noch immer Hauptbremszylinder ...

Hallo an die 96er Experten !

Entschuldigt bitte den ausführlichen thread , aber ich muss mir meinen Frust von der Seele schreiben , bevor ich auszucke ...

Ihr werdet es nicht glauben , aber ich kämpfe immer noch mit meinem Hauptbremszylinder ...

Vorgeschichte siehe : Repsatz Hauptbremszylinder ´69 - ´70

Nachdem ich nach langer Suche Erik sei Dank dann doch einen Repsatz in Händen hatte , schritt ich frohen Mutes zur Überholung des guten Stücks . Sollte ja wohl kein Problem sein , denn es wäre ja nicht der erste ...

Aber da habe ich die Rechnung ohne die Firma Lockheed gemacht ... :blbl

Im Unterschied zum ATE Hauptbremszylinder , bei dem die beiden Kolben miteinander starr verschraubt sind , werden sie bei Lockheed durch eine Haarnadel-ähnliche Klammer verbunden , die den größten Abstand zwar begrenzt , es aber ermöglicht , dass sich die Kolben einander annähern .
Am hinteren Kolben ist die Klammer an ihrer runden Seite mit einem Stift befestigt . Vorne steckt sie mit ihren offenen , nach außen gebogenen Enden im Kolben ( und bilden dort quasi ein T ) und ist dort durch ein verpresstes Blech gesichert .
So , nun hatten sich in meinem Fall die beiden Enden soweit zusammengebogen , dass die Klammer aus dem Sicherungsblech des Kolbens rutschen konnte .
Bog ich die Enden jetzt soweit auseinander , dass sie im Sicherungsblech gehalten hätten , konnte ich sie natürlich nicht einfädeln , waren sie soweit zusammen , dass ich sie einfädeln konnte , konnten sie natürlich ebenso leicht wieder herausrutschen ...
Wie ich nach dem endgültigen Zusammenbau feststellen durfte ...
Als ich nämlich versuchte , die Bremsanlage zu entlüften , stellte ich fest , dass ein Kreis nicht arbeitete . Ursache war , wie ich nachdem neuerlichen Zerlegen erkennen konnte , dass sich eben jene Klammer wieder ausgefädelt hatte und somit der vordere Kolben nicht mehr zurückgeholt wurde und daher inaktiv war ...
Meine endlosen Versuche , die Klammer doch noch so zu biegen , dass ich sie zwar einfädeln , sie aber selbständig nicht mehr herausrutschen konnte , endeten dann auch noch damit , dass die Klammer gebrochen ist ... :asdf .
Also hab ich aus einem Splint eine solche Klammer gebogen , das Ganze neuerlich zusammengebaut und gleich mal ausprobiert ...
Und selbstverständlich hat wieder nur ein Kreis gearbeitet .
Mein Verdacht : möglicherweise ist meine Selbstbauklammer minimal kürzer oder länger als das Original , sodass der Kolben möglicherweise irgend ein Zuflussloch verlegt ( Hatte ich einmal bei einem ATE HBZ , bei dem der letzte Gewindegang des im Repsatz enthaltenen Kolbens unexakt gearbeitet war , sodass der Abstand der Kolben zueinander minimal abwich , was dann ebenfalls dazu geführt hat , dass ein Loch verlegt war und ein Kreis nicht arbeitete ... ) :bad

Danach hab ich das Ding erstmal ein paar Wochen zur Seite gelegt , sonst hätte ich es gesprengt :crash .

Über verschlungenen Pfaden ist es mir dann sogar gelungen , von einem schweizer Saab Fan einen passenden gebrauchten HBZ zu bekommen .
Allerdings war dort der vordere Kolben fest , sodass ich letzendlich beim Zerlegen die Klammer gestaucht hatte , sodass , falls wirklich schon minimale Längenabweichungen reichen , um einen Kreis stillzulegen , mir schon wieder Probleme ins Haus stehen :google ... Zusätzlich kriege ich auch noch den Stift , der die Klammer im hinteren Kolben befestigt , nicht raus , aber das ist ja schon das geringste Problem ...

