Die häßlichsten aktuellen Autos

Mit zugekniffener Schnautze wie der Grossteil der aktuellen Stylingergüsse.
 
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Strömungswiderstand >>> form follows function ? Ist wohl zwangsläufig so gekommen.
Vielleicht müssen die Stylisten unter den Designern mit den neuen Techniken noch lernen umzugehen.
 
Es hat viel mit Bedürfnissen, Selbst- und Fremdwahrnehmung zu tun. Was "braucht" man schon? Viele hier haben zwei oder mehr Saabs. Die verbrauchen insgesamt mehr Verkehrsfläche und fossile Brennstoffe als ein SUV. Aber moralisch fühlt man sich scheinbar dennoch wertiger.
Nunja, also a) verbrauche ich immer nur mit max. 1 Auto zeitgleich Verkehrsfläche und Brennstoffe (letztere dann noch teilweise in Form von Abfall, also LPG), und b) waren die Kisten schon da und sparen die Produktion eines oder (im Laufe der Jahre) mehrerer Neuwagen für mich. Insofern sehe ich keinen Punkt, an welchem die drei von mir selbst gefahrenen SAABs in Summe schlechter abschneiden, als meinethalten ein einzelner 5er Touring. Und meine Frau fährt die beiden von ihr genutzten Kisten durchweg mit LPG, womit sie noch weiter vorn liegt.
 
Insofern sehe ich keinen Punkt, [...]
Das war auch nicht auf Einzelfälle bezogen, sondern einfach eine allgemeine Betrachtung über Selbstverständnis und Außenwirkung. Ich finde SUVs scheiße, habe aber sechs Autos angemeldet. Nicht alles so ernst nehmen, vor allem nicht sich selbst.
 
... sondern einfach eine allgemeine Betrachtung über Selbstverständnis und Außenwirkung.
Ok, hinsichtlich subjektiver Außenwirkung mögen 6 alte SAAB, bei nur sehr, sehr oberflächlicher Betrachtung, auch nicht besser sein, als 1 GLS. Unter objektiven Umweltgesichtspunkten hingegen ist dies meines Erachtens jedoch schon der Fall.
Nicht alles so ernst nehmen, vor allem nicht sich selbst.
Absolute Zustimmung, insbesondere zum zweiten Halbsatz.
 
Mit zugekniffener Schnautze wie der Grossteil der aktuellen Stylingergüsse.

Immerhin doch gefälliger als dieser Passat, der zudem auch noch thermische Probleme hatte oder die
unmöglichen Riesen-Schnauzer von Audi und jetzt auch Lexus.
 
.... Unter objektiven Umweltgesichtspunkten hingegen ist dies meines Erachtens jedoch schon der Fall....
Mit der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Autos geht die Anzahl gefahrener Kilometer eher zurück. Die Pflege der Autos fordert ihren zeitlichen Tribut...
 
Mit der Anzahl gleichzeitig angemeldeter Autos geht die Anzahl gefahrener Kilometer eher zurück. Die Pflege der Autos fordert ihren zeitlichen Tribut...

Du meinst wer sein Auto pflegt, der fährt gerade nicht? Ist doch nicht Dein Ernst. oder?

Die Steigerung ist: Wer sein Fahrzeug liebt, der schiebt.:biggrin:
 
Es geht hier in diesem Thread doch um häßliche und nicht um gepflegte oder geschobene Autos. Für mich ist die G-Klasse (von AMG) des Nachbarn ein Fz. dieser Kategorie ,für ihn das schwarze Auto von der schwedischen Pleitefirma mit der komischen Scheinwerferumrandung. O.k. Geschmäcker sind verschieden.Wir akzeptieren das soweit-obwohl er Schalkefan ist.
 
komm gibs zu, dein 9000 ist beim Waschen eingegangen - ich kann es es deutlich sehen :tongue:

Stimme dir zu, was dieser Wahnsinn mit den Riesenkisten soll habe ich bisher nicht verstanden. Der X6 von BMW war bisher der schlimmste dieser Gattung und ich war mir sicher, das ist nicht zu toppen. Dann kam der Daimler der auf dem Bild zu sehen ist, einfach nur schrecklich :hmpf:
Ich finde, das gibt sich nicht so viel, beide wirken für mich irgendwie so, als ob man auf der geplanten halben Höhe des Fahrzeugs festgestellt hat, dass es zu hoch würde, sodass man das Dach niedrig ansetzen musste. Die Coupé-ähnliche Form kam wahrscheinlich auch erst nach dem ersten Versuch im Windkanal zustande. Für mich sind das Fahrzeuge, die die Nachteile aus allen Fahrzeuggattungen, die darin vorkommen, kombinieren. Beim Mercedes wirkt für mich die Heckpartie irgendwie noch unbeholfener als beim X6.

Ich möchte auch keinen X6 haben wollen. Aussen peinlich dominant/aggressiv, innen erstaunlich beengt, hart gefedert, schwergewichtig und das ganze zu Apotherpreisen.
Das alles kann - für mich - auch vom unbestreitbaren Vorteil erhöhter Schlechtwegetauglichkeit kaum kompensiert werden.

