Die richtige Batterie für den 9-3 II/III

...... irgendwie habe ich bedenken wegen des CIM. Der mag doch weder Stromschwankungen noch Abgeklemmte Batterien (dachte ich)
 
Nach dem Ausbau die Polklemmen im Auto säubern und auch die Pole der Batterie……dann ist bei der Montage alles so wie es sein soll……

Gruß, Thomas
 
Hm, haben die 9-3 II was dagegen wenn man die Batterie im eingebauten Zustand mal nachlädt? Muss natürlich eine Ladegerät mit Spannungsbegrenzung sein, aber das sind ja die aktuellen elektronischen vermutlich alle. Wenn eine Steckdose in der Nähe ist habe ich das bei meinen bisher so gemacht. Einfach mal über Nacht ein c-tek ähnliches Gerät parallel dran geklemmt. Wagen abgeschlossen damit sich alles schlafen legt. Oder gibt es hier abweichende Hinweise?
 
Hm, haben die 9-3 II was dagegen wenn man die Batterie im eingebauten Zustand mal nachlädt? Muss natürlich eine Ladegerät mit Spannungsbegrenzung sein, aber das sind ja die aktuellen elektronischen vermutlich alle. Wenn eine Steckdose in der Nähe ist habe ich das bei meinen bisher so gemacht. Einfach mal über Nacht ein c-tek ähnliches Gerät parallel dran geklemmt. Wagen abgeschlossen damit sich alles schlafen legt. Oder gibt es hier abweichende Hinweise?
Das sollte kein Problem darstellen, so wie Du es beschrieben hast...........

Gruß, Thomas
 
Nein. So, wie du es gemacht hast, ist in Ordnung.
 
Die 70 ist teurer, schwerer und hat etwas mehr Reserve. Vor allem hinsichtlich Kaltstartstrom.
....was einem wenig nuetzt, wenn sie nicht voll geladen ist... dafuer braucht die 70Ah naemlich laenger.... (bei gleicher Limaleistung)
Ich wuerde behaupten, dass die Fzg-Hersteller aber nur wg. des Kaltstarstroms die Batterieauswahl treffen.... denn im "Stromverbrauch" unterscheiden sich Diesel und Benziner nur beim Start.
Keine Ahnung wie die Batterie beim 932 eingebaut ist... bei meiner Familienkutsche ist es ein Batteriefach in das eine kleinere (oder groessere) garnicht unbedingt so einfach reinpassen wuerde bzw. befestigt werden koennte.
 
Macht beim 9-3II keinen Unterschied……da ist Platz……

Gruß, Thomas
 
....was einem wenig nuetzt, wenn sie nicht voll geladen ist... dafuer braucht die 70Ah naemlich laenger...
Ja nein. Klar muss die Bilanz größer Null sein, aber das muss sie auch bei der kleinen sein. Du brauchst ja mit beiden Batterien erst mal gleich viel Ladung aus der Batterie. Und nur die muss ja nachgeladen werden. Bei der 70er bleibt dann etwas mehr Reserve. Für mehr Starts kurz nacheinander, vorher das Dach ohne Motor öffnen, Standheizung zum morgendlichen Vorwärmen, ...

Wenn man eine Bilanz um Null hat, dann sollte man vielleicht dringend mal überlegen, ob das Auto das richtige Verkehrsmittel ist. Also nicht nur ob dieses Modell sondern grundsätzlich. Aber das ist ein anderes Thema. Hauptgrund dürfte der Kaltstartstrom sein. Je größer die Kapazität bei gleicher Spannung (also Ah Wert), um so größer sind die Platten(-oberflächen), um so geringer ist der Innenwiderstand des Akkus. Und um so größer der Kaltstartstrom. Gibt natürlich weitere Einflussfaktoren. Aber wenn man Akkus vom gleichen Typ mit unterschiedlicher Kapazität vergleicht kann man das mal so vereinfacht sehen.
 
