SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

ÖPNV nutzen? Never, lieber les ich das Buch oder Asterix im Stau und trainiere mir gleich noch Ledensfähigkeit an. Im Saab ist der Weg das Ziel.
Sonst geb ich dir recht.:rolleyes:

Hat beides sein Für und Wider. Und jeder hat seine eigenen Präferenzen. Den Saab genieße ich lieber auf Fahrten, bei denen ich von Verkehrsarmut und Stressfreiheit ausgehen kann. ÖPNV kann auch stressen, aber meistens bekomme ich einen Sitzplatz, kann meine langen Beine ausstrecken und mir den Lese- oder Döszeitpunkt selbst aussuchen :smile:.
 
Was Du hier als 'statt'-Variante aufführst, wäre für viele schon der Idealzustand. OK, warum mittags hin&zurück, erschließt sich mir nicht wirklich. Aber über Arbeitswege von nur 7-8km würde sich die Mehrzahl wohl weit mehr als nur freuen.

Hi René,

wie gesagt, alles individuell. Zu der Zeit war mein Büro im Nachbarort, meine Bank in noch einem anderen Ort. Mittags heim musste ich wegen unserer Katze, weil meine Frau den weiteren Weg hatte und mittags im Geschäft blieb. Wie es so ist, war ihr Arbeitsplatz genau in entgegengesetzter Richtung zu meinem Büro. Ich bin dann entweder mittags oder abends noch den Umweg zur Bank gefahren. So kamen jeden Tag fast 60 km zusammen. Nachdem ich mein Büro nach Hause verlegt hatte, freuten sich mein Geldbeutel, die Umwelt (und meine Katze). Inzwischen steht mein Auto hin und wieder 3 oder 4 Tage, ohne einen Meter zu fahren. Ich hatte es ja schon beschrieben, man kann auch Einkäufe so organisieren, dass pro Woche eine bis zwei Fahrten notwendig sind. Es gibt genug Leute, die am Tag 5 mal in irgendeinen Laden fahren, den man sogar u.U. zu Fuß erreichen könnte. Man kann auch bestimmte Dinge verbinden. Musste heute mein Auto aus der Werkstatt holen. Das haben wir gleich genutzt, um noch sämtliche Einkäufe zu erledigen. Muss erst wieder am 27. in irgendeinen Laden.
Die Verhältnisse hier sind für Autofahrer ideal, nur der ÖPNV funktioniert genauso schlecht wie anderswo. Dass das in Berlin oder dem Ruhrgebiet ganz anders ist, weiß ich. Aber deshalb wohne ich ja nicht in Berlin :biggrin: Ich wollte noch nicht einmal in Freiburg wohnen, das im Vergleich mit Berlin ein Dorf ist.

Es gibt keine Patentlösung. Es wäre aber schon ein Fortschritt, wenn sich jeder mal Gedanken machen würde, wie er die Mobilität am besten an seine persönliche Situation anpassen könnte.
Aber anderen irgendetwas vorzuwerfen, ist völlig daneben. Ich kann ja nicht z.B. Dir sagen, bleibe in Deinen 4 Wänden und besuche keine Kunden mehr. Es wäre ja noch nicht einmal eine Lösung, wenn die Kunden mit ihrem ganzen Equipment zu Dir kämen. Wer fährt, ist bezüglich der Emissionen ja egal.

Gruß Frank
 
Der einzige Weg, Lebewesen dauerhaft zu einem anderen Verhalten zu bringen, ist doch ein wahrgenommener Vorteil dieses geänderten Verhaltens, Und selbst dann muss derjenige noch aktiv gegen seine Gewohnheit ankämpfen, was meiner Erfahrung nach auch vielen sehr schwer fällt. Ich fürchte, so gut werden öffentliche Verkehrsmittel global gesehen nie sein, dass viel mehr Leute auf die Bequemlichkeit eines Autos verzichten (selbst wenn man damit im Stau steht :rolleyes: ), solange es erschwinglich bleibt...:

