Bremsleitung tauschen?

….das ist Schutz und keine Vertuschung
Immer diese Unterstellungen bzw. Verurteilungen Klaus...:tongue:

Nein, vertuschen ist das nicht, da man ja die Behandelte Stelle sieht, im Gegenteil, sogar auffälliger als vorher.

Eine angerostete (Oberflächlich) Bremsleitung instand zusetzen ist keine Vertuschung und wird sogar vom TÜV so empfohlen...
 
Aber bei der Frage, ob ein intransparenter Anstrich zulässig ist, scheiden sich in der Praxis die Geister. Während ichnoch nicht erlebt habe, dass mit Schwarz ausgebesserte (natürlich oberflächliche) Anrostungen moniert wurden, weiß ich, dass das anderenorts transparent gefordert wird. Wo ich mich dann frage, wie man das zugleich nachhhaltig und transparent hinkriegen will. Mir fiele da erstmal nur Owatrol-Öl ein, das für eine dauerhafte Versiegelung aber auch noch eine Schicht drauf braucht...
 
Mit was macht man denn das Konservieren am besten und muß das Mittel klarsichtig sein, um ev. Roststellen erkennen zu können? ...?

Aber bei der Frage, ob ein intransparenter Anstrich zulässig ist, scheiden sich in der Praxis die Geister. Während ichnoch nicht erlebt habe, dass mit Schwarz ausgebesserte (natürlich oberflächliche) Anrostungen moniert wurden, weiß ich, dass das anderenorts transparent gefordert wird. Wo ich mich dann frage, wie man das zugleich nachhhaltig und transparent hinkriegen will. Mir fiele da erstmal nur Owatrol-Öl ein, das für eine dauerhafte Versiegelung aber auch noch eine Schicht drauf braucht...
Bisher (die wenigen Male, wo es nötig war) habe ich das immer schwarz lackiert. (Hammerite z.B.)
 
Ich wie gesagt bisher ja auch ohne Probleme. Aber ich bin gerne immer auf Eventualitäten vorbereitet...
 
Klarlack und anschliessend eine Schicht Hohlraumversiegelung. Ist transparent und hält bestimmt bis zur nächsten HU.
Auf Wunsch kann man die Schicht auch abschmirgeln, damit der Prüfer die Oberfläche blank beäugen kann...und anschliessend dauerhaft mit Lack etc. behandeln.
Dann ist für die nächsten 2 Jahre wieder Ruhe. :smile:
Dick eingepinselte Leitungen sind immer auffällig und dann wird die Schicht auf jeden Fall abgekratzt! Und wenn sich darunter Rost befindet...gibt es garantiert die "gelbe Karte".
Aber das ist auch von Fall zu Fall unterschiedlich.
Ich denke dabei immer an den Prüfer, der mit einem angeschliffenen Kuhfuß den Unterboden der Fahrzeuge prüfen wollte. :biggrin:
Mit dem Ding konnte man auch gesundes Blech locker durchlöchern.asdfasdfasdf
Jeder Geck ist anders drauf.:cool:
 
Wo gibts den denn aktuell?
Quick Brake im netz, sind aus Kuniver und absolut zulässig habe ich mir vom TÜV bescheinigen lassen. Kompletter Satz MK IV Bremssystem 6-teilig und genau auf die erforderlichen längen einbaufertig nur biegen und gut.
Gruß oktron!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Um die sache hier zum ende zu bringen, hat jemand einen auszug aus dem WHB bezüglich Bremsleitung austauschen MY 93-98 Mark IV Saab 9000cs oder eine Explosionszeichnung zur sichtung?
Werde auf jeden fall die Leitung mitte-vorn wechseln egal wie (ASB runter oder von unten).
Gruß oktron!
 
... schwarz lackiert. (Hammerite z.B.)
Hammerite gibt es auch in eigentlich gar nicht so schlecht passendem Grün. Da muss man dann schon genau nach der Stelle schauen, damit man sieht, dass dort ausgebessert wurde.
Und wenn die Kiste von unten gut eingesprüht ist, ist das Thema ohnehin durch. Und zwar sowohl 'optisch', als auch hinsichtlich des Korrosionsschutzes.
 
