R900 Sensonic

Wenn es die letzte platine auf dieser welt ist kannst du dir verkokoelte leiterbahn durch kupferdraht ersetzen. Die nicht beladteten sehen zwar auch gruselig aus solltdn es sber noch tun.
Und d ist ja wirklich noch ein leitplastik potentiomrter (mit einer durchges hliffenen bahn) drin
 
Links ist ein 5V Regler L7905C. Beim Rest ist noch die Frage ob das alle vier BUZ11 sind oder zwei davon P-Kanal MOSFET. Ist eine H-Brücke für den Motor. Schaltpläne hatte ich damals lange gesucht, aber von den Sachs Teilen immer nur Außenanschlüsse.

Mal eine Frage an die gelernten Gelehrten hier im Thread:
Sicher das der Längsregler ein 7905 ist, also einen Output von -5VDC erzeugt?
Eine klassische H-Brücke (Polumkehr) benötigt, so wie ich es immer verdrahtet habe, zwei N-Kanal und zwei P-Kanal Transistoren. Bei induktiven Lasten zusätzlich Freilaufdioden, ob integriert oder extern ist egal.
Wenn ich mir die Schaltung vor Augen führe darf immer nur jeweils ein N/P Pärchen der Transistoren leiten um anzusteuern. Bei vier N-Kanal Transistoren steuere ich wahrscheinlich alle an und es gibt einen fetten Kurzschluß.
Bitte korrigiert mich oder malt mal eine Schaltung mit 4 BUZ11 die funktioniert.

Ansonsten weiter so und ein sehr schönes und vor allem interessantes Projekt.
 
Der Regler ist meine ich in diesem Fall ein L4905.. gewesen.

Die Schaltung funktioniert mit 4x BUZ11 wenn man nicht dauer durchschaltet sondern PWM macht. Dann kann man die hatte
Gate Ansteuerung der beiden oberen mit jeweils einem Kondensator kurzzeitig nach oben schieben. Das hält aber nur kurz, daher gepulste.

Aber wie dem auch sei, das funktioniert ja normalerweise so.

PS: BUZ11 hat Freilaufdioden integriert.
 
Ja, kann man sicherlich machen per Bootstrap eine Hilfsspannung zu erzeugen, es braucht aber schon eine ordenliche Spannung am Gate um den FET sicher durchzuschalten, sonst wird die Verlustleistung schnell zu hoch.
Und PWM nutze ich normalerweise um Drehzahl zu regeln, hier soll der Motor aber nur in kurzer Zeit zwischen den zwei Endpositionen wechseln (aus- bzw. eingekuppelt). Eine Sensonic mit "schleifender" Kupplung kenne ich nämlich nicht.
Es wird wohl nur ein Blick auf eine funktionierende Platine helfen oder ein Schaltbild. Leider haben wohl die meisten Werkstätten nach Umrüstung auf manuell die Teile zurückgeschickt oder entsorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Corsa vom Großen hat auch so etwas in der Art, ein Schaltgetriebe mit automatischer Kupplung. Nennt sich Easytronic. Ich kann mir gut vorstellen das Opel da in den Grundzügen bei Saab geklaut hat. Vielleicht gibt es da ja eher Pläne vom Innenleben.
 
Ich habe jetzt kein Handbuch der Sensonic (gibt es sowas digital zum Mitlesen?)
Ich denke mal das die Sensonic schon die Werte wie Radimpulse vom ABS und Motordrehzahl auswertet. Wenn der Fahrzeugmotor abzusterben droht wird eben der Einkuppelvorgang verzögert oder unterbrochen bis sich die Drehzahl wieder stabilisiert hat. In diesem kurzen Moment schleift die Kupplung vielleicht. Aber im Prinzip soll in möglichst kurzer Zeit nach Betätigen des Gangwahlhebels aus- und eingekuppelt werden.
Bitte immer korrigieren wenns anders läuft.
 