Man kann also das Auto künstlich unerschwinglich machen, oder es wird mit der Zeit einfach unerschwinglich, weil alles den Bach runtergeht, oder mir machen uns etwas unabhängiger vom Auto. Die Technik macht es doch möglich, dass sehr viel mehr Arbeit heute schon zuhause erledigt werden könnte als tatsächlich der Fall. Der Einzelne kann dahingehend aber nicht viel unternehmen, außer sich vielleicht eben etwas besser zu organisieren und eventuell individuell gewisse Konditionen mit dem Arbeitgeber aushandeln. So unendlich viel Potential sehe ich darin aber nicht, was wird mehr oder weniger jeder in seinem Rahmen schon tun, gezwungenermaßen. Wirklich gute Lösungen müssen schon koordiniert, finanziert und weitgreifender unterstützt werden. Da fehlt halt schon sehr die Weitsicht und Geradlinigkeit der Politik. Ist kein leichtes Thema, klar, aber dieses Taktieren und Rumzögern ist nicht wirklich zielführend... man muss ja auch gar nicht alles auf ene Karte setzen, sondern kann und sollte vermutlich sogar mehrgleisig fahren, denn DIE Patentlösung gibt es wohl nicht. Man muss einfach die Zeit und die Ressourcen so effizient wie möglich nutzen im jeweiligen Anwendungsfall, und der ist ziemlich vielfältig...
 
Ich fürchte, so gut werden öffentliche Verkehrsmittel global gesehen nie sein, dass viel mehr Leute auf die Bequemlichkeit eines Autos verzichten (selbst wenn man damit im Stau steht :rolleyes: ), solange es erschwinglich bleibt...:
Kommt eben auf die Wohn-/Arbeitssituation an, wenn ich z.B. in Berlin oder Wien wohnen und arbeiten würde braucht man eigetlich kein Auto. Ich meine in Wien kostet die Jahreskarte 365€, alle 2-5 min fährt eine Bahn. So gut kann kein Auto werden, dass man sich das in der Stadt antut. Außerhalb der Städte muss man eben schauen wie die Anbindungen sind. Ich bin zwei Jahre in der gleichen S-Bahn gesessen wie Klaus, ab und zu habe ich auch mal das Auto genommen. Aber gerade jetzt mit der Dauerbaustelle auf der A6 wäre es bescheuert für die Strecke dauerhaft das Auto zu nehmen. Da ist man anschließend hochgradig Herzinfakt gefährdet
 
Deswegen schrieb ich ja "global gesehen". Selbst in einer Stadt mit gut ausgebautem öffentlichen Nahverkehr muss das noch längst keine Zeitersparnis sein. Ich habe in München studiert und musste natürlich den MVV nutzen, schon alleine aus finanziellen Gründen. Zeitlich wäre aber für viele Fahrten ein Auto schneller gewesen, insbesondere dann, wenn man sich um das Parken keine Gedanken machen musste. Trotz U-Bahn im 5-Minuten-Takt, sobald man Umsteigen muss, kann von einer Zeitersparnis oft keine Rede mehr sein, mal ganz absehen von der Drängelei. So ganz stressfrei sind die Öffis ja nun auch nicht immer. :rolleyes: ich bin dann irgendwann in die Pampa gezogen mit S-Bahn 5 Minuten zu Fuß ab Haustür, und war in 24 Minuten am Hauptbahnhof. Das war halbwegs entspanntes Nutzen der öffentlichen.

Ist auch eine Frage was einem wichtiger ist. Gesparte Zeit oder Geld. Als Student hatte ich Zeit aber kein Geld. Es ist paradox, aber trotz Stau ist man selbst in Großstädten mit gutem U-/S-/Straßenbahn- und Busnetz oft im Auto schneller unterwegs und am Ziel. Stress, nun ja. Aufregen muss man sich ja nicht im Auto. Mich persönlich stresst eine überfüllte U-Bahn mehr als ein Stau. :rolleyes:
 
Ist auch eine Frage was einem wichtiger ist. Gesparte Zeit oder Geld.
Oder einfach weniger analytisch angehen. Wenn ich in der Stadt von A nach B mit dem Auto 15min brauche, mit der Straßenbahn/Bus/U-Bahn 20min und man dann sagt "ich neheme das Auto"...nun gut. In der Bahn könnte ich noch ein Buch lesen oder einfach in Gedanken versinken. Im Auto ärgert man sich maximal über die Schnarchnase vor einem.
 
