Europa im Ramschverkauf ?

Sorry, aber was mich hier echt nervt, ist - es braucht nur einen weiteren - sicher nicht wirklich hilfreichen - Beitrag, und schon wird von Leuten, die hauptsächlich nur mitlesen, gefordert, den Fred zu schliessen. Dann wird die Diskussion 3 Tage später in irgendeinem anderen Fred wieder aufflammen. Und ich wiederhole mich - ich glaube, dass hier genügend Potential vorhanden ist, das Thema mal einen Schritt weiter zu bringen.

Keine Frage, das Muster läuft bisher immer gleich ab - das tut´s bei Spritverbrauchs- und Chrombrillenfreds aber auch.
Und mit dem Eingangsbeitrag hat es auch kaum noch zu tun. Vielleicht mal einen eigenen aufmachen. Mal sehen.

Großes DANKE !
 
Interessant: Also Ziel definieren! Was wollen wir erreichen?

Gute Frage. Die ist wohl am schwersten zu beantworten. Weder das *wir* ist definiert, und auch kein Ziel.
Sicher nicht, am Schluss einer Meinung zu sein.

Die grössten Probleme sind, dass

1. das Thema nicht benannt ist. (zB *Einwanderung - Bedrohung oder Bereicherung?*)

2. die Fakten-/Informationslage völlig unklar und unüberschaubar ist. (Wer bedroht wen womit in welcher Größenordnung)

3. kein allgemein anerkannter Bewertungsmassstab existiert. (Ab wann wird eine bestimmte Situation zur Bedrohung)

4. Bewertungen ergo nicht auf logischen Schlüssen beruhen, sondern v.a. emotional geprägt sind. (Nicht *ich bin bedroht*, sonder *ich fühle mich bedroht*). bzw subjektive Bewertungen als objektiv bezeichnet werden. Emotionale Bewertungen sind ja durchaus berechtigt.

5. Alternative Sichtweisen von den meisten Kontrahenten kategorisch abgelehnt werden, da die eigene Meinung als Statussymbol betrachtet wird und über das eigene Weltbild das Selbstbild definiert wird - und umgekehrt.

Genau das verhindert, ein gemeinsames Ziel zu definieren. Und sorgt dafür, dass solche Diskussionen sich nur damit beschäftigen, den Kontrahenten von der eigenen Sichtweise zu überzeugen. Was aber nie gelingt, da es kein gemeinsames Ziel gibt, das über einen Konsens der effektivsten Lösung erreicht werden könnte. Was noch ermöglichen würde, eigene Begrenztheit als nicht zielführend einzusehen.

Bsp gestern der Film mit den Überlebenden eines Flugzeugabsturzes in der Wüste Gobi. Unterschiedlichste Charaktere ziehen an einem Strang, weil der gemeinsame Nenner das Überleben ist. Etwas komplexer in *Der Herr der Fliegen*.

Der Versuch, solch ein Ziel zu definieren, könnte lauten *Zuwanderung und das damit verbundene Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen ist unbestrittener Fakt - bis wohin sind kulturelle Eigenheiten erwünscht und bereichernd, wo durch Toleranz und Grundrechte geschützt, welche Entwicklungen sind unerwünscht und wo müssen neue/engere Grenzen gesetzt werden*.

Da es keine aktive Moderation gibt, müssten ein paar formale Regeln her.
zB
- Behauptungen sollten in einem Mindestmaß begründet/untermauert sein (*das ist wichtig/unwichtig, weil*)
- oder in Beziehung gesetzt werden
- Beiträge sollen sich neben eigenen/neuen Gesichtspunkten immer auch auf andere Beiträge beziehen, um ein Mindestmaß an gemeinsamer Diskussion zu erreichen
- Beiträge sollten eine gewisse Selbstbetrachtung beinhalten (*warum habe ich diese Meinung*)
- usw
kurzum - sich Mühe geben, der Diskussion einen Sinn zu geben.

Ich mach hier erstmal Schluss - sonst wirds zum Selbstzweck.:smile:
 
Heute mit mehr Kaffe als Bier im Blut...:smile:

kurzum - sich Mühe geben, der Diskussion einen Sinn zu geben.
Da das noch nicht ganz fruchtet, braucht es wieder ein paar simplere Thesen...:smile:

noch zum *Ramschverkauf* - wer was wem ramschverkauft:
wir kaufen zu Ramschpreisen Rohstoffe, Halb- und Fertigprodukte aus jedem Winkel der Welt (Kaffee, Öl, IKEA Krams, Holzkohle, etc) und verramschen unseren Kram ebenso (Waffen der 2.Generation, Computerschrott, Milchpulver, sowie überproduziertes Rindfleisch an die Kameltreiber...:smile:) Wer mal durch die Townships in SA gefahren ist, die Köhler in Weissrussland oder die Computerschrott-sammelnden Müllhaldenbewohner sonstwo gesehen hat...alles schön weit weg.

