Nun endlich ein paar Fotos und gleichzeitig

@matti:
Da mußt Du bei beiden aber ne Menge unterschlagen haben...

Service- und Reparaturkosten flossen nicht mit ein. Nur Steuer, Versicherung, Sprit und eine von mir anhand Einkaufspreis und Mobile.de geschätzter Wertverlust beim Clio. Bei 50tkm im Jahr gleicht die Spritersparnis den Wertverlust dann mehr als auf. Ob der Motor in 3 Jahren 150tkm so einfach verkraftet ist natürlich fraglich, beim T8 aber ebenso kein Selbstläufer.

@Rene: Die Forderung auf vergleichbare Fahrzeuge hinsichtlich Größe, Sicherheit, Langstreckenkomfort oder Motorisierung ist nicht fair, da im ersten Post von Svenska-Bill es um Zitat : "Irgendein Diesel, auf dem man die KM runterjuckelt..." ging.
Unter den geforderten Bedingungen gibt es keine Alternativen, da ist der 900er die zuverlässigste und preiswerteste Lösung!
Ansonsten ist der Clio mit 200Nm, 10,6sec und 185km/h für mein Empfinden durchaus vom Motor her bahntauglich.

Wieso hab ich eigentlich das Gefühl beim schreiben eine heilige Kuh vom Sockel zu reißen? Ich liebe doch meinen 900er:biggrin:
 
@Rene: Die Forderung auf vergleichbare Fahrzeuge hinsichtlich Größe, Sicherheit, Langstreckenkomfort oder Motorisierung ist nicht fair, da im ersten Post von Svenska-Bill es um Zitat : "Irgendein Diesel, auf dem man die KM runterjuckelt..." ging.
NunJa, die Anforderung hieß aber ganz klar BAB. Und da würde ich die Bewegung z.B. mit einem 320d durchaus schon als 'runterjuckeln' bezeichnen. Ab 530d kann man dann von 'Fahren' reden, wobei man mit 'nem X5 als 3,0d wieder in der 320d-Region angekommen ist. Wirklich Spaß mach davon keiner. Aber aus dem 530d steigt man halt nicht aus, wie durch den Wolf gedreht, wie z.B. nach 700km im Z4.
Wenn man wirklich Spass haben will, führt am 900er TU erstmal nichts vorbei, ohne dass es RICHTIG teuer wird. Und was hilft der Spass, wenn dann der Rücken firchtbar schmerzt. Also doch wiederr 900TU.
Ja, und wer da keinen Spaß braucht und einfach nur entspannt (!) die km runterreißen will oder muss, hängt halt 'ne Null hinten an.

Was die Spritkosten angeht, sind Diesel echt keine Alternative. Ich liege mit dem AERO bei unter 10ct/km. Und das, obwohl ich zum größten Teil Stadt fahre, oder BAB. Und bei letzterer puste ich z.B. auf der Strecke Berlin-Rügen auf 300 km auch gern 60l durch die Düsen, liege auf der offenen und herrlich freien A20 dabei aber selten unter 200. Ich glaube nicht wirklich, dass A6 und 5er Diesel hier kostenseitig mithalten können. Über Dinge wie Steuern, Versicherung und vor allem den Riesenbatzen Wertverlust muss ich da noch nicht einmal reden.
 
Fünfer war von vornherein außen vor, weil zu teuer. Aber der aktuelle 3er ist wirklich kein schlechtes Auto... und der 320 gar nicht mal untermotorisiert. Motoren bauen können sie.
Einen 320d efficient dynamics fahre ich Dir mit einer 4 vor dem Komma, wo beim Schneewittchen eine 8 steht.

Und trotzdem ist der Münchner in der Gesamtschau immer noch teurer...
 
Einen 320d efficient dynamics fahre ich Dir mit einer 4 vor dem Komma, ...
Ja, kann sein.
Aber wenn wir beide hier bei mir losfahren, treffen wir uns dann an der Fähre wieder. Also, nachdem ich vom Baden in Thiessow zurück bin.

