1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Auch hier wieder:
Warum beschäftigen wir uns so viel mit dem Verhalten anderer? Ist der Eindruck da, jfp handele verantwortungslos? Geht von ihm eine tatsächliche Gefahr auf wen von uns aus? Oder ist es eine theoretische Gefahr, über die wir hier schreiben? Kennen wir ausreichend Drumherumaspekte, um das umfassend genug beurteilen zu können? Und: müssen wir es überhaupt beurteilen?
Worauf wollen wir hier im Austausch miteinander hinaus? Was möchten wir hier?
 
Wie kommst Du darauf, dass es um einen konkreten User geht? Ich schreibe jedenfalls über meine eigene Meinung zum Thema Tempo auf der Autobahn. Lediglich, wenn ich Bezug auf einen Beitrag nehme, nehme ich Bezug auf einen User, ganz automatisch, aber nicht persönlich.
Mein Eindruck ist, dass wir in einem Diskussionsforum diskutieren. Und das meiner Ansicht nach fair.
 
...Dass einem langsames Fahren ermüdend vorkommt, ist meiner Meinung nach hauptsächlich eine Gewöhnungssache und hängt durchaus auch mit der Abwechslung durch den Verkehr und die Landschaft zusammen, die du beschreibst. Wir Deutschen kennen eben diesen Zusammenhang zum Beispiel aus der Schweiz oder auch aus Frankreich. Wenn du aber zum Beispiel mal durch vergleichbare Landstriche in Deutschland fährst, zum Beispiel in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern und dabei längere Zeit 160 fährst, wirst du merken dass das genauso eintönig ist und nicht von der Geschwindigkeit abhängt....

Ich bin ja viel in Brandenburg und Frankreich unterwegs, so richtig habe ich deinen Vergleich noch nicht verstanden.

Zumal ich lieber in Frankreich auf den Autobahnen unterwegs bin. Als unter 130 - Fahrer.
Aber allerdings auch nie dienstlich. Das beschränkt sich glücklicherweise auf das Stadtgebiet, das habe ich mir so ausgesucht.

Wie meintest du das im Hinblick auf die Landschaft?
Rase ich mehr wenn die Landschaft eintönig ist? Oder wenn der Verkehr es erlaubt? In Frankreich gibt es sehr eintönige Landstriche... kommt man auch mit 120 gut durch :wink:
 
Die Autobahn kann man für andere Wettbewerbe nutzen...Sehr geil finde ich das Hypermiling wo 2 Jungs mit einem aktuellen Skoda Superb TDI evo aus einer Tankfüllung 2078 km geholt haben was einem Schnitt von 3,37l/100 km entspricht.
Fahrweise entsprach der mit einem EAuto, also im Rahmen. Chapeau dafür.
Eingeschlafen ist keiner der beiden Fahrer...
 
Es ist doch alles relativ und hängt von Fahrer und Fahrzeug ab.
Als ehemaliger Vielfahrer mit über 80% Autobahnanteil bin ich
nicht mit einer Ente am Limit herumgegurkt. Da wären 100 km
mit 110 km/h schon anstrengend. Mein Auto hatte damals eine
V/max von ca. 220 km/h (was heute ein Witz ist), aber man konnte
mit 160 - 180 km/h sehr entspannt fahren. Man hat sich ja nicht
zum Vergnügen auf die Piste begeben, sondern hatte eben einen
Termin in HH, aber am nächsten Tag in Milano. Bei einem Auto
mit dieser Fahrleistung sind 2/3 der V/max entspannend, auch
spritsparend. Außerdem würde man mit 120 km/h deutlich länger
brauchen. Es ist auch ein Unterschied, ob man 6 oder 8 Stunden
im Auto sitzt. Dies alles bezogen auf die Verkehrsverhältnisse in den
70er bis 80er Jahren. Heute wird einem schon wegen der Staus und
Baustellen nicht langweilig und schnell fahren strengt dann natürlich
viel mehr an. Mein Vergleich bezog sich auf ziemlich leere Autobahnen
und lange Distanzen. Wer beruflich so viel fährt, empfindet das
auch ganz anders als jemand, der wenig fährt.

