"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

Wobei Mercedes selbst sowas in der Versuchsabteilung gebaut hat, irgendwann in den 60ern. Hab da in einer alten AMS mal einen Artikel darüber gelesen.
 
Einer der vielen Retroautos im Stile der 30er Jahre, hab gesehen, der steht bei Herbert Engel, den kenne ich seit gut 30 Jahren, er handelt vornehmlich mit Exoten.
Und warten lässt er die Fahrzeuge durch einen Saabmeister (meine ehemalige Stammwerkstatt) dort stand/steht dann immer mal was aus seinem Angebot rum. Der Bugatti EB110 vor einiger Zeit war ganz nett...
 
Ja, das stimmt, wie ich schrieb. Die 6.9er Verpflanzung in einen W107 SLC passierte in Altenstadt/Hessen in mehreren Exemplaren, den hatte auch in einer Handvoll Exemplare AMG gebaut, allerdings mit einer hässlichen Hutze auf der Motorhaube. Umbauer Stefan hat das ohne hinbekommen. Einen 6.9er Motor bekam er von mir, lustig war, der stammte aus einem Schrott 6.9 mit dem Erstbesitzer Pablo Escobar, was aus den Papieren nachvollziehbar war.
 

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Dodge Viper 10 Zylinder. Stimmt es, dass hierfür ein LKW-Motor von Lamborghini modifiziert wurde?
Das ist eher einer Übersetzungsunschärfe zuzuschreiben. Wie bereits in einem Link gezeigt wurde, stammt der V10 aus dem Dodge Ram, einem Pick-up Truck. "Truck" kann man im deutschen auch als "LKW" übersetzen, aber einen Pick-up würde man wohl eher nicht als LKW bezeichnen. Der Motor entstammt also einem Nutzfahrzeug, aber keinem LKW.
 
Ja, das stimmt, wie ich schrieb. Die 6.9er Verpflanzung in einen W107 SLC passierte in Altenstadt/Hessen in mehreren Exemplaren, den hatte auch in einer Handvoll Exemplare AMG gebaut, allerdings mit einer hässlichen Hutze auf der Motorhaube. Umbauer Stefan hat das ohne hinbekommen. Einen 6.9er Motor bekam er von mir, lustig war, der stammte aus einem Schrott 6.9 mit dem Erstbesitzer Pablo Escobar, was aus den Papieren nachvollziehbar war.


Alleine schon das der Escobar gehört hat, hätte es vermutlich gerechtfertigt ihn zu erhalten :D. So derbe dieser Verbrecher war, ich mag die Erzählungen und seine Lebensgeschichte sehr :).
Zu empfehlen dazu vielleicht auch "Narcos" auf Netflix.
 
für mich ist ein Pickup ein Klein LKW, so auch in D als LKW zugelassen, meines Wissens nach war er auch in größeren LKW verbaut.

Alleine schon das der Escobar gehört hat, hätte es vermutlich gerechtfertigt ihn zu erhalten :D. So derbe dieser Verbrecher war, ich mag die Erzählungen und seine Lebensgeschichte sehr :).
Zu empfehlen dazu vielleicht auch "Narcos" auf Netflix.

Die Karosse war defintiv unrestaurierbarer Schrott, den hatte ein Holländer nach Europa geholt, dort stand er ewige Zeit ohne Scheiben draussen im Regen. Die 6.9er sind nicht so teuer, dass sich da ein Aufbau gelohnt hätte, die Kosten hätten den Wert um ein vielfaches überstiegen.
 
Nun, Bristol Cars hatte keine wirklichen Eigenentwicklungen von Motoren, der Sechzylinder war eine Kopie des BMW Vorkrieg Sechszylinders, die Achtzylinder stammten von Chrysler, der Zehnzylinder von der Dodge Viper und wurden nur leicht modifiziert

Dann verwechsel ich den Hersteller. Es geht um einen 2ltr 4-Zylinder aus britischer Entwicklung. Ich komm aber nicht mehr drauf. Vor 30 Jahren als OldtimerMarkt-Abbonent hätte ich das noch aus dem FF gewusst...
 
für mich ist ein Pickup ein Klein LKW, so auch in D als LKW zugelassen, meines Wissens nach war er auch in größeren LKW verbaut.
Der V10 basiert auf einem Block, der seit den 60ern in unzähligen Baureihen verbaut ist. Der V10 aber ausschließlich in der Viper und im Ram.

Wenn man aber in der deutschen Motorpresse, wie zeitgenössisch ständig der Fall, "LKW-Motor" schreibt, dann denkt der Deutsche eben an einen 40-Tonner und nicht an einen Pick-up.
 