So , jetzt hab ich das Zeug sicherheitshalber wieder zur Seite gelegt , bis ich mich beruhigt habe . Momentan hab ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben , dass ich ihn doch noch hinkriege , aber was , wenn nicht ?

Daher meine Überlegung :
Wäre es ( die Originalitätspuristen mögen bitte weghören ) theoretisch möglich , auf den ATE HBZ , wie er ab ´71 verbaut wurde , umzurüsten ?
Die sind technisch einfach aufgebaut , weit verbreitet und Repsätze gibts um einen Pappenstiel ...

Die Gewinde der vom HBZ abgehenden Bremsleitungen scheinen zu passen . Was dann natürlich ebenfalls umgebaut werden müsste , ist der Bremskraftverstärker . Bei meinem sind nämlich die Stehbolzen zur Befestigung des HBZ oben und unten , beim ATE rechts und links ... Außerdem passt auch der Abstand nicht , da das eine vermutlich metrisch ist , das andere zöllig ...
Und das führt mich auch gleich zu meiner nächsten Sorge : Wie siehts mit der Befestigung des Bremskraftverstärkers an der Spritzwand aus ?
Lässt sich der spätere ATE Bremskraftverstärker bei meinem Wagen überhaupt ohne gröbere Umbauarbeiten montieren ? Passen die Befestigungspunkte zusammen oder gibst da auch metrisch-zöllige Abweichungen ????

So , genug gesudert ... Bin für jeglichen Tipp dankbar :00000449 !
 
Wäre das nicht was für das (markenunabhängige) Oldtimerforum?

Gruß Udo
 
Hallo Udo !

Nun ja , ich glaube eher nicht .
Mich würd ja interessieren , ob jemand weiß , ob sich beim 96er an den Befestigungspunkten für den Bremskraftverstärker von ´70 auf ´71 etwas geändert hat . Und ich schätze , das wissen vermutlich selbst unter den 96er Fans nur die wenigsten ...
 
Na, dann hoffe mal, daß Dir vielleicht Erik weiterhelfen kann. Ich für meinen Teil habe leider keine Ahnung.
 
Hallo Gerald!

Hui, das ist ja eine üble Geschichte. Ich kann aber (aus eigener Erfahrung) bestätigen, daß der Lockheed-HBZ deutlich unangenehmer zu revidieren ist als der ATE. Bei mir hat es bei 2 Versuchen 2 mal funktioniert, aber ein Freund hatte mich schon vorher gewarnt...

Wenn du auf ATE umbauen willst, mußt du die komplette Einheit HBZ+Bremskraftverstärker (BKV) austauschen. Das ist aber keine Plug&Play-Aktion, da der Abstand der 4 Stehbolzen, mit denen der BKV an der Spritzwand befestigt wird, beim ATE anders ist als beim Lockheed. Aber ich denke, es müßte funktionieren. Du mußt neue Löcher für die Stehbolzen in die Spritzwand bohren, dann müßte es gehen. Ich kann hier keine 100%-ige Garantie geben, da ich nur mal bei ausgebauter HBZ+BKV-Anlage in meinen '69er V4 (Lockheed) einen ATE probeweise drangehalten und gemessen habe. Theoretisch dürfte es meiner Ansicht nach aber keine großen / unüberwindbaren Probleme geben. Im schlimmsten Fall könnte man auch den Teil der Spritzwand raustrennen und aus einem Schlacht-Wagen mit ATE-Anlage den entsprechenden Teil einschweißen. Sollte aber so gehen. :dizzy

Ich drücke dir die Daumen, daß du es noch hinbekommst!

Gruß,
Erik
 
Hallo Erik !

Ja , genau das hatte ich befürchtet , dass die Montagepunkte nicht passen würden :cry ...
Ist mir schon klar , dass man mit anderen Löchern vermutlich irgendwie hinkommt , aber das würd ich doch tunlichst gerne vermeiden .
Ich hätte schon keine Freude damit , ein "unoriginales" Teil zu verbauen , aber auch noch die Spritzwand durchlöchern ... :crying

Naja , mal sehen . Entweder ich kriege den Lockheed hin , oder es bleibt mir sowieso nichts Anderes übrig . Muss halt mal sehen , ob mir irgendjemand so eine komplette Einheit für nicht allzuviel Geld überlassen würde ...