Das wichtigste bei der Auswahl einer neuen Batterie ist zunächst die Tatsache, ob sie in die vorhandene Aufnahmebox hineinpasst und dort sauber befestigt werden kann - Sprich Länge / Breite und Höhe abmessen. Bei passender Größe ergibt sich fast automatisch auch passende elektrische Werte was die Kpazität und den Kaltstartstorm angeht.

Ob es dann eine 60 Ah oder 72Ah wird ist nebensächlich - wenn du mehrere zur Auswahl hast, kommt dann noch der Kaltstartstrom als Entscheidungsgrundlage zu tragen - bzw. ob du dem Akku vertraust - soviel zu den SoftFacts...
 
Ja nein. Klar muss die Bilanz größer Null sein, aber das muss sie auch bei der kleinen sein. Du brauchst ja mit beiden Batterien erst mal gleich viel Ladung aus der Batterie.
ja, das stimmt natuerlich. Ich dachte aber an den Fall kalter Winter, Kurzstrecke, Auto wird nur alle paar tage mal gestartet. Dann hast Du eher eine Chance eine "Volle Batterie" in der Garage zu haben. Rein rechnerisch macht das natuerlich keinen Unterschied und wenn ich drueber nachdenke, macht es praktisch wahrscheinlich auch keinen. Und im Falle "nahe leer" ist die mit der groesseren Kapazitaet sogar ueberlegen....
 
Deshalb hab ich bei mir ein kleines Solarpanel (10W) auf der Hutablage verbaut (natürlich am Halteblech festgeschraubt)....Solarregler mit Spannungsbegrenzung drauf und auf Dauerplus (kann man im hinteren Sicherungskasten abgreifen) geklemmt.

Funktioniert seit 2 Jahren wunderbar
 
Deshalb hab ich bei mir ein kleines Solarpanel (10W) auf der Hutablage verbaut (natürlich am Halteblech festgeschraubt)....Solarregler mit Spannungsbegrenzung drauf und auf Dauerplus (kann man im hinteren Sicherungskasten abgreifen) geklemmt.

Funktioniert seit 2 Jahren wunderbar
:biggrin: - der alternative NEVS-Saabfahrer - echt cool :top:
 
Gelernter Elektroniker eben , die Not macht erfinderisch


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Hm, haben die 9-3 II was dagegen wenn man die Batterie im eingebauten Zustand mal nachlädt? Muss natürlich eine Ladegerät mit Spannungsbegrenzung sein, aber das sind ja die aktuellen elektronischen vermutlich alle. Wenn eine Steckdose in der Nähe ist habe ich das bei meinen bisher so gemacht. Einfach mal über Nacht ein c-tek ähnliches Gerät parallel dran geklemmt. Wagen abgeschlossen damit sich alles schlafen legt. Oder gibt es hier abweichende Hinweise?

Also ich habe an allen zeitweise abgemeldeten Fahrzeugen jeweils dauerhaft ein gutes CTEK Ladegerät dran. Das ständige Ein- und Ausbauen oder das ständige Nachmessen und Nachladen war ich leid.
Die CTEK Ladegeräte kann man doch durchaus dauerhaft bei eingebauter Batterie angeschlossen lassen. Die haben in der Endstufe doch so eine wunderbare Erhaltungsladundsfunktion.

Und auch im Dauergebrauch, seit nunmehr vier Jahren habe ich noch nicht eine defekte Batterie oder ein defektes CTEK Ladegerät gehabt. Von diesen CTEK Anschlusskabeln mit Ladezustandsampel bin ich hingegen gar nicht überzeugt, die hatte ich früher benutzt und bei Kabel waren nach kurzer Zeit defekt. Zum Laden noch zu gebrauchen, aber die Anzeige war defekt...


