Triboron - Tests

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@2-T-Saab: Was für eine Arroganz!

Du beziehst dich vermutlich auf diesen Vortrag: http://leeds-lyon.sciencesconf.org/60521/document

Leider nur ein kurzer Abstract. Ein paar Anmerkungen von mir:

6% Kraftstoffersparnis im PKW. Da muss ein Raunen durch das Auditorium gegangen sein! Keine kritischen Fragen? Du warst ja offenbar da. Da müssen anwesende Vertreter von Herstellern und Zulieferern ja nervös auf ihre Blöcke notiert haben...

Anschließend ist das offenbar gar nicht Thema des Vortrags, sondern tribologische Untersuchungen, unter anderem an der Apparatur Kugel unter Druck auf rotierender Scheibe - das ist genau solch ein von mir weiter oben angesprochener Test wo sogar Cola und Milch super Ergebnisse liefern, das hat aber nichts mit Kraftstoffersparnis oder Verschleißminderung im realen Betrieb im Verbrennungsmotor zu tun!

Ergebnis der ganzen Untersuchungen: Borsäure bildet auf dem Metall eine Opferschicht, die vor Verschleiß beim Kontakt Metall auf Metall schützt. Boah, voll was Neues! Aber mein Wissen als nicht mehr aktuell hinstellen, ich lach mich tot! Andere Institute forschen da auch (Fraunhofer z.B.). Ohne solche Mechanismen würden 0W-20, 0W-16 und 0W-12 (ja, die gibt es...) gar nicht funktionieren. Da wird bewusst leicht in die Mischreibung gegangen, um hinsichtlich Reibungsminimierung tribologisch das Möglichste rauszuholen, also so wenig Fluidreibung wie möglich, nur so viel wie unbedingt nötig.

"The implications of these results as to the fuel savings obtained in the field tests will be thoroughly discussed." heißt es unter Results and Discussions. Genau das interessiert mich, das will ich sehen. Jetzt schreibe ich mir wieder die Finger wund und von dir kommt bislang nix. Erklär' du mal!
 
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Noch was, Tribologie-Theorie hin oder her:

Eine klare Dokumentation mit Randbedingungen, wie phenomenale 6% Kraftstoffersparnis (im NEFZ, selbst definierter Zyklus, im Bestpunkt, im Leerlauf, in der Standheizung...?) zu Stande kommen sollen, wo die Hersteller konstruktiv für ein Vielfaches der Kohle in Entwicklung und Produktion um 2% kämpfen, das fehlt immer noch.

Vor allem fehlt ein unabhängiger Beweis, dass ein Käufer mit den Additiven mehr Geld spart als er dafür ausgeben muss.
 
Ich bin als Chemiker zu doof, um in den fraglichen Symposien in Lyon 2013 bis 2015 (beim Überfliegen der Vortragstitel) etwas über Triboron-Vorteile zu finden.
Vielleicht kann jemand hiermit außer dem von Onkel gefundenen abstract noch weiter in die Tiefe gehen ?
http://tint.fs.uni-lj.si/en/publications/papers/
 
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@troll13: Es geht um dieses Symposium: Book of Abstracts
Sind allerdings ca. 150 Beiträge - da werden die wenigsten Fachfremden Zeit haben die durchzuarbeiten und zu sichten welcher sich mit der Änderung des Reibungsverhaltens durch Additive wie Triboron beschäftigt. Der von Onkel Kopp angesprochene Abstract befindet sich auf Buchseite 35

Vom gleichen Institut gibt es auch diesen Beitrag. Ist etwas länger beschäftigt sich allerdings komplett mit dem Einfluss von Additiven auf die Reibung. Könnte mir vorstellen, dass einige Ergebnisse aus dem Vortrag beim Symposium dort enthalten sind.
 
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Ach Kinners, das ist doch so alles zwecklos. Sowas im Verbund mit dem gesamten System testen zu wollen und dann auch noch auf der Straße! Zwei Duzend Motoren direkt auf den Motorenprüfstand aufspannen und mit einem forcierten Lastzyklus quälen. Mehrere Ölwechsel mit Laboranalyse und dann alle zerlegen und untersuchen. Alles kein Hexenwerk, kostet halt ein wenig, Zeit und Geld. Gibt auch anerkannte Firmen/Labore, die sowas gegen letzteres durchführen.
 
Gibt auch anerkannte Firmen/Labore, die sowas gegen letzteres durchführen.
Und bei genau so einer Firma/Labor (freier Entwicklungsbetrieb für Verbrennungsmotoren, etc.) arbeitet der Onkel.
Also Ihm in dem Bereich, und wohl auch zu dem Thema hier, etwas erzählen zu wollen ist wohl mehr als unnötig.
 
Noch was, Tribologie-Theorie hin oder her:

Eine klare Dokumentation mit Randbedingungen, wie phenomenale 6% Kraftstoffersparnis (im NEFZ, selbst definierter Zyklus, im Bestpunkt, im Leerlauf, in der Standheizung...?) zu Stande kommen sollen, wo die Hersteller konstruktiv für ein Vielfaches der Kohle in Entwicklung und Produktion um 2% kämpfen, das fehlt immer noch.