Auf jeden Fall danke , auch wenn Du meine Befürchtungen bestätigt hast ... :icon_frown
 
Hallo !

So , ein kurzer Zwischenbericht :
Der HBZ ist nun endlich überholt und auch schon wieder eingebaut . Wenns demnächst mal ein bisschen schöner und wärmer wird , werde ich meinen Vater zu einer Entlüftungsaktion vergattern ...
Wies gelaufen ist , werdet Ihr dann den Jubelhymnen oder Klageliedern hier entnehmen ... :00000449 :cussing
 
Hi Gerald,

ich hab den Thread eben erst gefunden..........

Ich hatte beim zerlegen und zusammensetzen des HBZ von Papas 96er genau das gleiche Problem.....dieser dumme Bügel/Hacken/Stift was auch immer ist mir allerdings beim zerlegen schon an der geschlossen, runden Stelle wo der Stift durch geht gebrochen. Löten war nix, das nun doch schon 40 Jahre alte Metal war davon wenig angetan und verabschiedete sich in einer netten Rauchwolke....
Einen neuen habe ich dann aus in der Breite passendem, hochwertigem Metall gebogen. Zu deiner Vermutung das da minimal Abweichungen fatal sind kann ich nur sagen das ich nicht glaube das meine Biegeaktion so sehr genau war.......aber beim ersten Bremstest haben alle 4 Räder gestanden..........daran kann es also meiner Meinung nach nicht liegen. Ausser dein Bügel ist VIEL zu lang..... Wie sieht den der Zylinder von innen aus?? Oberfläche noch i.O.???

Passen denn jetzt alle Dichtungen???? Wir sollten mal ein Buch schreiben über die Suche nach DEM passendem Rep.Satz.......


Gruß

Tobi
 
Hallo Tobi !

Viel zu lang war der Bügel mit Sicherheit nicht . Wenn , kann sichs bestenfalls um ein paar 1/10 mm gehandelt haben . Aber wie gesagt , beim ATE ab ´71 reicht es schon , wenn der letzte Gewindegang im Kolben nicht passt und so die Verbindungssschraube nicht 100%ig reingedreht werden kann ...
Ansich gebe ich Dir aber recht . Bei der Lockheed Konstruktion scheint das nicht so eine gravierende Rolle zu spielen .
Innen ist der Zylinder wunderschön . War ja nichts verrostet oder so . Ich wollte ihn ja ursprünglich nur deshalb überholen , weil er hinten beim Bremskraftverstärker etwas undicht war .

Mit dem Repsatz hatte ich Glück . Ich hab in Dänemark noch einen original Saab Repsatz ergattert . Den anderen , den ich von Erik bekommen habe , hab ich jetzt auch noch in Reserve . Den will ich allerdings nur verwenden , wenns nicht anders geht . Denn fünf mal rein und wieder raus ist den Kanten der Manschetten trotz möglichst vorsichtiger Behandlung sicher auch nicht besonders förderlich .

Vor kurzem hab ich übrigens ein sehr sympatisches englisches Forum entdeckt , das noch dazu dem hier im Auftritt absolut ähnelt ( http://www.uksaabs.co.uk/) . Vielleicht kann man uns zukünftig dort mit Lockheed Teilen bzw. zölligen Ersatzteilen weiterhelfen.
 
Hallo an Alle !

Glaubt mir , langsam verzweifle ich mit der Kiste !

Wie vorher schon gepostet , hatte ich , nachdem ich meinen Originalen HBZ überholt hatte , das Problem , dass ich das System nicht entlüften konnte , weil rechts hinten , keine Bremsflüssigkeit ankam ...

Wie Ihr wisst , hatte ich dann in der Schweiz einen anderen HBZ aufgetrieben , den überholt und eingebaut . Und gestern wollte ich dann entlüften - nichts !!! Genau das selbe Drama :asdf ...