Oder einfach weniger analytisch angehen. Wenn ich in der Stadt von A nach B mit dem Auto 15min brauche, mit der Straßenbahn/Bus/U-Bahn 20min und man dann sagt "ich neheme das Auto"...nun gut. In der Bahn könnte ich noch ein Buch lesen oder einfach in Gedanken versinken. Im Auto ärgert man sich maximal über die Schnarchnase vor einem.

Im Idealfall läuft man zum Bahnhof, muss nicht lange auf den Zug warten, fährt ohne Umsteigen bis zum Ziel, während man entspannt ein Buch liest oder sonst wie entspannt, und läuft dann noch ein paar Schritte. Das grenzt schon fast an Schwarzwaldromantik. Dann mag die Gesamtreisezeit in der Grössenordnung der Fahrzeit im Auto sein, und ja, das wäre dann entspannter. Aber im Gegensatz dazu stehen die Situationen, in denen die Bahn überfüllt ist, man u.U. mehrmals umsteigen muss, die Züge Verspätung haben und man bei Wind und Wetter am Bahnsteig wartet. Dabei entspanne ich definitiv nicht, und es dauert dann meist noch deutlich länger.

Mir selbst kommt es selten auf ein paar Minuten an, und ja, wenn ich Komfort eintauschen kann gegen etwas gewonnene Zeit, dann tue ich das schon auch. Ich kann aber verstehen, dass man Leute nur schwer in öffentliche Verkehrsmittel bekommt, und ich sehe auch weit und breit keine umfassende Lösung, die den Individualverkehr praktisch ersetzen kann. Ich sehe nur die globale Reduzierung der Massenbewegungen und die Vereinfachung (kleinere und leichtere Fahrzeuge) des Individualverkehrs als mögliche Lösungen. die Verlagerung auf öffentliche Verkehrsmittel eher nicht ausser in Einzelfällen... :rolleyes:

Ich habe in und bei München gearbeitet und den MVV genossen...

War nicht schlecht, aber von Geniessen möchte ich nun nicht sprechen, wenn man zwischen den Uni-Gebäuden hin und her hetzen muss. Erst als ich aus dem Umland mit S-Bahn in die Stadt fuhr, war wenigstens die S-Bahn-Fahrt angenehm, wenn nicht gerade jeder sonst auch fuhr. Als Student ist man da oft etwas flexibler. Aber zu Stosszeiten möchte ich auch nicht unbedingt regelmässig den MVV nutzen. War kürzlich beruflich in Madrid und war eine Woche lang angewiesen auf die U-Bahn. War theoretisch optimal, kein Umsteigen, 2 min vom Hotel zur Metrostation, 10 Stationen fahren, und dann noch mal 10 min laufen. Problem: natürlich zur Stosszeit, ich kann die Firma, bei der ich jeden Tag aufschlug, ja schlecht zu anderen Arbeitszeiten motivieren... :redface: entspannt? Ganz bestimmt nicht. Einmal im Auto mitgefahren, war kaum langsamer trotz Berufsverkehr, auch nicht stressiger, eher weniger.
 
Wer z.B. relativ spät am Abend mit der U-Bahn fahren muss, muss mit Angriffen von dem dort herumlungernden Dreckspack rechnen. Für Frauen ist das absolut unmöglich. Aber auch als Mann hat man wenig Chancen gegen 5 Rowdies mit Messer und Schlagring. Es hat alles auch Schattenseiten.
 
Vielleicht besteht das "dort herumlungernde Dreckspack" auch nur aus Leuten die relativ spät am Abend mit der U-Bahn fahren müssen...:confused:
 
Noch nicht von Vergewaltigungen usw. in den späten Zügen gehört?
 
Naja ich kann LCV verstehen - hatte auch mal das Vergnügen in Meidling kurz vor Mitternacht 30 min auf die Schnellbahn warten zu müssen - da war mir auch nicht alles geheuer, was sich da so am Bahnsteig rum trieb...
Würde mein Arbeitsplatz in Wien sein - so wie es vor rd 2 jahren ausgesehen hat, so wäre ich ein Nutzer des ÖPNV - 50 min von daheim bis ins Büro - das ist mit dem Auto nicht zu schaffen - selbst wenn man einen Tiefgaragenparkplatz im Büro hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt eben auf die Wohn-/Arbeitssituation an, wenn ich z.B. in Berlin oder Wien wohnen und arbeiten würde braucht man eigetlich kein Auto.
Man erkennt klar, dass Du Berlin nicht kennst. Sei froh darüber!