Das Auto spielt dabei eine große Rolle. In meinem 6er BMW saß
man auch sehr gut (Recaro), Tagestouren von 1000 km waren ohne
Anstrengung möglich, der Motor kaum zu hören. Ich hatte auch
einen SAAB 99 Turbo, der von seiner Charakteristik her deutlich
anstrengender war. Mein "Spielzeug" Abarth Scorpione, der nur
185 km/h schaffte, war unabhängig vom Tempo derart anstrengend,
dass man nach 50 km fix und fertig war.
 
Die Autobahn kann man für andere Wettbewerbe nutzen...Sehr geil finde ich das Hypermiling wo 2 Jungs mit einem aktuellen Skoda Superb TDI evo aus einer Tankfüllung 2078 km geholt haben was einem Schnitt von 3,37l/100 km entspricht.
Fahrweise entsprach der mit einem EAuto, also im Rahmen. Chapeau dafür.
Eingeschlafen ist keiner der beiden Fahrer...

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Die Autobahn kann man für andere Wettbewerbe nutzen...Sehr geil finde ich das Hypermiling wo 2 Jungs mit einem aktuellen Skoda Superb TDI evo aus einer Tankfüllung 2078 km geholt haben was einem Schnitt von 3,37l/100 km entspricht.
Fahrweise entsprach der mit einem EAuto, also im Rahmen. Chapeau dafür.
Eingeschlafen ist keiner der beiden Fahrer...
Eben.

Mein Rekord ist eine Italien-Fahrt mit dem 9000 2,3 FPT CSE 6,4 Liter Durchschnitt (beim Tanken ermittelt) bei über 2000 km Fahrstrecke. Und ich bin auf der Autobahn nicht 80 km/h hinter den LKW's gefahren (das habe ich mal zum Test für 50 km gemacht, aus Neugier, da war ich unter 5 Liter/100km). Autobahn immer Tempomat 130 (Schweiz 80/10/120 je nach Begrenzung)...
 
Ich bin ja viel in Brandenburg und Frankreich unterwegs, so richtig habe ich deinen Vergleich noch nicht verstanden.

Ok, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Ich wollte damit ausdrücken, dass der Kausalzusammenhang "120 = ermüdend" so pauschal nicht so existiert, nur weil es in F wegen des geringen Verkehrsaufkommens und der dünnen Besiedlung so empfunden wird.
 
Wieso geringes Verkehrsaufkommen in Frankreich? Das ist genau wie zwischen der A5 in Ba-Wü und irgendwelchen
(leeren) Autobahnen in MeVoPo regional sehr unterschiedlich. Hier im Elsass sind die Autobahnen mindestens so voll
wie bei uns, obwohl ziemlich viele Elsässer lieber parallel auf der A5 unterwegs sind. Vor allem auf den Teilen ohne
Tempolimit. Es fällt auch auf, dass viele Franzosen und Schweizer ihre Kisten auf der deutschen Autobahn mal so
richtig fliegen lassen, oft auch unter Missachtung der Tempolimits. Wenn ich hin und wieder das (Miss)vergnügen habe,
von Südbaden nach Karlsruhe zu fahren, ist das zu beobachten. Die Marke spielt dabei offenbar auch eine Rolle. Die
früher eher als Rowdies verschrieenen BMW-, Porsche- und Mercedes-Fahrer haben es offenbar nicht nötig, anderen
etwas zu beweisen. Dagegen sind es jetzt oft Skoda und VW-Tiguan, die es extrem eilig haben. Wenn man eine längere
Strecke zu fahren hat, fällt das schon auf, soll aber auch nicht pauschal für alle gelten.

Wie ich schon schrieb, pauschal gibt es schon mal garnicht. Es hängt vom Fahrer, vom Auto, vom Verkehrsaufkommen,
vom Wetter und von der zu fahrenden Strecke ab. Die Ehefrau, die nie auf die Autobahn geht, aber bei der Urlaubsfahrt
den Ehemann ablösen soll, ist sogar unabhängig vom Tempo gestresst.