Und ehrlich: Stabil ist anders!
Hatte im April mit 'nen E90 fast bei mir um die Ecke nur 'nen Reh erwischt. Waren bestenfalls 70 Sachen. Aber frag nicht, wie die Karre aussah!

Würde ich mir nie antun!
Dann meinethalben E38 oder E39 mit 3 oder 4 Liddern unterm vorderen Deckel. Oder auch 'nen A8.
Bekommst Du alles fast hinterhergeworfen, weil alle Angst vor der bösen, bösen Tanke haben. Das, was die 'günstigen' Kleinwagen oder auch viele Diesel auch als allerletzte Möhre völlig überteuert sind, sind solche Karren selbst aus Opas erster Hand oft wirkliche 'Schnapperl'. Und da die Kisten kaum oberhalb vom Standgas bewegt werden müssen, können die auch richtig km fressen, bevor was kommt.
Tja, und dann natürlich Reserverad raus, Schraubanschluss ran - und über die Tankrechnungen der Frittenbomber lachen ...

Hatte mich vor einigen Jahren mal länger mit 'nen Taxifahrer unterhalten, der einige Taxen normal laufen hatte und selbst meist auf Bestellung für RTL, SAT und einige andere Kunden fuhr. Er hatte damals seinen Fuhrpark von VW & Skoda auf A6 und A8 umgestellt, die er gebraucht gekauft und auf LPG umgerüstet hatte. Sein eigener war ein A8 4,2 mit Leichtpanzerung, ein Ex-Wowereit-Auto.
Er meinte, so billig hätte er seine Flotte nicht nur vom Sprit, sondern auch von den Reparaturen noch nie betreiben können.
 
Sorry, aber da fällt mir nicht wirklich was ein.[/QUOTE]-----zitat von rene' müggelheim---
aero84 hat es mit antwort 129 exakt beschrieben, danke aero84....
 
...auch wieder alles relativ...:redface: wenn man sich heute einen "jungen gebrauchten" zulegt ist es ja mittlerweile schon so, dass man selbst zum wechseln von leuchtmitteln oder betriebsflüssigkeiten die "hilfe" der gierigen werkstattbetreiber in anspruch nehmen muss... oder aber die ausgeschlagene buchse des querlenkers nicht mehr getauscht werden kann, weil man schlicht und ergreifend dann den ganzen querlenker wechseln (lassen) muss...radlager können nicht mehr separat gewechselt werden, da braucht man dann gleich die komplette neue nabe mit fest eingebauter abs elektronik... liesse sich beliebig fortführen...:mad:

Es handelt sich bei Svensku-bill's Saab aber nicht um einen späten 16V sondern um einen T8.
Für reine Verschleißteile mag die Versorgung ja auch noch absehbar gesichert sein, aber es gibt nicht mehr so viele T8.
Ähnlich wie bei den frühen 900 oder den 99 werden manche Ersatzteile nicht mehr nachgefertigt werden. Mangels Nachfrage ist das für den Hersteller dann nicht mehr rentabel.
Bei manchen Sachen kann man dann auf die neuere Version umrüsten (z. B. Ölpumpe), sonst darf man länger suchen.

Das möchte ich nicht bei einem Alltagswagen haben, auf den ich angewiesen bin!
 
Wo ist beim b201 das Problem?
 
Gibt es z.B. noch Abgaskrümmer? Und wie sieht es mit Teilen für die alten Achsen aus?
 
a) Keine Ahnung - wenn aber wirklich irgendwann nichts mehr aufzutreiben sein sollte, dann läßt man sich halt nen Fächer anfertigen.
b) kein Problem. Auf Bremssättel hat man letztes Jahr mal einige Wochen warten müssen, aber jetzt gibt es sie wieder.