Was mich mal interessiert, es gibt doch bei den größeren Ladegeräten ein sog. supply Programm (heben meine Geräte nicht). Damit soll man wohl eine defekte Batterie ohne Stromunterbrechung wechseln können. Aber wie genau funktioniert das, ich hätte Angst, bei unseren Saabs mit irgendwelchen Klemmen abzurutschen und Funken zu verursachen. Ist diese Funktion eher gedacht für Fahrzeuge, die im Motorraum Batteriekontakte haben, die Batterie selbst aber z.B. im Kofferraum sitzt ? Oder wäre so ein Procedere auch am 9-5 denkbar ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Batteriewechsel mit der Supply-Funktion funktioniert beim 9-3 und beim 9-5 problemlos.
Am Besten funktioniert es wenn Du zu zweit bist.
Einer hält die Polklemmen, mit den angeschlossenen Kabeln vom Ladegerät.
Der Andere wechselt dann die Batterie.
 
Habe die Woche diesen Werbezettel von meinem Saab Händler bekommen (Wintercheck etc.) unteranderem werden da auch 2 Batterien angeboten, beide 70Ah für 9-3 II und jünger :ciao:
 
So schlimm dein 09er?
Schlimm nicht, aber mittlerweile einfach ein Kurzstrecken-Diesel geworden.
Allerdings möchte ich ihn auch nicht hergeben.
Habe letztens einen Golf VII als Frmenfahrzeug bewegt und war erstaunt,
wie schlecht der Langstreckenkomfort in der 26.000€-Büchse ist (1.6TDI 110PS, "Cup"-Edition) und unter Dauervollgas (205km/h) verbraucht dieser "Bluemotion"-Technologie-Motor locker 1,5L mehr als der rustikale 1.9TID im Saab, obwohl der 9-3 locker 250kg mehr wiegt.

Dem Golf fehlen der 6. Gang, die angenehmen Sitze und die direkte Lenkung des Saab´s.
 
Schlimm nicht, aber mittlerweile einfach ein Kurzstrecken-Diesel geworden.
Allerdings möchte ich ihn auch nicht hergeben.
Habe letztens einen Golf VII als Frmenfahrzeug bewegt und war erstaunt,
wie schlecht der Langstreckenkomfort in der 26.000€-Büchse ist (1.6TDI 110PS, "Cup"-Edition) und unter Dauervollgas (205km/h) verbraucht dieser "Bluemotion"-Technologie-Motor locker 1,5L mehr als der rustikale 1.9TID im Saab, obwohl der 9-3 locker 250kg mehr wiegt.

Dem Golf fehlen der 6. Gang, die angenehmen Sitze und die direkte Lenkung des Saab´s.
Man darf aber auch nicht Matratze Standard Golf mit einem motorentechnisch besser ausgestattetem Saab vergleichen? Ich bin selbst schon öfters den 2.0TDI / GTD (vergleichbar mit TiD und TTiD) gefahren und fand den nicht schlecht. Einzig die Lenkung im Sportmodus fand ich viel zu schwergängig und das Zwangsrunterschalten mit DSG nervt.
Auch dein Verbrauchsvergleich ist Schwachsinn? Du vergleichst Vollgas mit 6Gang und Vollgas mit 5Gang?
Bei Spritmonitor liegt der 1.6er Golf im Schnitt bei 5,35 der 2.0er bei 5,89 liter. Die 150ps Diesel Saabs hingegen liegen im Schnitt bei 6,67 Litern...

Ein bisschen mehr Objektivität würde dem Forum wirklich gut tun.
 
Schlimm nicht, aber mittlerweile einfach ein Kurzstrecken-Diesel geworden.
Allerdings möchte ich ihn auch nicht hergeben.
Steckdose in der Nähe? Am besten von innen schaltbar (oder schaltbar zu machen)? Dann wäre ein fest verbautes Ladegerät + eine elektrische Motorvorwärmung (DEFA & Co) doch was. Wenn es bei euch Kalt ist ggf. noch keiner kleine Innenraumlüfter dazu. Ein Schalter dazu im Wagen um bei längerem Abstellung nur das Ladegerät laufen zu haben.

Habe letztens einen Golf VII als Frmenfahrzeug bewegt und war erstaunt, wie schlecht der Langstreckenkomfort in der 26.000€-Büchse ist
Ist wohl mit dem Radstand wie mit dem Hubraum, ...
 
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