Ist extrem dicker Verkehr, dann kann auch 120 sehr stressen. Fährt man mutterseelenallein mit einem starken Auto,
dann ermüdet 120 eben. So habe ich es in der Praxis erlebt, was aber nicht allgemeingültig ist.
 
Ist extrem dicker Verkehr, dann kann auch 120 sehr stressen. Fährt man mutterseelenallein mit einem starken Auto,
dann ermüdet 120 eben. So habe ich es in der Praxis erlebt, was aber nicht allgemeingültig ist.
Ich ermüde auch mutterseelenallein bei 90 nicht. Könnte ich den ganzen Tag lang machen.
Aber mein Aero ist auch kein starkes Auto. Sondern eine fahrende Wanderbaustelle :biggrin:
Vielleicht bleibt dadurch eine gewisse Grundspannung gegeben weil man die ganze Zeit auf die nächste Panne wartet :love:


Am Ende ist es aber tatsächlich hauptsächlich Gewöhnung.
Ich bin früher auch gerne schnell gefahren wenn frei ist und habe beim langsamen fahren dann genauso empfunden wie du! :)
Das ist mittlerweile anders.
 
@LCV :top:
Sehr vieles von dem was Du schreibst, kann ich so bestätigen bzw. habe da die gleichen Erfahrungen gemacht :smile:
 
Ich gebe hier auch nochmal meinen Senf dazu. Wenn ich mich richtig erinnere, hat es vor vielen Jahren mal in Dänemark eine Reduzierung der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen gegeben, genaue Zahlen weiß ich aber nicht mehr. Nachdem die Anzahl an Unfällen dabei signifikant gestiegen ist, wurde die vorherige Vmax wieder eingeführt, die Anzahl an Unfällen ging dadurch wieder runter.
Offensichtlich trat da der Effekt auf, dass man bei Unterforderung die Konzentration auf etwas anderes lenkt und dann eben nicht mehr genügend aufmerksam ist, wenn es dann doch mal eine Situation gibt, auf die zu reagieren ist. Die diversen Unfälle von LKW-Fahrern, die in Stauenden rasen, halte ich auch für ein Resultat davon. Es wurden LKW-Fahrer beobachtet, die während der Fahrt Zeitung lasen oder ferngesehen haben.

@erik: Ich möchte das hier nicht weiter auswälzen, warum zuweilen Situationen auftreten, die dazu führen, dass ich nach einem langen Arbeitstag noch eine längere Strecke nach Hause fahren muss. Würde ich aber so müde werden, dass ein Sekundenschlaf droht, würde ich entsprechend reagieren und ein Motel anfahren, also keine Sorge. Und 200 km/h bin ich mit meinem Alltagsauto VOLVO XC 70 noch nie gefahren, eine gute Geschwindigkeit für das Auto, wenn's die Situation zulässt, liegt bei ca. 170 km/h.
Ich habe einmal in meinem Leben einen Sekundenschlaf erlebt. Im Juni 1980 wurde ich bei der BW nachts gegen 2:00 Uhr geweckt und musste mit einem VW 181 von Coesfeld nach Putlos an die Ostsee zum Manöver. Man hatte mir einen Beifahrer gegeben, mit dem ich mich ablösen sollte. Als ich das nach einiger Zeit tun wollte, meinte der, das ginge gar nicht, weil er keinen BW-Führerschein habe. Also bin ich weiter mit ca. 50 km/h in der Kolonne Richtung Norden gefahren. Irgendwann hörte ich ein lautes Hupen hinter mir, ein Bus wollte die Kolonne auf der linken Spur überholen, auf die ich gerade gaaanz langsam mit nicht mehr offen zu haltenden Augen rübergezogen war.
 
Wieso geringes Verkehrsaufkommen in Frankreich?