Wir importieren Rosen aus Kenia - das muss man sich mal vorstellen. Und atmen erleichtert auf, wenn wir in der Glotze sehen, dass die Arbeiter Handschuhe gegen die Pestizidbelastung ausgeteilt bekommen. Hach - da hat es sich doch gelohnt, nur die Blumen mit Gütesiegel zu kaufen.

Ganz schön schizo wie wir das Leid im Rest der Welt für unser eigenes Gewissen brauchen. Und dann kommt da doch tatsächlich einer aus dem Libanon und erdreistet sich, in unserem Vorgarten zu stöbern...
 
Und dann kommt da doch tatsächlich einer aus dem Libanon und erdreistet sich, in unserem Vorgarten zu stöbern...

irgendwie verstehst Du mich nicht :tongue:

Jeder, aber auch auch wirklich JEDER, der hier das Gastrecht missbraucht, auf meine Kosten den Bauch in die Sonne hält und mir beim Arbeiten nur von weitem zusehen will, der vielleicht noch immer wieder mal zwischendurch die Sozialhilfe mit kleineren oder auch mittleren "Ausrutschern" aufbessert, hat in meinen Augen das Gastrecht auch schnell wieder verwirkt.

Dieses verwirkte Gastrecht wird aber dann unter Ausnutzung aller legalen Mittel durch einen Asylantrag nach dem Anderen verlängert, bis dann irgendwann legal nichts mehr geht, dann wird halt untergetaucht und mit einer neuen Identität neuerlich ein Antrag ausgefüllt.

Diese, und nur diese Individuen waren von mir gemeint !

Ganz genau so verhielte es sich übrigens auch mit jedem Landsmann von mir,
nur muss man da speziell hier in unserer ländlichen Gegend sehr genau suchen, um auch nur einen solchen Schmarotzer zu finden.
(Stichwort Gesellschaftszwang)

Wenn mir dann noch die wenigen fleissigen und arbeitswilligen "Gäste" erzählen, was da hinter so mancher Kulisse abgeht, wenn ich dann auch noch mitbekomme wie sich diese Witzfiguren vor jeder Arbeit drücken und trotzdem schmuckbehangen mit den dicken Oberklasseschlitten von Disco zu Disco fahren ....

sorry, dann geht mir der Hut hoch !
 
irgendwie verstehst Du mich nicht :tongue:

Jeder, aber auch auch wirklich JEDER, der hier das Gastrecht missbraucht, auf meine Kosten den Bauch in die Sonne hält und mir beim Arbeiten nur von weitem zusehen will, der vielleicht noch immer wieder mal zwischendurch die Sozialhilfe mit kleineren oder auch mittleren "Ausrutschern" aufbessert, hat in meinen Augen das Gastrecht auch schnell wieder verwirkt.

Dieses verwirkte Gastrecht wird aber dann unter Ausnutzung aller legalen Mittel durch einen Asylantrag nach dem Anderen verlängert, bis dann irgendwann legal nichts mehr geht, dann wird halt untergetaucht und mit einer neuen Identität neuerlich ein Antrag ausgefüllt.

Diese, und nur diese Individuen waren von mir gemeint !

Ganz genau so verhielte es sich übrigens auch mit jedem Landsmann von mir,
nur muss man da speziell hier in unserer ländlichen Gegend sehr genau suchen, um auch nur einen solchen Schmarotzer zu finden.
(Stichwort Gesellschaftszwang)

Wenn mir dann noch die wenigen fleissigen und arbeitswilligen "Gäste" erzählen, was da hinter so mancher Kulisse abgeht, wenn ich dann auch noch mitbekomme wie sich diese Witzfiguren vor jeder Arbeit drücken und trotzdem schmuckbehangen mit den dicken Oberklasseschlitten von Disco zu Disco fahren ....

sorry, dann geht mir der Hut hoch !