Mich persönlich stresst eine überfüllte U-Bahn mehr als ein Stau. :rolleyes:
Absolut. Denn im Auto kann ich zumindest sitzen und z.B. Radio hören, oder ein paar Telefonate abarbeiten (von ersten Tag in 1994 an mit Freispreche, niemals ohne!)
In der Bahn könnte ich noch ein Buch lesen oder einfach in Gedanken versinken.
Dazu fehlt mir die Zeit. Und, wie gesagt, muss ich in der sonst verbrannten Zeit zumindest telefonieren können.
Ich sehe nur die globale Reduzierung der Massenbewegungen und die Vereinfachung (kleinere und leichtere Fahrzeuge) des Individualverkehrs als mögliche Lösungen. die Verlagerung auf öffentliche Verkehrsmittel eher nicht ausser in Einzelfällen... :rolleyes:
Es muss wirklich Schluss sein, mit der immer weiter gehenden Konzentration in den Städten. Statt dessen müsen Räume unfd Flächen rings herum genutzt werden.
Wer z.B. relativ spät am Abend mit der U-Bahn fahren muss, muss mit Angriffen von dem dort herumlungernden Dreckspack rechnen. Für Frauen ist das absolut unmöglich. Aber auch als Mann hat man wenig Chancen gegen 5 Rowdies mit Messer und Schlagring. Es hat alles auch Schattenseiten.
Ja, insbesondere an speziellen Bhf in Berlin.
Vielleicht besteht das "dort herumlungernde Dreckspack" auch nur aus Leuten die relativ spät am Abend mit der U-Bahn fahren müssen...:confused:
Die lungern dort ja nicht herum, sondern sehen zu, dass sie den Bhf mgl. kurz vor Eintreffen des Zuges betreten und nach dem Aussteigen schnellstmöglich wieder verlassen.
 
Man erkennt klar, dass Du Berlin nicht kennst. Sei froh darüber!
Im Stadtbereich war ich bisher mit den Öffis immer recht zufrieden...Aber hey, es eben eine Großstadt, wer nach Berlin zieht und Öffis mit der von ralftorsten beschriebenen Schwarzwaldromantik sucht/erwartet, sollte vielleicht wirklich in den Schwarzwald ziehen:rolleyes:.

Aber wir bewegen uns hier im Kreis. Seit gefühlten 100 Beiträgen lese ich hier wie versucht wird Argumente zu finden weshalb es in der Praxis unmöglich ist auf das Auto zu verzichten. Dabei will niemand jemand seine Kisten wegnehmen. Ja, da draußen ist Natur, da ist es auch mal kalt oder es regnet. Eine S-Bahn kann auch mal zu spät kommen. Aber hey, wer am liebsten mit dem Aufzug in die beheizte Tiefgarage fährt, ins Auto steigt und am Arbeitsplatz wieder mit dem Aufzug aus der beheizten Tiefgarage ins Büro fährt, für den ist das vielleicht wirklich nichts :biggrin:.

Das soll jetzt nicht heißen, dass jeder für seinen Arbeitsweg den ÖPNV nutzen soll oder kann. Mir ist durchaus bewusst, dass es nicht überall gute und konkurrenzfähige Angebote gibt, aber in vielen Fällen ist es nicht das fehlende Angebot sondern schlicht Faulheit (ich nehme mich dar gar nicht raus). Ich hatte zwei Jahre lang ein Jobticket, da konnte ich für 40€ im Monat von Heidelberg bis fast nach Straßburg fahren und Abends sowie am WE die Familie kostenfrei mitnehmen. Trotzdem habe ich manchmal das Auto genommen weil ich für den ÖPNV ja 30min früher hätte aufstehen müssen:redface:. Bescheuert, oder? Alleine dier Ersparnis für Kraftstoff, da hätte ich mir fast ein weiteres Auto für kaufen können
 
Förderbescheide.JPG


0, 5 Mio€ pro Kommune. Kommt mir wie ein schlechter Witz vor, in meinen Augen das berühmte (politische) Feigenblatt. Wenn gleichzeitig in Stuttgart der Bahnhof für (derzeit) knapp 8 Mrd€ umgebaut wird. Damit will ich nicht sagen, dass das nicht notwendig ist. Aber der ÖPNV ist mehr, als nur der Stuttgarter Kopfbahnhof.
 