ABER:
Ein 911 GT irgendwas, eine AMG-S-KLasse oder ein Defender als Stadfahrzeug ist mindestens genauso "Wahnsinn".
Da mault aber keiner.
Klar braucht man keinen 911 oder eine S-Klasse für die Stadt. Da gehören sie meines Erachtens auch nicht hin. Die Stadt (und auch nur die Stadt...) ist für mich das Gebiet, wo ein Elektroauto wie bspw. der Renault Zoe oder Elektrogolf Sinn ergeben, aber das ist ja eine andere Geschichte (nur da funktionieren diese beiden Autos auch zufriedenstellend...). Klar hat ein SUV durch die höhere Bodenfreiheit bessere Schlechtwegeeigenschaften als beispielsweise ein Kombi. Für wirkliches Gelände ist jedoch ein "richtiger" Geländewagen wie der Landrover Defender dem SUV haushoch überlegen. Das Höchste Hindernis im Leben dieser Autos dürfte allerdings ein Bordstein darstellen und das kann ein Kombi auch. Für Fahrdynamik ist ein 911 die deutlich bessere Grundlage und eine AMG S-Klasse braucht für vergleichbare Fahrleistungen (zumindest wegen dem Luftwiderstand) einen leistungsschwächeren Motor. Ich würde jedenfalls die S-Klasse in jedem Fall so einem SUV-Coupé vorziehen, bin aber letztendlich froh, dass ich doch mit dem 9000 fahren darf.

Kontraste lassen sich immer toppen.
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Beeindruckend, jedoch finde ich weder den Fiat Panda noch den Dodge Ram so hässlich wie dieses SUV-Coupé. Ob man wirklich einen Dodge-Ram für den Alltag braucht muss jeder selbst wissen, allerdings ging es hier ja ursprünglich um Design. Der Fiat Panda der ersten Generation hat so eine schöne, klare Linienführung...

Viele Grüße

Tobias
 
Am Fahrschul-Panda (leider nicht als Turbo i.e. :biggrin: ) störte mich vor allem der karge Innenraum. Da gefiel der Lancia Y10 mit Alcantara-Ausstattung schon um einiges mehr... :smile:
 
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Am Fahrschul-Panda (leider nicht als Turbo i.e. :biggrin: ) störte mich vor allem der karge Innenraum.
Das ist doch das Problem aller Billigkarren: Einfachster Stoff statt weichem Leder. Hatte ich in der SBZ, brauche ich nicht mehr.
 
So ein Panda erhebt ja auch nicht den Anspruch auf Komfort. Es ist aber eine ehrliche, sympathische tolle Kiste. Die letzten Modelle sind sogar richtig gut gegen Rost geschützt, Unterboden zwar etwas plegebedürftig, die Karosserie ist heute noch rostfrei. Das Raumgefühl ist immer wieder erstaunlich. Den Y10 hatten wir damals als Zweitwagen, war wirklich lustig.
 
Du hast das Konzept offensichtlich nicht verstanden.:smile:

Naja, ein Auto kann einfach und günstig sein und trotzdem gemütlich. Ging im Lancia ja auch. Serie hätte ja auch so sein können, aber gegen Aufpreis ein Minimum an Wohlfühlathmosphäre hätte jetzt das Konzept wohl auch nicht zerstört...

Ach mir fällt gerade ein, war ja gar kein Panda sondern ein Uno in der Fahrschule... :rolleyes:
 
Fiat hat mit dem Panda konsequent das verfolgt, was unser Volks-Auto-Hersteller nicht tun wollte. Dass Fiat damit jetzt ein Auto auf der Straße hat, dass sogar einen "Kult"-Status erlangt, war so bestimmt nicht geplant. Panda 141 war einfach ein Billigauto, das seinen Zweck für ca. 7-10 Jahre erfüllen kann, nämlich billig von A nach B kommen, in Gegenden mit enger Bebauung. Wer es luxeriös wollte, konnte dann eben den Y10 für 6.000 DM mehr ordern. Die Sitze im Panda sind gut, ähnlich dem Y (zumindest in den letzten Baujahren). Die Ergonomie passt, alles sehr bequem, wenn auch etwas laut. Aber das auch nur auf der AB, aber für die Hatz über die AB wurde er auch nicht gebaut. Das Raumgefühl ist wirklich erstaunlich. Und, er war und ist wirklich sparsam, da er nur etwas über 500 kg auf die Waage bringt und der Fire-Motor ein wirklich Guter ist, braucht er nur zwischen 4-5 Liter und das im Stadtverkehr. Dass das Motörchen mal bei 150.000 eine neu Kopfdichtung braucht sei ihm verziehen. Ansonsten laufen die Dinger auch gut 200.000 km und mehr und das bei einem Motor, der eher digital in höheren Drehzahlbereichen gefahren wird. Den Sicherheitsaspekt lassen wir jetzt mal außen vor, da ist es um den Panda nicht gut bestellt, das ist klar. Das Ding fährt sich echt mit einem Schmunzeln, man muss sich nur drauf einlassen wollen oder können. Viele von uns sind Ente, R4 oder Käfer auch gern gefahren, genau dieses Gefühl vermittelt er. Durch das lustige Kart-Feeling hinkt der Vergleich sogar ein wenig. Ich fahre ja selbst keinen, wenn ich aber mal mitfahren, vermisse ich NICHTS.
 
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