....aber der Wille ist vorhanden!:tongue:
Keine Frage, ich mach es mit natürlich auch bequem in meiner Grossstadtanonymität - die zudem noch verhältnismäßig friedlich ist. An der gefühlten Sicherheit ändern auch der S-Bahn-Mord in der Nachbarschaft oder die 2, 3 Vergewaltigungen auf dem Oktoberfest nicht viel.

Das sieht in einer 3000-Seelen-Gemeinde schon ganz anders aus - das soziale Gefüge ist viel sensibler. Da kennt jeder jeden und schaut halt (im Idealfall) auch hin, wenn beim Nachbarn ein unbekanntes Gesicht ums Auto schleicht. Ebenso, ob zur Kirchweih auch alle Fenster geputzt sind.:biggrin:

Was es heisst, wenn in solch eine Postkartenidylle nicht nur zahlende Gäste auftauchen, die nach 2 Wochen spätestens wieder verschwinden, sondern zB mehrere hundert Spätaussiedlerfamilien - sorry für den Ausdruck - *gepumpt* werden, habe ich in den 90ern selbst erlebt. Da geraten sorgsam gepflegte Welten ins Wanken.

Die sozialen Konsequenzen der politischen Entscheidungen zum Thema Zuwanderung will ich gar nicht bestreiten. Die, die entscheiden, ob und wer einreisen darf und Aufenthaltsrecht geniesst, ggf noch wie lange, organisieren lediglich den Einwanderungsvorgang und den Aufenthaltsstatus.
Der dann einsetzende Verteilungskampf entscheidet sich am Recht des Stärkeren. Mit der Folge, dass gar nicht die Ursachen zur Diskussion stehen, sondern der Frust ein Ventil sucht. Und der trifft selten den Richtigen, sondern meist den Schwächeren.

Und genau hier setzt meine Kritik an.
Wenn ich die Grenzen aufmache, um am Globalisierungskuchen meinen Teil abzubekommen (auch im Salzburgerland), werde ich nicht verhindern können, dass neben dem willkommenen billigen Maurer und der billigen tschechischen Pflegekraft auch der Eierdieb und der Mafiaboss das ausnutzen.

Nur kann ich dann in der Diskussion darüber mir zur Beurteilung des Ganzen nicht einfach nur die Meldungen aus der Tageszeitungen raussuchen, in der der Eierdieb auftaucht.

Ich habe kein Problem damit, die Ausweisung eines Zugewanderten zu fordern - egal ob als Aussiedler oder Asylant - dem aufgrund von Vorspielung falscher Tatsachen das Gastrecht gewährt wurde, der die sozialen Netze ausnutzt und sich auch noch darüber kaputtlacht (Seine goldlackierte Plastikkette und sein rollendes Statussymbol interessieren mich herzlich wenig). Aber auch nur dann, wenn diese Beurteilungsgrundlagen alle zusammentreffen und eindeutig nachzuweisen sind. Um ganz sicherzugehen, dass ich nicht nur ein einfaches Feindbild gebraucht habe...:smile:
 
Wenn ich die Grenzen aufmache, um am Globalisierungskuchen meinen Teil abzubekommen (auch im Salzburgerland), werde ich nicht verhindern können, dass neben dem willkommenen billigen Maurer und der billigen tschechischen Pflegekraft auch der Eierdieb und der Mafiaboss das ausnutzen.

Mach Du ruhig die Grenzen auf...
Ich komm hinterhergedackelt und mache sie so schnell ich kann wieder zu.

Erst wenn durch Verhindern des ungezügelten Zuwanderns von in unbegrenzter Anzahl verfügbaren Billiglöhnern wieder anständige Gehälter gezahlt werden, kann auch die Binnennachfrage im Lande wieder steigen.

Da aber der Lohndruck politisch gewollt ist, wird das Gegenteil eintreffen - wir alle bald zu Weltmarkt-Dumpinglöhnen sklaven dürfen. Dennoch wird sich die soziale Schere weiterhin beschleunigt öffnen, die unglaubliche Differenz durch das unglaubliche Missverhältnis zwischen den von Unternehmern zwangsweise anzusetzenden Arbeitskosten und den dann tatsächlich ausgezahlten mickrigen Löhnen weiterhin verschärfen. Die vom Staat eingezogene oder einbehaltene Differenz versackt ungebremst in den unkontrollierten Verteilungstöpfen unwirtschaftlicher Selbstbedienungs- und Verteilungsorganisationen, versickert unaufhaltsam in aufgeblähter Verwaltung und dem solidarischen Abwurf von Milliardenpaketen zur Vertuschung krimineller Machenschaften.

