximum aufgefallen, dass der Ladedruck zahlenmäßig ungefähr 1/10 des effektiven Mitteldrucks beträgt. Dieser wiederum ist mulitpliziert mit dem Hubraum und der Drehzahl geteilt durch 2 gleich der effektiven Leistung (Einheiten beachten!). Wichtig ist hier noch, dass bei maximalem Mitteldruck, also maximalem Drehmoment, nicht die maximale Leistung, wohl aber annähernd der volle Ladedruck anliegt. Bei maximaler Leistung liegt normalerweise nicht mehr der maximale Ladedruck an.

Du hast ja auch den Hubraum vergessen. 1 bar = 10000 N/m² multipliziert mit m³ geteilt durch s für die Drehzahl (1/min = 1/60s) ergibt Nm/s und das ist meines Wissens nach die Einheit für Leistung.
 
Der gerade Strich vor dem schrägen Strich ist keine eins, sondern ein kleines "L" für Liter.
 
Fachsimpeln

Bedanke mich ganz herzlich bei allen die bei meiner Fachsimpelei ihre Gedanken und Nachforschungen dazu gemacht haben.

Den Input zu dieser Frage gab mir: http://www.garaget.org/video/siej8zgy81b0

Was technisch möglich ist:evil:, ganz klar auf Kosten der Lebensdauer 15 min Volllast bis zur Revision.
Daten: 850 :sheep:sorry Elche mit knapp 800Nm aus 2300 ccm, 9000 U/min und 2.9 bar Ladedruck
 
2000ccm
ethanol
Die Leistung geht zwar auch mit dem 2,3 aber der hat dann mehr verschleis

Gruss
Aeroman
Langener SAABfahrer
www.saab-langen.at
 
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