Nochmal Tachobeleuchtung

Ich hoffe das passt hier zum Thema mit rein: hat mal jemand beim 900er probiert oder weiß, ob auch der neuere Dimmer aus den Baujahren 92 oder 93 in den alten Tacho (1985) passt?
Optisch sieht es nicht unbedingt danach aus, aber evtl. gibt's ja eine klare Antwort dazu. Eine Rückmeldung würde mich freuen!
Passt.

Habe ich schon so "umgebaut"
 
Da hatte ich den Tacho ausgebaut.

Sind Kreuz-Schlitzschrauben.... bei Torx könnte es evtl. klappen eingebaut...
 
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Der "Dimmer" ist ja wohl einfach nur ein Poti?
Kennt jemand die Widerstandswerte dieses Bauteils?
Natürlich wenn es noch funktioniert. :biggrin:
 
Der "Dimmer" ist ja wohl einfach nur ein Poti?
Kennt jemand die Widerstandswerte dieses Bauteils?
Natürlich wenn es noch funktioniert. :biggrin:
0 - ca.30Ohm, kann das sein? Ein zweiter Dimmer kam auf knapp 30.
Aber mit was für einem Präzisions-Meßgerät dies ermittelt wurde sieht man ja auf dem Bild. :tongue:
Dimmer_03.jpg
 
Die Angelsaxen bezeichnen ihre Potis gerne als Rheostat. IMHO ist hier das Selbe gemeint.
Ich habe den Schaltplan hier nicht vor Augen, aber du bist sicher, dass das Poti den Strom und nicht die Spannung regelt? Das erscheint mir etwas abwegig.
Dann wäre er parallel zu den Lampen eingebaut und der gesamt-Strom der Lämpchen wäre an anderer Stelle begrenzt, damit das Poti überhaupt eine Wirkung zeigt. Ziemlich umständlich, wenn es doch in Reihe die Spnnung und somit die Hellgkeit hervorragend regeln könnte.
 
Die Angelsaxen bezeichnen ihre Potis gerne als Rheostat. IMHO ist hier das Selbe gemeint.
Ich habe den Schaltplan hier nicht vor Augen, aber du bist sicher, dass das Poti den Strom und nicht die Spannung regelt? Das erscheint mir etwas abwegig.
Dann wäre er parallel zu den Lampen eingebaut und der gesamt-Strom der Lämpchen wäre an anderer Stelle begrenzt, damit das Poti überhaupt eine Wirkung zeigt. Ziemlich umständlich, wenn es doch in Reihe die Spnnung und somit die Hellgkeit hervorragend regeln könnte.

Ich habe das nur an den Anschlüssen festgemacht, ein Poti müsste drei Anschlüsse haben?

16 ist der Regler
18 ist die Instrumentenbeleuchtung

20231113_182456.jpg
 
Ich habe das nur an den Anschlüssen festgemacht, ein Poti müsste drei Anschlüsse haben?
Nein, warum? Man kann ein Ende der Schleifbahn offen lassen. Oder man verbindet eines mit dem Abgriff. Das verhindert, dass der Widerstand gegen unendlich geht wenn der Schleifer mal seinen Kontakt verliert. Wenn das relevant ist, dann macht man das gerne.
Ja, viele Potis haben alle drei heraus geführt, damit sie universell einsetzbar sind. Ein Muss ist das aber keineswegs.

16 ist der Regler
Ja, die lieben umgangssprachlichen Begriffe. Ein Regler braucht eine Rückführung, auf die er reagiert. Kann man machen wenn die Helligkeit gleich bleiben soll wenn die Bordnetzspannung schwankt oder bei unterschiedlicher Zahl an Birnen gleich bleiben soll. Hier ist das nur ein Spannungsteiler. Und ein Stromregler darf es auf keinen Fall sein. Denn der würde ja immer den gleichen Strom treiben. Wenn dann Birnen kaputt gingen, würde deren Strom mit durch die verblieben getrieben.
 
ich sehe das als Vorwiderstand, der in Reihe zu den Glühlampen geschaltet ist. Bei 0 Ohm darf der volle Strom fließen, bei 30 Ohm bekommen die Glühlampen nichts mehr ab. Deshalb auch die dicken (Widerstands) Drähte im Rheostat.
 

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Mechanisch ist der Rheostat genauso ein aufgewickelter Draht wie das Poti. Der Unterschied, wenn man das so nennen darf, ist eben nur der 3. Kontakt, den zwar beide bauartbedingt haben: Einer hat ihn herausgeführt, der andere eben versteckt.
Und da der "Regler" hier in Reihe zu den Glühbirnen verbaut ist, verändert er auch die Spannung dort. Aber Herr Flemming hat schon alles korrekt erklärt. :-)
 
Einigen wir uns:
1. Es ist kein Regler sondern ein Steller.
2. Eingestellt wird der Vorwiderstand (oder der Nachwiderstand).
3. Infolge dessen wird die am Lämpchen anliegende Spannung eingestellt.
4. Aus dem Gesamtwiderstand ergibt sich dann der ebenfalls eingestellte Strom.
5. Im Ergebnis ändert sich die Helligkeit des Lämpchens.

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