Mein Bedford hatte auch Lkw-Zulassung.
 
Den einzigen V10 den ich hatte, war ein Diesel im VW Touareg, ein grandioser Motor, mit der entsprechenden Software kam er auf rund 390 PS und einem noch viel beeindruckenderem Drehmoment von über 900nm. Die Maschine war konstruiert wie ein Rennmotor, Nockenwellentrieb über kaskadierte Zahnräder.
 
Den einzigen V10 den ich hatte, war ein Diesel im VW Touareg, ein grandioser Motor, mit der entsprechenden Software kam er auf rund 390 PS und einem noch viel beeindruckenderem Drehmoment von über 900nm. Die Maschine war konstruiert wie ein Rennmotor, Nockenwellentrieb über kaskadierte Zahnräder.
...und Brennräumen die ab ca. 180.000 km reihenweise aufgegeben haben. Da gab es null Kulanz von VW - riesen Schweinerei wie ich finde.
 
Das ist weder ein Nachbau, noch authentisch, das ist eine Pagode mit dem 6.3 Liter M100 von Mercedes. Da gibt es einige, so auch 107 SL mit dem M100 6.9 Liter. Dafür H zu bekommen ist schwieriger als für einen Phantasie Retro Mobil das älter als 30 Jahr ist und dafür alle Voraussetzungen des H hat. Mercedes hatte einen Prototyp der Pagode mit dem M100 gebaut, das war die Voraussetzung für das H

Manchmal hilft lesenScreenshot_20200528-155531_Samsung Internet.jpg

Der Wagen wurde als Prototyp gebaut und wer sich mit dem überaus freundlichen Hr. Kromm unterhält, der merkt, dass der Mann weiß, was er tut.
Der 6.9er kam wohl erst in den 70ern.
SAAB sind für ihn zwar komische Autos:ciao:, dennoch hat er für eine Oldie-Zeitung einen 96er geschweisst.
Dort wird Karosseriebau vom feinsten abgeliefert.
 
...und Brennräumen die ab ca. 180.000 km reihenweise aufgegeben haben. Da gab es null Kulanz von VW - riesen Schweinerei wie ich finde.
Meinen hatte ich als Geschäftswagen geleast und hatte in drei Jahren fast 200TKM als ich ihn zurück gab. Gebraucht würde ich sowas niemals kaufen, viel zu komplex. Nun, bei 180TKM Kulanz, das würde ich auch nicht geben.
 
Manchmal hilft lesenAnhang anzeigen 179738

Der Wagen wurde als Prototyp gebaut und wer sich mit dem überaus freundlichen Hr. Kromm unterhält, der merkt, dass der Mann weiß, was er tut.
Der 6.9er kam wohl erst in den 70ern.
SAAB sind für ihn zwar komische Autos:ciao:, dennoch hat er für eine Oldie-Zeitung einen 96er geschweisst.
Dort wird Karosseriebau vom feinsten abgeliefert.
Gut, der Nachbau eines Prototyps, da geht das mit der H-Zulassung, die ja besagt, zeitgenössischer Umbau von etwas das es gegeben hat. Ich schrieb ja auch oben, dass es einen Prototyp gab.
 
Ich bin da kein Purist.

und der auf Elektroantrieb umgebaute 99er,
der ab und zu „unseren Koblenzer Stammtisch“ beehrt ist eine wunderbar gelungene Kombination von alt und neu.
 
Ein Pickup kann eigentlich jedes Gefährt sein. Hauptsache geschlossene Fahrerkabine vorne und hinten offene Ladefläche.
Ein pickup truck ist dann explizit eine bestimmte Modellreihe des Herstellers GMC, Chevrolet, Dodge etc.
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gibt es ein deutlicheres Bild von dem Leichenwagen (??) im Hintergrund?

ein paar habe ich noch, übrigens auf der Basis eines 600 -mein Interesse für Leichenwagen wir hoffentlich erst in vielen Jahren entstehen................:eek:
 

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Die zeitgenössische Technik ist integraler Bestandteil des Reizes, der von einem Oldtimer ausgeht.

Sicher. Aber nicht nur. Ich finde das Konzept von Singer Porsche z.B. (auch) genial.

(Und so ein Singer Porsche wäre eines der ganz ganz wenigen Autos, für die ich auch mal ein 1/4 Milliönchen abknipsen würde, wenn ich sowohl das Milliönchen als auch die passende Knipszange hätte ;)
 
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