Antrag auf: dislike-Button

Brauchen wir einen "dislike"-Button?


  • Umfrageteilnehmer
    70
:thumpdown: for :thumpdown:

Wie schon von anderen kommentiert: Wer etwas nicht mag kann ja richtig antworten. Geht damit aber das Risiko das wieder geantwortet wird.
Im Grunde genommen führt ein Dislike zu keiner Kommunikation und kann selbst auch nicht kommentiert werden.
Und das Forum lebt doch von der Unterhaltung.
Ansonsten würde auch ein FAQ oder Wiki reichen.
 
So, und für alle, die etwas harmoniebedürftiger sind, erstelle ich vom Posting des Herrrn des Tages der Bereifung (oder wie hieß das doch? *kopfkratz) mal eine leicht gekürzte Fassung:
An dem Tag, an welchem ich vor dem Schreiben eines Beitrages Angst vor einem "Dislike-Button" haben könnte, werde ich mich hier abmelden.... Grundsätzlich sind das Instrumente, die einer Meinungsgleichschaltung dienen.

Im täglichen Sammeln nach Anerkennung für absolute Nichtigkeiten ... geht es nur noch darum, schwachsinnige Posen und inhaltlose Buchstabenkombinationen gegen "Daumen hoch" zu tauschen. Völlig kommunikationsverarmten Mitmenschen ist dies der einzige Weg, im täglichen Duckmäusertum und Angepasstsein ein wenig "Anerkennung" ernten zu wollen. Das heißt im Umkehrschluß: Wenn ich nur noch gegerbten Tünneff von mir gebe, der für keine Kontroversen sorgen darf, sondern schön am harmoniebedürftigen Massengeschmack ausgerichtet ist, dann haben wir das kommunikative Untermaß manifestiert. Obwohl diese Instrumente ... ja in sich schon Bankrotterklärungen sind .... Wenn hier im Forum genau solche "Verwarnsysteme" wie in der Medienwelt da draußen etabliert werden, dann ist Ende mit Meinungsfreiheit. ... Wer nicht den Mumm hat, mir zu sagen, dass ich in seinen Augen ein (......................... hier Dein Lieblings-Schimpfwort eintragen), sondern einen Knopf drücken muss, um mir seinen (medial anerzogenen) Unmut mitzuteilen, hat sich in diesem Moment meine Verachtung aber hundertprozentig verdient. Wo liegt das Problem an harten Kontroversen und Streit(kultur)? Wer so was braucht, um seine Meinung zu äußern, hat wichtige Fähigkeiten im kommunikativen Umgang mit anderen Menschen verloren. Ende

Und wer sich hier im Forum von Anderen angepisst fühlt, weil sie vielleicht etwas kontrastreicher Agieren, hat nicht deren Weggang zu fordern, sondern sollte zum Selbstschutz vielleicht mal überlegen, vorab von Bord zu gehen...
Viel treffender kann man es, meines Erachtens, wirklich nicht formulieren.
 
So, und für alle, die etwas harmoniebedürftiger sind, erstelle ich vom Posting des Herrrn des Tages der Bereifung (oder wie hieß das doch? *kopfkratz) mal eine leicht gekürzte Fassung:

Viel treffender kann man es, meines Erachtens, wirklich nicht formulieren.
Moin René, leider hat Deine Rechtschreibkorrektur zugeschlagen... Für die Einen ist es Tag der Befreiung, für die Anderen Tag der Kapitulation... passt manchmal beides.... hihi...
(es hat bei mir aber keinen globalgeschichtlichen Hintergrund)
 
achtermai, heute haben wir den 3. Mai.

Weshalb so viele Fäkalsprache?

Deine Worte:
Schon bei dem Wort kommt mir die Kotze hoch..
Möchtest Du eine ehrliche Meinung entsprechend meines zum Zeitpunkt anliegendes Gemütszustandes oder eine massenkonforme Umschreibung? Dann sorry, denn natürlich meinte ich, dass ich kurz vorm Zustand des ungewollten Widerkäuens stehe, wenn es um benannte "Habdichnichtmehrlieb - Knöpfe" geht...
 
Die rege u. kontoverse Diskussion über das Thema zeigt doch eigentlich deutlich, daß ein solcher Button NICHT BENÖTIGT WIRD!
Offensichtlich sind doch alle hier fähig sich verbal "auseinander zu setzen" und ein Button wäre m. E. eher eine geistige Verarmung in diesem Forum.
 
Mir Disliked Deine Neigung immer wieder ganz gern für die Allgemeinheit sprechen zu wollen.
Unzulässige Verallgemeinerung hat mein Deutschlehrer dann an den Rand geschrieben.

Aber ich muss auch zugeben, ich hab das auch im Kopf gleich ergänzt zu Hilfe, wo sind wir denn nun dass sowas elendes nötig wäre, nein Danke. Also eine unglückliche Auswahlmöglichkeit, die die korrekte Bewertung der Abstimmung unmöglich macht.

Dann doch lieber so wie im Stammtisch.
 
