Von einem der auszog ein Elektroauto zu kaufen

Auf der Strecke Meßstetten - Albstadt-Lautlingen geht es für geschätzt 6 KM mehr oder weniger bergab. Ergebnis: Stromzuwachs für 12 km.
Interessant wäre es jetzt zu wissen, wie hoch der MEHR-Verbrauch für genau dieselbe Strecke bergauf war gegenüber einer ebenen Strecke.
 
Genau so hoch wie bei einem vergleichbaren Verbrenner.
 
Interessant wäre es jetzt zu wissen, wie hoch der MEHR-Verbrauch für genau dieselbe Strecke bergauf war gegenüber einer ebenen Strecke.
Natürlich höher als beim Runterfahren, aber immerhin kann ich was zurück gewinnen
 
Genau so hoch wie bei einem vergleichbaren Verbrenner.
Danke, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen...:biggrin:

Natürlich höher als beim Runterfahren
Das ist ja klar, aber ich wollte mal wissen, wie effektiv die Rekuperation wirkt. Also das Verhältnis von aufgewendeter Energie zu rückgewonnener. Und als Techniker hätte ich mal gerne Zahlen gesehen, um vergleichen zu können (ist bei mir halt Berufskrankheit...)
 
Das ist ja klar, aber ich wollte mal wissen, wie effektiv die Rekuperation wirkt. Also das Verhältnis von aufgewendeter Energie zu rückgewonnener. Und als Techniker hätte ich mal gerne Zahlen gesehen, um vergleichen zu können (ist bei mir halt Berufskrankheit...)
Du meinst, ob die das Perpetuum Mobile entdeckt haben`?:biggrin:
 
Danke, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen...:biggrin:


Das ist ja klar, aber ich wollte mal wissen, wie effektiv die Rekuperation wirkt. Also das Verhältnis von aufgewendeter Energie zu rückgewonnener. Und als Techniker hätte ich mal gerne Zahlen gesehen, um vergleichen zu können (ist bei mir halt Berufskrankheit...)
Ist schwierig, die Prozentanzeige der Batterieladung ist zu grob dafür, kann höchstens mal hochfahren und schauen wie viel KM rechnerische Reichweite fehlen und was beim Runterfahren dazu kommt. Berichte dann!
 
Meine Kiste hat einen Stromsensor der die rein- und rausgehenden Amperes mißt.
Höchst unwissenschaftlich und mit garantiert nicht geeichtem Instrument bin ich einen Hügel runter „rekuperiert“ und anschließend mit gleicher Geschwindigkeit wieder hochgefahren.

Die genauen Werte weiß ich nicht mehr, aber der zurückgeladene Strom betrug etwa 10% dessen was zum Rauffahren benötigt wurde.
Seither „segle“ ich lieber.
 
Meine Kiste hat einen Stromsensor der die rein- und rausgehenden Amperes mißt.
Höchst unwissenschaftlich und mit garantiert nicht geeichtem Instrument bin ich einen Hügel runter „rekuperiert“ und anschließend mit gleicher Geschwindigkeit wieder hochgefahren.

Die genauen Werte weiß ich nicht mehr, aber der zurückgeladene Strom betrug etwa 10% dessen was zum Rauffahren benötigt wurde.
Das habe ich befürchtet, also nix mit "Perpetuum mobile" :biggrin: Wohl aus diesem Grund gibts auch kaum E-Bikes mit Rekuperation, der technische (Mehr-) Aufwand lohnt sich einfach nicht. Obwohl es schon eine tolle Sache wäre, wenn man die Reichweite des Akkus gerade in bergigem Gelände (wie bei uns hier) deutlich vergrößern und die Scheibenbremsbeläge schonen könnte...

Das ist viel zu gering geschätzt. Rekuperationsrate von mindestens 60% ist realistisch.
Siehe z.B. hier, allerdings in der Ebene.

https://www.heise.de/autos/artikel/Bremsenergierueckgewinnung-und-ihr-Wirkungsgrad-4340576.html
Na ja, solche Werte von Herstellern genieße ich immer mit Vorsicht. Das sind halt idealisierte Werte, fern der Praxis (wie der Spritverbrauch halt auch :biggrin:)
 
Das ist ja logisch weil im Endefekt ja nicht die ganze Transportleistung rückgängig gemacht wird.
 
Das habe ich befürchtet, also nix mit "Perpetuum mobile" :biggrin: (...)
Nee, leider nicht.
Aber es war auch nur die Simulation der Verbrenner-Motorbremse.
Man hätte auch mehr zurückholen können, aber dann wäre der Wagen auf dem Gefälle langsamer geworden. Und das war nicht das Ziel des „Versuchs“.

Das ist viel zu gering geschätzt. Rekuperationsrate von mindestens 60% ist realistisch.
(...)
Mit der Fahrweise um dies zu erreichen, also 0-100-0-100-0-100-…km/h, macht man sich auf der Landstraße dann aber keine Freunde. :biggrin:

Zitat aus dem verlinkten Artikel:
„Um das mit 1345 Kilogramm nach EU-Norm vergleichsweise leichte batterieelektrische Auto aus dem Stand auf dieses Tempo zu beschleunigen, sind 204 Wh nötig. Bremst man den Wagen mit der gleichen Vorgabe (negative gleich positive Beschleunigung g 0,16) ab, werden 129 Wh oder 62,5 Prozent generiert.“
 
Wer braucht schon Freunde auf der Straße? Klar, man kann die Stärke ja einstellen...
Wenn ich bei uns aus dem Ort rausfahren und beschleunige flott auf 80 km/h, nehme das Gas raus beim CNG bzw. den Gang raus beim T6 und rolle einen Kilometer später mit genau 50 km/h in den nächsten Ort.
Bei viel Betrieb muss man einen Kompromiss finden.
 
Unvollständige Zitate...Also anders: was die anderen machen oder denken steht eh nicht in deiner Macht. Aber vorbildlich verhalten kann man sich schon und hoffen das es Schule macht.
 
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Wer braucht schon Freunde auf der Straße? Klar, man kann die Stärke ja einstellen...
Wenn ich bei uns aus dem Ort rausfahren und beschleunige flott auf 80 km/h, nehme das Gas raus beim CNG bzw. den Gang raus beim T6 und rolle einen Kilometer später mit genau 50 km/h in den nächsten Ort.
Bei viel Betrieb muss man einen Kompromiss finden.
Du rollst einen Kilometer weit und verlierst dabei nur 30 km/h an Geschwindigkeit? :hmmmm:
 
Ja klar, es geht allerdings ganz leicht bergab.
 
Ja klar, es geht allerdings ganz leicht bergab.
Naja, "leicht" liegt da aber im Auge des Betrachters, denn aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h schafft das Auto mathematisch gerechnet keinen Kilometer...........
 
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