Ich habe jetzt seit Sommer 2004 245.000 mit Geradschnauzern-/ Geradschnauzeräquivalenten zurückgelegt. Will heißen: 50.000km 8Vturbo, 30.000km 8v sauger (kat), 35.000km Saab 90, 130.000km turbo 16. Der Turbo 8 war Zweitfahrzeug, alle anderen Alltagsfahrzeuge!
Den einzigen beiden längeren teileversorgungsbedingten Ausfälle gab es beim turbo 16, als ich auf nen Bordstein gerutscht bin und danach prophylaktisch die unteren Querlenker tauschen lassen wollte - die haben einige Wochen gedauert - und den schon angesprochenen Bremssattel.
Wenn mir das nicht in der Uckermark, sondern in der Eifel oder im Rheinland (sprich: nahe St. Augustin) oder in München passiert wäre hätte sich das sicherlich beschleunigen lassen.
 
a) Keine Ahnung - wenn aber wirklich irgendwann nichts mehr aufzutreiben sein sollte, dann läßt man sich halt nen Fächer anfertigen.

Wo sich da aber wieder die Frage nach der (Betriebs-)Erlaubnis stellt, wenn man da so ein Einzelstück ohne Gutachten oder Ähnliches verbaut. Ich kenne das sonst nur von angefertigten Edelstahl-Auspuffanlagen, die sich dann aber nah am Original halten.

Mir fällt aber gerade ein, dass in der aktuellen Oldtimer Markt eine Anzeige von einer Firma war, die sich auf Schweißungen von "unwiederbringlichen" Teilen spezialisiert hat. Vielleicht würden die einen gerissenen Krümmer etwas längerfristig haltbar wieder hinbekommen.

Ansonsten gilt: Mit dem nötigen Kleingeld geht natürlich alles irgendwie.
 
Was ich ausdrücken wollte: auch alte 900 sind uneingeschränkt alltagstauglich.
 
Das möchte ich nicht bei einem Alltagswagen haben, auf den ich angewiesen bin!
Ja, da muss ich Dir leider voll und ganz zustimmen.
Was ich ausdrücken wollte: auch alte 900 sind uneingeschränkt alltagstauglich.
Sagen wir mal so: Wenn man zumindest eine fähige Werkstatt (und sei es die eigenen Garage) in der Nähe UND einen Ersatzwagen zur Verfügung hat. Als 'on and only' gibt es doch ein paar Einschränkungen.
Wobei dies bei anderen Autos natürlich keinesfalls anders ist. Dieses Problem relativiert sich nur, wenn man z.B. in einer Werkststt schrauben läßt, deren allgemeines Preisniveau es ihr erlaubt, den Leihwagen für lau (klar, ist ja ohnehin mitbezahlt) raus zu geben.

@uusikaupunki59: Kann es sein, dass Dir #138 in der Änderung von 18:58 etwas verunglückt ist? Zeile 1 fehlt irgendwie der Sinn ...
 
Für den T8 MY87 dürfte es zur Zeit noch keine größeren Probleme mit der Ersatzteilversorgung geben.

Für Steilschnauzer gibt es inzwischen in D keine neuen Scheinwerfer oder Scheinwerfergläser mehr und gut erhaltene werden auch seltener.

Anscheinend gibt es keine Reparatursätze für die alte Version der Ölpumpe am T16 mehr. Bis man jemanden findet der noch einen Lader ohne Wasserkühlung vernünftig überholt darf man inzwischen auch länger suchen.

Einen funktionierenden Tankgeber für meinen GLi (mit 6 Kontakten) habe ich bis heute nicht auftreiben können.

Ersatz für beschädigtes Colorglas (außer bronze) erfordert viel Geduld und noch mehr Glück.