Moin René, leider hat Deine Rechtschreibkorrektur zugeschlagen...
Nein, hat sie nicht. :tongue:
Hier gab es irgendwo in Lichtenberg mal eine "Straße der Befreiung", welche ich nur unter "Straße der Bereifung" kenne. Und ich weiß heute nicht einmal mehr, ob es nur ein völlig zusammenhangloser Wortwitz war, oder es dort auch tatsächlich eine (der wenigen) Reifenbuden gab.
Offensichtlich sind doch alle hier fähig sich verbal "auseinander zu setzen" ...
Tja, dann aber offenbar oftmals nicht willig. Denn anders sind mir die Lösch-Akzesse nicht wirklich erklärlich.
Unbequeme, oder sonstwie nicht den eigenen Ansichten entsprechende Aussagen zu löschen, ist ja eben auch weit, weit einfacher, als sich mit ihnen thematisch auseinander zu setzen. Ich finde nur, wenn man zu letzterem keine Lust hat, wäre es einfach nur fair, anderen die Möglichkeit dazu zu belassen.

Ich denke mal, dass auch gerade der Herr des kommenden Montages und ich sicher an recht vielen Stellen in unseren Ansichten ziemlich weit auseinander liegen dürften (hätte z.B. im Leben nie seinen Nick gewählt, weil dieses Datum gerade hier in der SBZ nicht nur die Befreiung vom Faschismus, sondern eben auch gleichzeitig die Kapitulation vor dem Stalinismus darstellt, welche hier noch rd. 44 Jahre andauerte). Aber wir sind uns darin einig, die Ansichten und Meinungen des jeweils anderen zu achten. Und genau dies erwarte, ja verlange, ich von jedem Menschen (und damit auch von jedem Moderator!).
 
Ach du meine Güte, ich wusste gar nicht, dass das Forum derart ideologisch aufgeladen ist. Au weia.
 
Wieso ideologisch. Ist eben alles Vergangenheit und Geschichte die wir alle in gewisser Weise und in verschiedenen Päckchen mit uns rum tragen.
Interessant wie leicht man hier immer wieder zum OT verführt wird. :tongue:
 
D a s war kein OT, sondern eine direkte Reaktion auf einen ideologisch aufgeladenen Beitrag.
 
Falls Du mich mit #47 meinen solltest, so sehe ich persönlich darin wenig bis keine Ideologie.
Aber wäre auf jeden Fall interessant, was Du daran als solche empfindest.
 
Falls Du mich mit #47 meinen solltest, so sehe ich persönlich darin wenig bis keine Ideologie.
Aber wäre auf jeden Fall interessant, was Du daran als solche empfindest.
Die Vermischung Deiner Geschichte mit diesem "Dislike-Thread" halte ich für nicht angemessen.
Da möchte einer "auch mal endlich 'Nein' sagen" und tritt eine Befragung los. Ist doch o.k..
Kann er versuchen. Die Reaktionen hat er bekommen. Reicht doch so aus.
Diesen Versuch derart aufzuladen, wie Du es tust, halte ich für übertrieben. Meine Meinung.
 
Die Vermischung Deiner Geschichte mit diesem "Dislike-Thread" halte ich für nicht angemessen.
Da möchte einer "auch mal endlich 'Nein' sagen" und tritt eine Befragung los. Ist doch o.k..
Kann er versuchen. Die Reaktionen hat er bekommen. Reicht doch so aus.
Diesen Versuch derart aufzuladen, wie Du es tust, halte ich für übertrieben. Meine Meinung.
:top:
 
Die Vermischung Deiner Geschichte mit diesem "Dislike-Thread" halte ich für nicht angemessen.
Da möchte einer "auch mal endlich 'Nein' sagen" und tritt eine Befragung los. Ist doch o.k..
Kann er versuchen. Die Reaktionen hat er bekommen. Reicht doch so aus.
Diesen Versuch derart aufzuladen, wie Du es tust, halte ich für übertrieben. Meine Meinung.
like! lach...
 
Vieles ist gesagt worden, alles wird nie gesagt sein.
Das Ergebnis der Umfrage dürfte sich nicht mehr großartig verändern.
Eigentlich könnte man hier schluß machen.
Schönes Wochenende wünscht
landschleicher
 
Die Vermischung Deiner Geschichte mit diesem "Dislike-Thread" halte ich für nicht angemessen.
Die Mehrzahl der grundlegenden Ansichten, welche man vertritt, resuliert nun mal aus der eigenen Geschichte.
Und zumindest mir geht es so, dass ich zu den meinigen konträre Ansichten Dritter weitaus besser einordnen oder gar nachvollziehen kann, wenn ich ein wenig über den ursächlichen Hintergrund weiß.
Aber gut, dies ist natürlich nur für jemanden relevant, der willens ist, sich mit den eigenen entgegen stehenden Ansichten auch auseinander zu setzen. Diese Art der Toleranz und des Interesses an den Mitmenschen ist, leider, nicht überall wirklich weit verbreitet.
 
Toleranz ist immer gut, hat aber auch Grenzen.
 
Sicher absolut richtig. Vor allem gegenüber Intoleranz ist diese völlig unangebracht und kontraproduktiv.
 
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