Vor allem fehlt ein unabhängiger Beweis, dass ein Käufer mit den Additiven mehr Geld spart als er dafür ausgeben muss.
Onkel, das alles hier hat keinen Zweck. Es gibt einfach Menschen, die können oder wollen nicht verstehen, dass nur wissenschaftlich korrekt ausgeführte und offen dokumentierte Testreihen zu belastbaren Aussagen führen können. Wohingegen Glaubensfragen etwas für die Kirche sind.
Ich hatte gestern so eine Diskussion über "freie Energie".....zwecklos. Andererseits immer wieder erschütternd, wie beharrlich Menschen an bestimmte Sachverhalte glauben WOLLEN.
Ich bin dann irgendwann einfach weg gegangen. :frown:
 
"Das Produkt wird einfach direkt in den Tank gegeben und bereits nach ein paar Stunden zeigen sich die großartigen Eigenschaften dieses Kraftstoffzusatzes."

c010.gif


Wer stellt mir eine Flasche zur Verfügung? Dann betrachten wir das mal näher... :cool:
 
wie? Ohne zu fahren? Ich hätte ja nach einigen Kilometern geschrieben.
 
Sonnenblenden wieder staubfrei… Endrohr entkalkt… Ölmesstab poliert und (!) Kühlwasserausgleichsbehälter durchsichtig…
 
Nee, das ist das, was sich in den zwei Test-Jahren verändert hat. Konnte es aber nicht eindeutig zuordnen...
 
Gibt's hier und da vereinzelt……
 
na da hab ich ja wieder was angerichtet! Dabei hatte ich das, wenn auch mit einem leicht ironischen Unterton, noch ernst gemeint. Man muss sich ja durch so einen Text/Formulierung nicht gleich selber Richtung lächerlich zerren. Nun gut, jeder wie er mag.
 
Für die Lächerlichmachung entschuldige ich mich. Ich dachte, zu dem Thema sei alles gesagt...
 
@2-T-Saab: Was für eine Arroganz!

Du beziehst dich vermutlich auf diesen Vortrag: http://leeds-lyon.sciencesconf.org/60521/document

Leider nur ein kurzer Abstract. Ein paar Anmerkungen von mir:

6% Kraftstoffersparnis im PKW. Da muss ein Raunen durch das Auditorium gegangen sein! Keine kritischen Fragen? Du warst ja offenbar da. Da müssen anwesende Vertreter von Herstellern und Zulieferern ja nervös auf ihre Blöcke notiert haben...

Anschließend ist das offenbar gar nicht Thema des Vortrags, sondern tribologische Untersuchungen, unter anderem an der Apparatur Kugel unter Druck auf rotierender Scheibe - das ist genau solch ein von mir weiter oben angesprochener Test wo sogar Cola und Milch super Ergebnisse liefern, das hat aber nichts mit Kraftstoffersparnis oder Verschleißminderung im realen Betrieb im Verbrennungsmotor zu tun!

Ergebnis der ganzen Untersuchungen: Borsäure bildet auf dem Metall eine Opferschicht, die vor Verschleiß beim Kontakt Metall auf Metall schützt. Boah, voll was Neues! Aber mein Wissen als nicht mehr aktuell hinstellen, ich lach mich tot! Andere Institute forschen da auch (Fraunhofer z.B.). Ohne solche Mechanismen würden 0W-20, 0W-16 und 0W-12 (ja, die gibt es...) gar nicht funktionieren. Da wird bewusst leicht in die Mischreibung gegangen, um hinsichtlich Reibungsminimierung tribologisch das Möglichste rauszuholen, also so wenig Fluidreibung wie möglich, nur so viel wie unbedingt nötig.

"The implications of these results as to the fuel savings obtained in the field tests will be thoroughly discussed." heißt es unter Results and Discussions. Genau das interessiert mich, das will ich sehen. Jetzt schreibe ich mir wieder die Finger wund und von dir kommt bislang nix. Erklär' du mal!
 
Onkel Kopp: Was für eine Arroganz!

Wie soll ich denn deine Beurteilung des Vortrages der schwedischen Universität Uppsala in Lyon nennen?
Hast du schon den von fritzedd empfohlenen verlinkten "Beitrag" gelesen?
Dort findest Du doch die geforderten wissenschaftlichen Beweise über die Wirksamkeit von Triboron.
In meinem Beitrag hier im Oktober 2014, hatte ich ja bereits über die Untersuchungen der schwedischen
Institute berichtet. Die Löschung dieses Beitrages wurde von dir begrüßt, da angeblich alles Reklame war.

Onkel Kopp, bei fehlenden Informationen zum Thema wende dich bitte an:

Staffan Jacobson.
Professor der Materialwissenschaft
am Institut für Techn. Wissenschaften
SE-752 37 UPPSALA;
Box 534

Prof. Jacobson freut sich immer über kompetente Gesprächspartner.

Jetzt noch zum 3. Mal.
Ich habe keine geschäftliche Verbindung weder zu Triboron.de noch zu Triboron.com, freundschaftliche ja.
Tommy Lindblom, der Gründer von Triboron ist mein langjähriger schwedischer Saab Freund.
Die Triboron Anbieter aus Hamburg besuchen genau wie ich den Hamburger Saab Stammtisch.
 
Jetzt noch zum 3. Mal.
Ich habe keine geschäftliche Verbindung weder zu Triboron.de noch zu Triboron.com, freundschaftliche ja.
Tommy Lindblom, der Gründer von Triboron ist mein langjähriger schwedischer Saab Freund.
Die Triboron Anbieter aus Hamburg besuchen genau wie ich den Hamburger Saab Stammtisch
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Mit Verlaub, bei Deinen 10 geleisteten Beiträgen ging es immer nur um das Wundermittelchen und da kann bei dem ein oder anderen schon ein Geschmäckle bleiben !
 
Wundert mich, dass Kollege René hier noch nicht beigesprungen ist. Der ist doch eigentlich prädestiniert für Themen mit interstellarem Magnetismus… :smile:
 
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