Wegen der Maut und wegen der oft parallel zur Autobahn führenden und kostenfreien Landstrassen.
Viel Verkehr im Elsass kann ich nicht ganz nachvollziehen, kann aber auch daran hängen, dass ich zu ruhigeren Zeiten und eher im Norden des Elsass unterwegs bin und dass es im südlichen Elsass etwas anders ist.
Ich kenne viel Verkehr im Elsass nur direkt rund um Strasbourg und zu den Stoßzeiten. Aber selbst bei Fahrten über Colmar nach Basel kann ich mich nicht an sehr viel Verkehr erinnern.
Ansonsten mache ich es haargenau umgekehrt. Ich hasse die A5 wie die Pest und fahre stattdessen über die A61 und A65 und dann bei Kandel ab nach Frankreich und genieße die himmlische Ruhe auf der A35.
Wegen Einreisebeschränkungen musste ich neulich zweimal über die A5 und wusste wieder, warum ich die sonst meide.
Danach fahren wir über die Pflimlin-Brücke nach Offenburg und in den Schwarzwald.
Ansonsten kenne ich die Strecke Saarbrücken - Paris sehr gut und da kann man definitiv von wenig Verkehr sprechen. Auch auf der Strecke Saarbrücken - Metz - Nancy, Dijon bis nach Spanien, herrscht abgesehen von den Ferienzeiten, wenn nicht gerade B und NL Ferien bekommen haben, weit weniger Verkehr als auf deutschen Autobahnen.
Aber ok, das kann sicher alles regional und zeitlich unterschiedlich sein.

Natürlich gibt es Menschen, die mehr oder weniger gut mit der Belastung durch Autofahren zu Recht kommen. Und für viele ist es auch nicht eine reine Belastung, sondern macht auch Spaß. Das ist ja gar keine Frage.
Den Zusammenhang "langsamer fahren ist ermüdender als schnell fahren", kann ich so aber überhaupt nicht nachvollziehen. Dafür würde ich gerne mal eine nachvollziehbare Begründung lesen.
Zumal wir hier nicht von 5km/h sprechen, sondern von 120 bis 130 km/h, wenn es um Tempolimits in anderen Ländern geht. Bei 5km/h käme die Ermüdung auch nicht von der Fahrt, sondern von der Dauer der Fahrt. Es würde uns langweilig werden, wir würden Ablenkung suchen, weil wir unterfordert sind. Aber ermüdender wäre das sicher nicht.
 
Dass „langsameres“ Fahren (z.B. 120) ermüdend sein soll, und das auch noch stärker als schnelles, kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen. Für mich ist es vollkommen klar, dass schnelleres Fahren wesentlich anstrengender und damit ermüdender ist, weil das Gehirn viel mehr Reize in viel kürzerer Zeit verarbeiten muss und das in vor dem Hintergrund eines höheren Adrenalinpegels, der auch den Kreislauf sehr belastet. Meiner Meinung nach trügt dieser Eindruck und es ist genau umgekehrt wie du es beschreibst.
Spätestens, wenn der Adrenalinspiegel nach der Ankunft langsam nachlässt, merkt man, dass schnelleres Fahren um ein vielfaches anstrengender ist als langsames fahren. Dass einem langsames Fahren ermüdend vorkommt, ist meiner Meinung nach hauptsächlich eine Gewöhnungssache und hängt durchaus auch mit der Abwechslung durch den Verkehr und die Landschaft zusammen, die du beschreibst. Wir Deutschen kennen eben diesen Zusammenhang zum Beispiel aus der Schweiz oder auch aus Frankreich. Wenn du aber zum Beispiel mal durch vergleichbare Landstriche in Deutschland fährst, zum Beispiel in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern und dabei längere Zeit 160 fährst, wirst du merken dass das genauso eintönig ist und nicht von der Geschwindigkeit abhängt.
Natürlich kann man sich auch an höhere Geschwindigkeiten in einem gewissen Maße gewöhnen, sie bleiben aber anstrengender. Und mit der Anstrengung steigt das ohnehin schon größere Risiko.
Das stimme ich Dir zu.

Das Argument "immer mit 120 km/h zu fahren macht schneller müde" ist einfach nur eine Ausrede um schnell zu fahren und absoluter Humbug.

Wenn ich an einem Tag 900 km zurücklege werde ich nicht schneller müde, wenn ich 120 fahre (wenn, dann ist das Gegenteil der Fall, denn anstrengender und belastender ist das Schnellfahren).