... das Auto genommen weil ich für den ÖPNV ja 30min früher hätte aufstehen müssen:redface:. Bescheuert, oder? Alleine dier Ersparnis für Kraftstoff, da hätte ich mir fast ein weiteres Auto für kaufen können
Was hilft mir das gesparrtes Geld/Kraftstoff, wenn ich dafür morgens noch früher aufstehen muss. Nee, morgens ist jede halbe Minute, die ich länger pennen kann, heilig.

Und mal ehrlich: Was machen wir uns hier 'nen Kopf?! Die in #22235 gezeigte Relation von 12Mio zu 8Mrd, also einem Faktor von rd. 667, zeigt doch ganz klar, dass keine ganzheitlichen Lösungen angestrebt werden.
Und nochmal ehrlich: Solange der Flugverkehr immer weiter zunimmt, und zunehmen soll (sonst würde man ja mal auch anderswo bremsen, als nur eher unbeabsichtig durch den BER), halte ich die ganze Diskussion für einen Kampf gegen deutlich zu große Windmühlen.
 
....Die in #22235 gezeigte Relation von 12Mio zu 8Mrd, ......
Auf Stuttgart bezogen ergeben sich rein rechnerisch 0,5Mio€ zu 8Mrd€ das sind 0,0625 ‰.
Stuttgart scheint ja topologisch die Problemstadt Nr.1 in der Republik zu sein. Den Verteilermodus der Zuschüsse kenne ich allerdings nicht.
 
Stuttgart scheint ja topologisch die Problemstadt Nr.1 in der Republik zu sein.
Rein topologisch betrachtet, mag das stimmen. Ansonsten ist das Projekt ja gemessen daran, dass man hier um die Ecke über Jahre und Mrd hinweg schlichtweg zu dämlich ist, in ein paar auf plattem Land stehenden Gebäuden einfach nur den Brandschutz in den Griff zu bekommen, schon eine Aufgabe mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad.
 
Achtung, Beitrag hat nix mit ÖPNV zu tun.
Stimmt schon ... Aber die bieten z.b. Kostenlose Parkplätze und kostenlosen Strom für die Elektrofahrzeuge. Hab ja nicht gesagt man kann das 1:1 übernehmen... aber er ist EIN Ansatzpunkt..
Nur weil nicht alles paßt heißt das ja nicht, das es bei uns gar nichts davon geht.

EIN solcher Ansatzpunkt lag eben unbeantragt(!) und kostenfrei im Briefkasten.
Es ist halt Sache der Kommunen ob und was sie anbieten/genehmigen möchten, und natürlich auch für wie lange noch.
Parken.jpg

Wer möchte kann aber auch dabei noch meckern :biggrin::
„Fahrzeuge mit dem Zusatzvermerk „E“ auf dem Kennzeichen benötigen keinen Parkausweis mehr.“
Der Wagen hat diesen Zusatz, und auf dem letzten Parkausweis war das „E“ auch vermerkt. So bürgerfreundlich die Verlängerung also ist, eigentlich war es unnötiger Verwaltungsaufwand.

Und (persönliche Meinung), mit dieser „E“-Regelung wird die ursprüngliche Idee vollelektrische(!) Mobilität zu fördern leider etwas verwässert.
Den Zusatz bekommen ja auch viele Hybride. Und durch die Nähe zu Mercedes und Porsche fahren hier überdurchschnittlich viele Autos mit dem „E“ rum. Die können so die Regelung natürlich ebenfalls nutzen.
 
ÖPNV, ect. gibt es hier nicht (4 Busse pro Tag) - ohne Automobil ist man hier aufgeschmissen.... soviel zur Diskussion.....die ich unter dem Thema nicht nachvollziehen kann....
 
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