Ich weiß ehrlich nicht mehr weiter !
Das komplette Bremssystem wurde von mir vor eineinhalb Jahren überholt ( also auch sämtliche Schläuche und Radbremszylinder ) und funktionierte nachher mit Ausnahme des undichten HBZ auch einwandfrei . Es ist also nicht sehr wahrscheinlich , dass das Problem da zu suchen sein sollte .

Andererseits kann ich mir aber auch nur schwer vorstellen , dass ich zwei unterschiedliche HBZ überhole - und zwar nach der ersten "Niederlage" wirklich mit allerpeinlichster Genauigkeit - und beide dann nicht funktionieren . Und zwar mit den selben Symptomen ...

Fakt ist , dass beim Versuch , das System zu entlüften , nahezu keine Bremsflüssigkeit aus dem rechten hinteren Entlüftungsnippel kommt ( habe auch einen anderen probiert , nur für den Fall , dass der verstopft gewesen wäre ) . Wenn der Nippel ganz weit rausgeschraubt ist , kommt irgendwann ein dünnes Rinnsal , aber keineswegs ein kräftiger Strahl , wie es sein sollte ...

Entlüftet wurde nach der Zweimann-Methode , bei der einer pumpt und der andere die Entlüftungsnippel öffnet .

Liegt ev. hier das Problem ? Lässt sich dieser HBZ so nicht entlüften ?
Vom Pedalgefühl her ist es nämlich so , als wäre gar keine Bremsflüssigkeit im HBZ ( wobei der Wagen aber nunmehr seit 2 Monaten mit gefülltem Ausgleichsbehälter steht ... )

Ich weiß echt nicht mehr weiter . Wäre für jeden noch so kleinen Hinweis dankbar !
 
Hallo Gerald!

Nicht verzagen, daß muß gehen!
Aus Erfahrung kann ich sagen, daß speziell hinten rechts immer schwierig zu entlüften ist. Hatte damals an meinem Rallye-96er (der 1.) auch mächtig Probleme mit dem entlüften. Ich weiß nicht, wie oft wir da entlüftet haben, aber irgendwann ging es dann doch. Einer hat den Fuß kräftig aufs Pedal gestellt, der andere hat erst dann den Entlüfternippel geöffnet. Bevor man das Pedal wieder losläßt, den Nippel zu drehen. Dann wieder ordentlich Druck aufs Pedal, Nippel auf usw. ...
Aber dabei möglichst darauf achten, daß das Pedal nicht bis zum Bodenblech durchgetreten wird. Ich lege da immer einen Holzklotz unter, mit dem das Pedal nur so weit runter kann wie bei einer "ordentlichen" Vollbremsung. Sonst rutschen nämlich im inneren die Gummidichtungen über die Bohrungen und das kann zu Beschädigungen führen.

Das Entlüftungsproblem hinten rechts hatte ich auch neulich an meinem Rallye-96er (der 2.), aber mit ATE-Hauptbremszylinder. Da entlüfte ich aber mit Fahradpumpe und speziellem Bremsflüssigkeitsbehälterdeckel mit Ventil. So kommt oben Druck aufs System und man kann auch entlüften, wenn man alleine ist. Für den Lockheed will ich mir auch noch so einen Deckel basteln. Dazu brauche ich aber noch einen Reservedeckel...

Ich drücke dir die Daumen!! :daumenhoch

Gruß,
Erik
 
Hallo Erik !

Danke für den Trost . Deiner Antwort entnehme ich , dass Du es also für möglich hältst , dass der HBZ doch in Ordnung sein könnte und das Problem rein im Entlüften liegt ... Das gibt mir ja wieder etwas Hoffnung :00000284 .

Ich werde vermutlich einmal die Leitungen am HBZ lösen und schauen , ob da direkt was rauskommt ...
 
gerald schrieb:
Hallo Erik !

Danke für den Trost . Deiner Antwort entnehme ich , dass Du es also für möglich hältst , dass der HBZ doch in Ordnung sein könnte und das Problem rein im Entlüften liegt ... Das gibt mir ja wieder etwas Hoffnung  :00000284  .

Ich werde vermutlich einmal die Leitungen am HBZ lösen und schauen , ob da direkt was rauskommt ...