Hammerite gibt es auch in eigentlich gar nicht so schlecht passendem Grün.
Darauf wollte ich oben hinaus... ;-) Ich habe immer noch ein Fläschchen Ausbesserungslack von meinem 1993er Nissan Primera in Taigagrün stehen - passt perfekt. :-)
 
Nissan-Lack am Saab...geht ja mal garnicht... :biggrin:
 
Quick Brake im netz, sind aus Kuniver und absolut zulässig habe ich mir vom TÜV bescheinigen lassen. Kompletter Satz MK IV Bremssystem 6-teilig und genau auf die erforderlichen längen einbaufertig nur biegen und gut.
Gruß oktron!

Das ist eigentlich das beste, was man machen kann, aber wenn man sichergehen will, nicht beim TüV zu scheitern, muss man unbedingt darauf achten, die Leitungen eines der wenigen (oder ist es nicht gar nur einer?) Herstellers zu nehmen, die das Prüfzeichen haben.

leider finden sich nur Allgemeinpositionen zum Austausch der Leitungen (WHB 5.1)

Was daran liegen könnte, dass solche Arbeiten zu den grundlegenden Kenntnissen und Fähigkeiten des Handwerks gehören!?

Wie man beim Biegen und Bördeln vorgeht (vor allem: Was muss wo zuerst kommen und wie sieht die weitere Reihenfolge aus) sollte man sich vorher mal in Ruhe zu Gemüte führen (Youtube z.B.).
Den Ausbau der alten Leitung möglichst am Stück vornehmen, um die notwendigen Verrenkungen für den Wiedereinbau kennen zu lernen - und ggf. auch die Biegungen, die man erst im (halb) eingebauten Zustand vornimmt oder ergänzt. Und wenn man dann mit dem passenden Satz dasteht und doch irgendwo ein Knick reingekommen ist odgl., dann ist das sehr doof, weil das Auto dann erst mal steht, bis wieder Ersatz da ist. Wenn dann noch draussen, und die nächsten Tage kommen Regen oder Schnee, kann man sich richtig in den Wertesten beissen.
Deshalb habe ich mir nach meiner ersten Bremsleitungstausch-Aktion aus entsprechend blöder Erfahrung ein paar lfm Leitung, Anschlüsse und ein Bördelgerät zur Seite gelegt. Die Biegezange hatte ich schon.
 
Naja, bei Kunifer-Leitungen ist das Alles halb so wild, die biegen sich fast von selbst.:smile:
 
Ich habe die Bremsleitung als Meterware und fertige das dann entsprechend nach Bedarf an. Kein Kunifer, sondern lackierte Stahl (oder was auch immer das ist :smile:)
 
Hallo klawitter.
ich biege mir die Leitung nach dem Original und setzte sie dann ein.klappt super ohne nachbiegen.
oktron
 
Ausbauen, mit Maßband abmessen...und passende Leitungen beim Händler nebenan kaufen oder bestellen.
2-5 cm zu lang...kann man durch entsprechende Biegungen passend machen. Zu kurz...eher mal nicht. :smile:
...
Abschneiden und selber bördeln...oder Zwischenstücke einsetzen...kann beim HU-Prüfer Mißgefallen auslösen!!!
Habe ich selber schon so erlebt...und selbst Engelszungen konnten ihn nicht davon überzeugen, daß die Reparatur so okay ist.

Ich musste mir dann das Argument gefallen lassen, daß es zusätzliche Leckagemöglichkeiten gäbe...was totaler Quatsch ist...denn diese Verbindungen werden nie mehr gelöst und werden pauschal niemals mehr undicht. ABER...der Prüfer klebt die Plakette!
 
Hallo.
meines Wissens ist das der einzige.die anderen beziehen ihre Leitungen von ihm.
habe das damals persönlich abgeklärt im Beisein des prüfers.
Gruß oktron.
 
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