Das sind jetzt nur die Ersatzteilprobleme über die ich im letzten Jahr gestolpert bin.
Wenn man dann keine kompetente und gut sortierte Werkstatt in der Nähe hat, dann bekommt man mit einem alten 900 als einzigem Auto u.U. doch Probleme:eek:
 
Warum sollte man die alte Ölpumpe verbauen?
Warum nicht einen wassergekühlten Lader verbauen?
 
zu rene' #145, auu, au ,au, du hast recht, da ist was danebengegangen. bin leider kein held am computer.


ich schrieb von image, und du dass dir dazu nichts einfällt. das war alles. und ein saab 900 hat für mich halt schon ein anderes image
wie ein passat oder ein scorpio .
 
wer faehrt billiger??? vielleicht nur der 2cv fahrer.

:eek: Wenn dem SAAB 900 eine ähnliche Preisentwicklung wie dem 2CV passiert wäre, dann würdem TÜV-fähige Exemplare heute mindestens 20.000 EUR kosten. :eek:

Das im Profil angegebene Gefährt besitze ich seit dem 03.02.2009. Ich bin damit bis heute 35.000km gefahren, habe 3645l Super getankt und insgesamt 1992 Euro für Kaufpreis, Ersatzteile, Werkstatt- und TÜV-Kosten ausgegeben (überflüssigen Luxus wie Ledersitze, Einbaunavi und Alufelgen eingeschlossen). Die aufwendigste Reparatur in der Zeit war der Wechsel der Kupplung, den ich selbst durchgeführt habe. Das Auto wird zu etwa 75% im Stadtverkehr genutzt und zu 25% für Strecken ab 450km aufwärts. Ich nutze es täglich und wenn es mal nicht funktioniert, sehe ich richtig alt aus. Ist aber in den zwei Jahren zum Glück nicht vorgekommen. Auf dem Tacho stehen 327.750km.

Bei 1,50 EUR pro Liter Sprit und unter der Annahme, daß der Wagen noch immer 500 EUR bringen würde komme ich so auf einen km-Preis von 20Ct ohne Versicherung und Steuern und 23,3Ct mit. :dontknow:

...aber ich freu mich jeden Tag, daß ich keinen Golf habe. :smile:
 
ich schrieb von image, und du dass dir dazu nichts einfällt. das war alles. und ein saab 900 hat für mich halt schon ein anderes image
wie ein passat oder ein scorpio .
Ja klar, kannst man VW und Ford nicht mit 'nem 900er vergleichen. Weder vom Image, noch sonstwie.
Mit dem 'nichts einfallen' meinte ich, dass mir einfach kein weiteres Auto einfällt, welches von den in #123 angegebenen Werten mit 'nem 900er vergleichbar wäre - vor allem eben hinsichtlich des Images. Da ist der 900er eben wirklich ein 'Einzelstück'.

...aber ich freu mich jeden Tag, daß ich keinen Golf habe. :smile:
Da, das 'haben' an sich tut nicht weh. Könnte man ja auch einfach verkaufen. Weniger schön wird es erst, wenn man das Ding an Stelle eines SAAB FAHREN soll.
Ja, hatte natürlich auch mal 'nen Golf. So Sommer '90 - Herbst '92. War ein 4dr C1 Diesel aus '80. Schon bei der Überführung aus Essen fragte ich mich, was die Leute daran finden. Vorgänger war bei mir 4 Monate lang ein E23, welcher aber wegen meines damaligen Garagenbaus zu Bargeld gemacht werden mußte.
 
nicht mal das saab cabrio wird so eine wertentwicklung wie die ente machen. das liegt einfach an dem dass saabs auch mit minimalpflege
steinalt werden. eine ente war schon nach ein paar jahren durchgerostet und wurde weggeschmissen. nun haben viele ehemaligen entenfahrer
zuviel geld und wollen wieder aus nostalgischen gründen eine ente,das treibt die preise nach oben. gleichzeitig gibts zu wenig enten da fast alle verottet sind und dann verschrottet sind.

....ich freu mich auch jeden tag, dass ich enten und saabs habe und keinen golf........
 
Ja, ne Ente hätt ich auch gern wieder. :love: Kann ich mir aber nicht leisten. :frown:
 
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