Au weia, das sind Inputs.
Könnte ein PWM Signal aus den vier Kabeln des Motors kommen.
Laienhaft, an/aus, wäre bei einer Kupplung ja recht doof.
Sei es nur zum anfahren.
Mein Plan zur Zeit, ich habe ein Gehäuse mit defektem Motor von Ralf bekommen, hier baue ich meinen laufenden ein.
ich habe weiter eine Platine mit anderere Platine bekommen, diese passt in keines der beiden Gehäuse, das lässt sich aber an der Platine passend machen, die ist schlicht eckiger ohne da den Ansatz einer Leiterbahn zu haben.
Hier sind beide Platinen zusammengeschraubt, die untere im Gehäuse befestigt.
Die andere Version die, die ich als Gehäuse habe, werden die Platinen seperat mit dem Gehäuse verbunden.
 
Habe mal kurz das WIS überflogen, vereinfacht ist es schon so wie oben beschrieben. Die Sensonic hat aber noch viel mehr Funktionen und Sicherheitseatures.
 
Ja, kann man sicherlich machen per Bootstrap eine Hilfsspannung zu erzeugen, es braucht aber schon eine ordenliche Spannung am Gate um den FET sicher durchzuschalten, sonst wird die Verlustleistung schnell zu hoch.
Da sind original 4x BUZ11 von Siemens drin gewesen. Von daher wir das Schaltungsdesign das schon her geben.

Und PWM nutze ich normalerweise um Drehzahl zu regeln, hier soll der Motor aber nur in kurzer Zeit zwischen den zwei Endpositionen wechseln (aus- bzw. eingekuppelt).
Du gehst jetzt von einer variablen PWM aus. Aber du kannst sie auch nutzen um einen 10V Motor an 11-14V zu betreiben. Oder um Strombegrenzung zu machen (setzt natürlich eine Messung voraus). Und sagt ja auch keiner wie weit man mit dem Verhältnis runter muss. Was auch immer die sich dabei gedacht haben.
 
...
Laienhaft, an/aus, wäre bei einer Kupplung ja recht doof....

Naja, an/aus trifft es ja nicht. Der Motor braucht ja eine gewisse Zeit um von einer Endlage in die andere zu kommen, das ist doch vergleichbar mit dem gefühlvollen Treten oder Lösen des Kupplungspedals.
Auch kennt die Sensonic den Zustand des "halben" Einkuppelns unter Begrenzung der Drehzahl auf 5000 UpM wenn ein zu niedriger Gang gewählt wurde.
 
und nebenbei, halbe Geschwindigkeit des E-Motor in dem Teil heißt ja nicht halb eingekuppelt sondern mit halber Geschwindigkeit ein-/auskuppeln.
 
Ich habe jetzt kein Handbuch der Sensonic (gibt es sowas digital zum Mitlesen?)
Ich denke mal das die Sensonic schon die Werte wie Radimpulse vom ABS und Motordrehzahl auswertet. Wenn der Fahrzeugmotor abzusterben droht wird eben der Einkuppelvorgang verzögert oder unterbrochen bis sich die Drehzahl wieder stabilisiert hat. In diesem kurzen Moment schleift die Kupplung vielleicht. Aber im Prinzip soll in möglichst kurzer Zeit nach Betätigen des Gangwahlhebels aus- und eingekuppelt werden.
Bitte immer korrigieren wenns anders läuft.

Ja - genau so reagiert die Sensonic - sie benötigt genau die von dir genannten Werte.

Ein Schleifen gibt es nicht - es wird ein- und ausgekuppelt.
 
hier mal die Daten von nicht funktionierenden R900 vom Tech2

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- hier die Daten von einer funktionierenden Sensonic

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bei der nicht funktionierenden Sensonic wurde wie schon erwähnt die LiMa inzwischen getauscht, so das es dort nun die richtige Spannung gibt
 
Nachdem heute die 2.Platine fast zerstört wurde und auch 4 neue Transistoren brauchte, nun folgende Beobachtung:
Die passende 30Ampere Sicherung lässt die Transistoren abrauchen 20A fliegt vorher.
mit der kleineren Sicherung fährt der Motor in die aktuelle Solllage, bevor sie sich verabschiedet.
Weitere Beobachtung, auch ohne angeschlossene Kabel des Stellmotors, also nicht angeschlossen an der Platine, rauchen die Transistoren ab.
 
Weitere Beobachtung, abfackeln immer zwischen Drain und Source.
Aber warum auch ohne den Motor
 
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