Ich erkläre mich hiermit für systemrelevant - möchte auch gerne ein Bündel Papiergeld auf Eurer aller Kosten ergeiern...!!
 
Mach Du ruhig die Grenzen auf...
Ich komm hinterhergedackelt und mache sie so schnell ich kann wieder zu.

Erst wenn durch Verhindern des ungezügelten Zuwanderns von in unbegrenzter Anzahl verfügbaren Billiglöhnern wieder anständige Gehälter gezahlt werden, kann auch die Binnennachfrage im Lande wieder steigen.

Da aber der Lohndruck politisch gewollt ist, wird das Gegenteil eintreffen - wir alle bald zu Weltmarkt-Dumpinglöhnen sklaven dürfen. Dennoch wird sich die soziale Schere weiterhin beschleunigt öffnen, die unglaubliche Differenz durch das unglaubliche Missverhältnis zwischen den von Unternehmern zwangsweise anzusetzenden Arbeitskosten und den dann tatsächlich ausgezahlten mickrigen Löhnen weiterhin verschärfen. Die vom Staat eingezogene oder einbehaltene Differenz versackt ungebremst in den unkontrollierten Verteilungstöpfen unwirtschaftlicher Selbstbedienungs- und Verteilungsorganisationen, versickert unaufhaltsam in aufgeblähter Verwaltung und dem solidarischen Abwurf von Milliardenpaketen zur Vertuschung krimineller Machenschaften.

Ich erkläre mich hiermit für systemrelevant - möchte auch gerne ein Bündel Papiergeld auf Eurer aller Kosten ergeiern...!!


sorry aber das mit den grenzen dicht, bis wieder anständige löhne gezahlt werden klingt schwer egoistisch...- sollen die anderen für einen sklavenlohn buckeln, nur wir wollen anständig entlohnt werden?

jeder zahlt jemandem der für ihn arbeitet so viel er muss, nicht wieviel er kann oder sollte. sondern keinen
cent mehr als er muss, also sollten die mindestlöhne anständig angepasst werden und nicht die arbeitenden ausländer abgeschoben werden.

@ stock car:
kein mensch hat damit ein problem bzw jeder befürwortet es wenn kriminelle "gäste" abgeschoben werden, aber so wie du dich ausdrückst stellst du jeden (ausländer) mal unter generalverdacht, der seine unschuld beweisen muss, das stresst nur jeden beteiligten unnötig und führt zu einem sehr "nettem" klima
innrhalb der gesellschafft, dabei erklärt und doch unser exfinanzminister ständig wie das mit der unschuldsvermutung funktioniert.
 
sorry aber das mit den grenzen dicht, bis wieder anständige löhne gezahlt werden klingt schwer egoistisch...

Nö. Eigentlich gar nicht.

Lokale Märkte, lokales Lohngefüge - und *wenn-schon* dieser schwachsinnige "Globalisierungs"-Firlefanz sein muß, dann haben sich die wirtschaftlich schwachen Regionen gefälligst an den starken zu orientieren, wenn sie mitmischen wollen - und nicht umgekehrt. Ansonsten - Schluß mit dem Unfug und jeder für sich.

Wenn *dieses-unsere* Land ganz offensichtlich in politischer Vorgabe Hochpreis-Region sein soll, dann muß es auch Hochlohn-Region bleiben. Weltweit gehandelte Waren aus Staaten der Lohnausbeutung ruinieren nicht nur in den Herkunftsländern, sondern früher oder später auch in den Zielen der Warenströme das soziale Gefüge. Gleichzeitig werden in Folge alle Dienstleistungen, die nicht zwingend vor Ort erbracht werden müssen, ebenfalls in die Dumpinglohnregionen verschoben.

Am Schluß bleiben dann Millionen von Arbeitslose, die blöd aus der Wäsche schauen - weil sie sich selbst die billig hergestellten Waren oder Dienstleistungen nicht mehr leisten können. Wir sind übrigens unmittelbar kurz vor realem Eintreten dieser schwarzmalenden Prognose.
 
Nö. Eigentlich gar nicht.

Lokale Märkte, lokales Lohngefüge - und *wenn-schon* dieser schwachsinnige "Globalisierungs"-Firlefanz sein muß, dann haben sich die wirtschaftlich schwachen Regionen gefälligst an den starken zu orientieren, wenn sie mitmischen wollen - und nicht umgekehrt. Ansonsten - Schluß mit dem Unfug und jeder für sich.