Aber jede Wette, dass hier das Gegenteil bewiesen wird....:tongue:
 
Von mir nicht weil es stimmt. Da gibt es eigentlich auch nichts zu deuten.
 
Ich finde diese Diskussion interessant. Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass mir nicht mein gewähltes Reisetempo zusetzt, sondern die Umgebungsbedingungen. Bei leerer Autobahn stell ich mit dem V70 den Tempomat auf 160-170, wenn es Witterung und Strecke zulassen. Müdigkeit nach Beendigung der Fahrt ist hier kein Thema. Genauso entspannt kann ich aber auch mit 130km/h Reisegeschwindigkeit ankommen, unter gleichermaßen guten Bedingungen. Wenn ich aber abends bei viel Verkehr und möglicherweise noch im Regen eine längere Strecke fahren muss, dann reichen selbst 110km/h oder falls erforderlich noch geringere Geschwindigkeiten, um mich nach kurzer Zeit zu ermüden.
Ich denke, es kommt sehr stark auf die Strecke, das Verkehrsaufkommen, Witterungseinflüsse und auch das gewählte Auto an.
 
Ich denke, es kommt sehr stark auf die Strecke, das Verkehrsaufkommen, Witterungseinflüsse und auch das gewählte Auto an.
So ist es. :top:

Und es kommt natürlich auch maßgeblich darauf an, was man die 12 Stunden vor der Fahrt gemacht hat. Rückblickend war es an manchen Tagen geradezu unverantwortlich, nach einem 24-Stunden-Dienst von Augsburg nach Hause nach München zu fahren.
 
Ich denke, es kommt sehr stark auf (...) das gewählte Auto an.

Signed. 9k, und er schaukelt dich nach hause, tiefenentspannt. ( Das meine ich ernst. Kein anderes Auto hat je so entspannend auf mich gewirkt)
Aber, mit 350 NM am 'Verkehrsgeschehen lebhaft teilzunehmen' macht durchaus auch mal munter, derweil Zurückhaltung gen Sekundenschlaf neigt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich hab in fast 40 Jahren trotz großer Freude am richtig schnell Fahren noch keinen Unfall dadurch verursacht. Und wenns nicht ging oder angemessen war, binnich halt auch nich schnell gefahren.

Dennoch: Es macht mir schomn nen Heidenspass, an einem der super Turbodiesel oder was für Motoren die heutzutage alle fahren, die einen vor der Geschwindigkeitsaufhebung nervös anblinken und einem bei 120 auf den ersten Metern off limit 2 Fahrzeuglängen abnehmen (solang ich nicht in den vierten schalte) so etwa mit 180 sowas von entspannt vorbeizuziehen, die Turbomatnadel meines 9-5 satt in der Mitte des roten Bereichs...

Ich weiss, dass das nicht gesellschaftsfähig ist. :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
....Aber nochmal, warum haben andere Länder das Problem mit der Triebabfuhr durch Vmax auf ihren Straßen nicht?
Mich treibt diese Frage auch um.
Liegts an der inneren Größe? Die man nicht nach außen tragen muß?
Scheinbar bewohnen wir ein einzigartiges Land.
In anderen Ländern wiederum kann man sich nicht vorstellen ohne Schießprügel rumzulaufen, falls dieser Vergleich gestattet sei.
Gewohnheiten, unreflektierte?
Das Problem haben andere Länder kaum .... aber Bürger von anderen Ländern schon .... wenn sie nach Deutschland kommen. Habe ich selbst erlebt auf der Rückfahrt von Schweden durch Dänemark und danach in Deutschland. Die Schweizer kommen auch nicht selten zum Schnellfahren nach Deutschland. Soll mir keiner sagen die anderen seien bessere, verantwortungsvollere Menschen respektive bessere Autofahrer.
 
Korrekt. Die Deutschen haben eine Autoindustrie, die allerdings ein Tempolimit unterbindet :biggrin:.
Autoverrückte Dänen, die ich kenne, fahren auch zum „Ausfahren“ ihrer Fahrzeuge auf die deutsche Autobahn.
 
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