Ich meine mich zu erinnern das es eine betsimmte Reihenfolge gibt in der Entlüfte werde nmuss, werde meinen Vater noch mal fragen was dazu im Handbuch steht. :00000504 ...melde mich dann wieder!!
 
So, da bin ich wieder :-)

Also,
laut Handbuch müssen wegen des Doppelkolbenzylinders immer beide Räder je Achse gleichzeitig entlüftet werden. Dabei ist mit der HA zu beginnen.

Als Hinweis ist noch angegeben, das es etwa bei mittlerem Pedalweg, zu einer Federwirkung kommt, die durch die Druckbegrenzungsventile ausgelöst wird, diese darf auf keinen Fall mit der Federwirkung durch evtl. vorhandene Luft verwechselt werde und ist vollkommen normal!!

Ich werde dir die betreffenden Seiten am WE auch mal einscannen und dann zu mailen!!
 
Hallo!

Ich müßte nochmal im WHB nachschauen, um sicher zu sein, aber beim V4 soll man über kreuz entlüften und mit dem am weitesten entfernten Rad anfangen. Ich meine, es wäre so:
HR -> VL, und dann HL -> VR

Wenn möglich, geht es besser, zum Entlüften mir Luftdruck auf dem System zu arbeiten, anstatt mit dem Pedal zu pumpen. Dazu braucht man halt einen Deckel mit Venil, dann Druck drauf (nich zuviel, sonst macht der Behälter erst dicke Backen und dann dicke Sauerei! :D).

@Tobi: Die Druckbegrenzungsventile hat der V4 nicht mehr, die gibts nur beim 2-Takter.

Gruß,
Erik
 
erik schrieb:
@Tobi: Die Druckbegrenzungsventile hat der V4 nicht mehr, die gibts nur beim 2-Takter.

Gruß,
Erik

Pah.........neumodischer scheixx........... :00000694
 
@ Gerald,

ist hier zwar nicht direkt das Thema, aber zum Mut machen vielleicht geeignet.
Als ich beim Motorrad meiner Freundin eine Stahlflex-Leitung eingebaut habe, bin ich beim Entlüften ebenfalls fast verzweifelt und war schon dabei alles in die Ecke zu schmeißen.
Ich habe zum Entlüften über eine halbe Stunde gebraucht (Waren aber auch nur ca. 50cm Weg).
Die Methode mit dem Druck und der Fahrradpumpe hört sich gut an.
Beim Motorrad gibt es auch noch den Trick bei leeren Leitungen die Bremsflüssigkeit anzusaugen. Um einen Grunddruck zu erzeugen und nicht nur Luft zu fördern. Danach geht das Entlüften meist sehr schnell.

Normaler Weise kenne ich die Entlüftungsreihenfolge auch so wie Erik gesagt hat. Mit dem Rad anfangen, was am weitesten vom HBZ entfernt ist. Und sich dann Stück für Stück dem HBZ nähern.

Viel Glück und Geduld
Gruß
 
Hallo !

Vielen Dank erstmal für Eure Tipps .

@ Tobi : Also dass man beide Bremsen gleichzeitig entlüften sollte habe ich noch nirgendwo gehört oder gelesen . Insofern wäre ich Dir schon aus reiner Neugierde dankbar , wenn Du mir so einen Scan schicken könntest . Ich kenne das Entlüften nur so , wie es Erik beschrieben hat .

Was sind Druckbegrenzungsventile ? Ich weiß nur , dass bei meinem HBZ dort , wo die Leitungen eingeschraubt werden , Einsätze eingeschraubt sind , unter denen federbelastete Kunststoffteile sitzen . Sieht für mich schon irgendwie nach einer Ventilfunktion aus , auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen kann , wosu sie ggf. dient ...

@ Erik : Ja die Sache mit Luftdruck funktioniert bestens . Bei 99 und 900 mache ich es immer so . Allerdings müsste ich , um mir so einen Adapter für den 96 zu bauen , ein Loch in meinen Reservedeckel bohren . Und da die Dinger offensichtlich recht selten sind , täte mir das in der Seele weh .
Aber ich denke schon über einen selbstgefertigten Deckel mit Anschluss nach ...
 
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