Wenn *dieses-unsere* Land ganz offensichtlich in politischer Vorgabe Hochpreis-Region sein soll, dann muß es auch Hochlohn-Region bleiben. Weltweit gehandelte Waren aus Staaten der Lohnausbeutung ruinieren nicht nur in den Herkunftsländern, sondern früher oder später auch in den Zielen der Warenströme das soziale Gefüge. Gleichzeitig werden in Folge alle Dienstleistungen, die nicht zwingend vor Ort erbracht werden müssen, ebenfalls in die Dumpinglohnregionen verschoben.

Am Schluß bleiben dann Millionen von Arbeitslose, die blöd aus der Wäsche schauen - weil sie sich selbst die billig hergestellten Waren oder Dienstleistungen nicht mehr leisten können. Wir sind übrigens unmittelbar kurz vor realem Eintreten dieser schwarzmalenden Prognose.

und was genau hat das jetzt mit "lokalen ausländern" zu tun?
 
Wir sind übrigens unmittelbar kurz vor realem Eintreten dieser schwarzmalenden Prognose.

.... und manche Mitteleuropäer sind sogar schon mittendrin .... :cool:

wird sicher spannend, wenn dann *irgendwann* den ersten der Kragen platzt und Mundraub wieder ein übliches Delikt wird ... :mad:
 
und was genau hat das jetzt mit "lokalen ausländern" zu tun?

Ganz einfach eigentlich - Jeder soll zunächst einmal dort wo er herstammt zusehen, daß er etwas zustande bekommt.

Wenn alle Habenichtse dieser Welt ins "Gelobte Land" des Sozialschmarotzertumes losmarschieren, wird aus dem Ziel der Begierde innerhalb kürzester Zeit ein Armenhaus.

Der Furzklecks von klitzekleinem Deutschland kann genau so wenig die wirtschaftliche Not aller in Frage kommenden Zuwanderer lösen, genauso wenig wie es im Alleingang das Weltklima retten kann - selbst wenn wir uns noch alle zusätzlich einen "Feinstaubfilter" vor die eigene Nase binden würden.

Der Globalisierungswah ist ein Irrglaube von realitätsfernen Traumtänzern. Ich wünschte, es wäre anders - aber mit etwas realistischer Betrachtungsweise zerplatzt der Traum der schönen heilen Welt voller glücklicher und zufriedener Menschen wie eine Seifenblase.

Einzig mögliches und sinnvolles Szenario - "Hilfe zur Selbsthilfe" statt dem etablierten und politisch so gerne gewählten "Wir zahlen Euch alles" - denn bald ist keiner mehr da, der etwas zahlen könnte.
 
Furzklecks

Wenn der "Furzklecks" Deutschland sich so ein großes Stück aus dem globalen Kuchen herausschneidet, verwundert es doch nicht das hier "Krümelsucher" wie weiland die Spatzen einfallen.
Siehe:
http://www.bpb.de/wissen/I6PFEV,0,WeltBruttoinlandsprodukt.html
(sind zwar alte Zahlen , aber dennoch verdeutlichend)

Verteilungswettkampf und Futterneid machen da so manchen blind für die Realität.

Defakto sitzen wir alle auf einem Erdball.

Mit ausgesuchten Grüßen ->
 
Ganz einfach eigentlich - Jeder soll zunächst einmal dort wo er herstammt zusehen, daß er etwas zustande bekommt.


alle diejenigen, die zuhause daran schon mehrfach gescheitert sind, sind übrigens leider die allerersten in unserer Warteschlange ..... :mad:

Für denjenigen, der nix mehr zu verlieren hat, aus welchem Grund auch immer, bedarf es keiner grossen Überwindung den Stützpunkt wechseln.

Falls das heimatliche Scheitern unverschuldet gewesen sein sollte, wird jeder hier mit seiner getanen Arbeit leben können.

Falls nicht, muss eben ein knurrender Magen den Hinweis geben,
dass es an der Zeit wäre wieder einmal etwas ranzuschaffen, und das wenn möglich auf legalem Weg .... :cool:

vor kurzem hat übrigens ein geb. Türke, der in Vorarlberg "Karriere" gemacht hat, in echt geilem Vorarlberger Dialekt seine (ehem.?) Landsleute via TV aufgefordert, endlich den Arsxx in die Höhe zu bekommen, auch Ihm sei nichts geschenkt worden, aber seine 16-Stunden-Tage hätten halt irgendwann Früchte getragen .... meine Hochachtung ! :rolleyes:
 
Ruderverein

alle diejenigen, die zuhause daran schon mehrfach gescheitert sind, sind übrigens leider die allerersten in unserer Warteschlange ..... :mad:

Für denjenigen, der nix mehr zu verlieren hat, aus welchem Grund auch immer, bedarf es keiner grossen Überwindung den Stützpunkt wechseln.

