Josephine

Die Mutter ist weg, das Gewinde ist 'türlich noch da, ausdrücken sollte gehen. Allerdings ist das Gewinde an sich ein wenig in Mitleidenschaft gezogen worden - denke, ich kriege da keine neue Mutter mehr drauf um deine Idee umzusetzen.
Ausdrücker ist besorgt, kommt die Tage.
Von den zwei Bolzen des Traggelenkes ließ sich einer schließlich mit den Vorschlaghammer rausschlagen, der zweite bewegt sich aber absolut nicht. Bevor ich mir noch mehr Arbeit mache - es sind sowohl Traggelenk als auch Querlenker hinüber, dann können die auch gerne zusammenbleiben.
 
OK,

dann die Hardcore-Variante (Traggelenk unten). Hau einen entsprechend dicken Meissel zwischen Gewindebolzen und Achsschenkel (so, dass das Ganze unter Vorspannung ist). Nimm zwei stabile Hämmer. Einen zum hämmern, den anderen zum gegenhalten. Dann versuche dein Glück mit dem seilichen Draufhauen auf den Achsschenkel und gegenüber haltenden zweiten Hammer. Sollte gehen.

Viel Erfolg!!!
 
Danke! Erfolg hat sich eingestellt.
Äh...nächstes Problem. :biggrin:
Habe ich irgendeine Chance Antriebswelle und Achsschenkel in ausgebautem Zustand zu trennen? (Blöde Idee, ich weiß - aber am Auto ging es auch nicht, dank doppelt gerissenem Querlenker...wollte nicht unbedingt das obere Traggelenk ruinieren).
bild0006e.jpg
 
Blöde Mutter, stimmt. Vielleicht die Bremsscheibe nach Abbauen des Bremssattels in einen stabilen Schraubstock spannen und mit Hebel aufdrehen.
 
...geht es um die achsmutter oder aber darum, dass du den stumpf der antriebswelle nicht aus der nabe bekommst...???
 
Momentan noch um die Achsmutter.
Schraubstock ist leider keiner da, der in die Kategorie "stabil" fällt.
Würde es was bringen, das Selbstsicherungszeug oben an der Mutter abzuschleifen oder sitzt die danach genauso fest?
 
Ich sag da nur: ca. 290 NM. Vielleicht mit einem entsprechend guten und gut versorgten Schlagschrauber (wobei die Antriebswelle oder Bremsscheibe irgendwie fixiert werden wollen).
 
Vielleicht hilft Dir das ja weiter

Achsmutter.jpeg

Die Stehbolzen in der Radnabe als Widerlager für einen Hebel zum gegenhalten nutzen.
Dreht man die Radmuttern auf die Bolzen, hilft dies noch gegen abrutschen der Hebel.

Und nun kräftig in die Hände gespuckt..........

Gruß->
 
Hört sich nach Spaß an. :biggrin:
Na, wird schon irgendwie.

So sieht übrigens der Querlenker aus:
bild0007.jpg
 
Sonst pack das Ding ein und fahre am Montag in die nächste LKW-Rep.werkstatt oder zu einen grösseren Spediteur. Die sollten alles da haben. Das Ganze dauert dann nur Sekunden.

Gruß
 
Sehen die nicht immer so aus?
Die sind alle lackiert. Der hier war auch lackiert...ist nur alles abgeblättert, Ausbau war nicht gerade sanft. Rost ist doch nur oberflächlich...
 
Sehen die nicht immer so aus?
Nö ...
Die sind alle lackiert. Der hier war auch lackiert...ist nur alles abgeblättert
Wann? Also sicher nicht erst innerhalb der letzten 12 Monate ...
Rost ist doch nur oberflächlich...
Wenn es wirklich so ist, sollten die anderen drei ja noch zu retten sein. Sobald es aber in natura tatsächlich so aussieht, wie es hier auf den Bildern wirkt, ist das Thema durch.
 
Die waren alle dick mit Unterbodenschutz oder sowas in der Art eingepinselt. Drunter war wohl schon Rost. Allerdings ist der Rost offenbar wirklich nur oberflächlich, zumindest erkenne ich nirgends was anderes.
 
... und dann?
Mal angenommen, es wäre tatsächlich nur oberflächlicher Rost, womit sollten die Teile dann behandelt werden?
 
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Von Drahtbürste und neu Anpinseln bis Strahlen und elektrolytisch Verzinken ist Vieles möglich.
 
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