Falls das heimatliche Scheitern unverschuldet gewesen sein sollte, wird jeder hier mit seiner getanen Arbeit leben können.

.... meine Hochachtung ! :rolleyes:




ALLE in EINEM Boot :

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1084934&kat=3

http://www.welt.de/die-welt/vermisc...Froehlicher-Festakt-fuer-die-Boat-People.html

http://www.clipfish.de/video/418460/boot-people/

:beer:
 
Der Deutsche scheint - und damit klinke ich mich mal kurz ein - aber auch wirklich kaum einen Arsch in der Hose zu haben... wie soll er dann überhaupt einen hochkriegen?

Habe es wieder mitbekommen... diesmal beim Autoverkauf.
Die Leute, die da angerufen und letztendlich auch die, die gekauft haben, waren und sind einfach gewitzt - wenn der Deutsche aber auch nicht den Mumm hat, da mal NEIN zu "1500 - ich nehm' mit!" zu sagen, dann sind da nicht die Ukrainer, Jordanier etc. dran schuld, die das Auto holen wollen, sondern der Deutsche, der es sich eben nicht traut!

Das kann man den Händlern dann aber, und sollte man auch nicht, als Vorwurf entgegenhalten - die sind halt hinterher und wissen, wie's läuft... blöd ist mir da keiner gekommen.
Ist man freundlich, sind die auch freundlich. Ich fand's spannend und habe neue Erfahrungen gesammelt, und letztendlich den Schinken für 2.000 abgedrückt - die haben Spaß dran und ich hatte meinen auch.
 
Der Deutsche scheint - und damit klinke ich mich mal kurz ein - aber auch wirklich kaum einen Arsch in der Hose zu haben... wie soll er dann überhaupt einen hochkriegen?

Habe es wieder mitbekommen... diesmal beim Autoverkauf.
Die Leute, die da angerufen und letztendlich auch die, die gekauft haben, waren und sind einfach gewitzt - wenn der Deutsche aber auch nicht den Mumm hat, da mal NEIN zu "1500 - ich nehm' mit!" zu sagen, dann sind da nicht die Ukrainer, Jordanier etc. dran schuld, die das Auto holen wollen, sondern der Deutsche, der es sich eben nicht traut!

Das kann man den Händlern dann aber, und sollte man auch nicht, als Vorwurf entgegenhalten - die sind halt hinterher und wissen, wie's läuft... blöd ist mir da keiner gekommen.
Ist man freundlich, sind die auch freundlich. Ich fand's spannend und habe neue Erfahrungen gesammelt, und letztendlich den Schinken für 2.000 abgedrückt - die haben Spaß dran und ich hatte meinen auch.

Das erinnert mich an einen lang zurückliegenden Gebrauchtwagenverkauf. Der potentielle Käufer rief ca. um 7 Uhr morgens an und ich bin nicht ans Telefon gegangen. Nachricht auf dem AB: "Aschloch, denk ich willst du Auto verkaufen, bist du nicht da, Aschloch."
Soll keine Vorurteile schüren, soll einfach verdeutlichen, dass die nicht alle freundlich sind.
 
Das erinnert mich an einen lang zurückliegenden Gebrauchtwagenverkauf. Der potentielle Käufer rief ca. um 7 Uhr morgens an und ich bin nicht ans Telefon gegangen. Nachricht auf dem AB: "Aschloch, denk ich willst du Auto verkaufen, bist du nicht da, Aschloch."
Soll keine Vorurteile schüren, soll einfach verdeutlichen, dass die nicht alle freundlich sind.

Nun, das war wohl offenbar nur ein kleines Kommunikationsproblem.
Eigentlich wollte Dein Käufer Dir folgendes mitteilen:

"Bigscht du froh, näxte mal wenn du nix zuhaus kommen isch und kriegscht du eine auf die Maul, sag isch disch - Arscheloch..."

*********

Offenbar werden mittlerweile ja auch unsere verbeamteten Volksbeglücker recht häufig "kulturbereichert"

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,689871,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,677320,00.html
 
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