Getriebe/Ma - Kupplungswelle ziehen

Naja, ein paar Kratzer mehr oder weniger...ist halt Patina.
Oder sind es Altersflecken?
 
War ja Neuschnee...und bevor festgefroren wieder am Auto montiert.
Nach 3/4 Stunde, incl. Zigarrette wohl kein Problem. :smile:
...................
@klaus und @der41kater haben sich schon vor etlichen Jahren hier im Forum die Kante gegeben.
Ich denke, wir können gemeinsam damit umgehen.
Er mit seinem knappen 2-Zeiler...und ich erzähl euch noch was aus der Geschichte. :smile:
...
Macht euch mal nicht ins Hemd!!!
Selbst gute Schrauber brauchen für eine komplette Revision am 900-I 2 Stunden.
Wer schneller ist, macht Fusch.
Allein der Nehmerzylinder nimmt ja schon ne halbe Stunde Zeit in Anspruch.
Zerlegen, saubermachen, den Zylinder vielleicht mit Schleifleinen durchziehen, trocknen, und mit neuen Dichtungen sauber einsetzen.

Den Kram wieder einbauen...und die Kunst, den Ring ohne Probleme aus derm Automaten zu entfernen, ohne das die Dichtungen aus dem Zylinder quellen und den ganzen Kram blockieren...darüber erzählt hier niemand.

Mir wurden 3 oder 4 Autos auf den Hof gestellt, wo andere Mechaniker ohne Ahnung den Versuch machten, eine Kupplung zu erneuern.
In einem Fall war das Getriebe gerissen!!!
Bei den anderen Fällen haben die Jungs frühzeitig aufgehört.
Da war dann nur der Nehmerzylinder komplett in den Fritten.

Ohne passendem Hebel bekommt man den Ring nicht in die Druckplatte eingelegt...wenn der Nehmerzylinder nicht funktioniert, also kein Druck vorhanden ist.
Bei so einem Getöse noch 3/4 Stunden ohne rauchen unterschreiten...dann darf @klaus demnächst für mich schrauben. :smile:

Beim 99er wird die Front incl. Kühler entfernt.
Weil die Welle zum Kühler nicht genügend Platz hat, muß der Kühler raus.
Da reden wir dann über 4-5 Stunden Zeit...real und nicht unter Leuten, die mal eben Spaß verbreiten wollen, indem man utopische Zeiten angibt.
Bremse entlüften, Kühler entlüften, Probefahrt...
Und wenn ihr sowas selber macht und für eure Oldies dokumentiert...dann auch real angeben.
Für den Verkauf garantiert sinnvoll und meinerseits okay.
Möglichst auch noch mit Fotos...mit den Smartphones kein Problem.
 
Ist vielleicht ein wenig Off-Topic, würde m.E. aber noch am ehesten hier reinpassen, wenn ich keinen neuen Thread aufmachen will:
Die Reparatur meiner Kupplung lief insgesamt erfolgreich. Anlass für die Aktion war eine starke Tendenz zum Rupfen beim Anfahren, besonders wenn man die Kupplung nur leicht schleifen lässt, wie z.B. beim langsamen Rangieren.
Bei der Gelegenheit habe ich alle potentiell verschleißbehafteten Teile ersetzt, also:
- Schleifscheibe
- Automat
- Ausrücklager
- Simmerringe Kurbelwelle und Getriebeeingang
- Kupferbuchse in der Kurbelwelle, in der der Zapfen der Kupplungswelle geführt ist.
Letzterer hatte anfangs ca. 0,15mm Spiel in der alten Buchse. Ich glaube, das war die Hauptursache für das Rupfen vorher.
Jetzt spricht die neue Kupplung einwandfrei an, sehr sanft und gleichmäßig.
Bloß eine Sache wundert mich etwas:
Wenn das Getriebe nach längerer Fahrt betriebswarm ist, bleibt es nach dem Auskuppeln nie völlig stehen. Wenn ich nach Trennen der Kupplung aus dem Leerlauf den nicht synchronisierten Rückwärtsgang einlegen will, rattert es kurz, bis die Getriebeeingangsseite stillsteht. Wenn man dann aber den Gang wieder rausnimmt und erneut einlegt, bleibt das Getriebe derweil im Stillstand. Die Kupplung scheint also ein minimales Restmoment auf das Getriebe zu übertragen, groß genug, um es in Bewegung zu halten, aber zu klein, um es aus dem Stillstand zu bewegen. Ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht haben könnte.
Die neue Kupferbuchse habe ich von einer Dreherei so ausdrehen lassen, dass sie saugend auf den Zapfen der Kupplungswelle passt, mit etwas Öl dazwischen. Hätte ich dort eher Fett und davon mehr reintun sollen?
Oder ist das Phänomen vielleicht normal, wenn man das für die alten Getriebe empfohlene 10W40-Motoröl ins Getriebe füllt, was ja dünnflüssiger ist als typisches Getriebeöl?
Leben könnte ich damit, muss halt vor dem Rückwärtsgang erst einen Vorwärtsgang einlegen.
 
Ist vielleicht ein wenig Off-Topic, würde m.E. aber noch am ehesten hier reinpassen, wenn ich keinen neuen Thread aufmachen will:
Die Reparatur meiner Kupplung lief insgesamt erfolgreich. Anlass für die Aktion war eine starke Tendenz zum Rupfen beim Anfahren, besonders wenn man die Kupplung nur leicht schleifen lässt, wie z.B. beim langsamen Rangieren.
Bei der Gelegenheit habe ich alle potentiell verschleißbehafteten Teile ersetzt, also:
- Schleifscheibe
- Automat
- Ausrücklager
- Simmerringe Kurbelwelle und Getriebeeingang
- Kupferbuchse in der Kurbelwelle, in der der Zapfen der Kupplungswelle geführt ist.
Letzterer hatte anfangs ca. 0,15mm Spiel in der alten Buchse. Ich glaube, das war die Hauptursache für das Rupfen vorher.
Jetzt spricht die neue Kupplung einwandfrei an, sehr sanft und gleichmäßig.
Bloß eine Sache wundert mich etwas:
Wenn das Getriebe nach längerer Fahrt betriebswarm ist, bleibt es nach dem Auskuppeln nie völlig stehen. Wenn ich nach Trennen der Kupplung aus dem Leerlauf den nicht synchronisierten Rückwärtsgang einlegen will, rattert es kurz, bis die Getriebeeingangsseite stillsteht. Wenn man dann aber den Gang wieder rausnimmt und erneut einlegt, bleibt das Getriebe derweil im Stillstand. Die Kupplung scheint also ein minimales Restmoment auf das Getriebe zu übertragen, groß genug, um es in Bewegung zu halten, aber zu klein, um es aus dem Stillstand zu bewegen. Ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht haben könnte.
Die neue Kupferbuchse habe ich von einer Dreherei so ausdrehen lassen, dass sie saugend auf den Zapfen der Kupplungswelle passt, mit etwas Öl dazwischen. Hätte ich dort eher Fett und davon mehr reintun sollen?
Oder ist das Phänomen vielleicht normal, wenn man das für die alten Getriebe empfohlene 10W40-Motoröl ins Getriebe füllt, was ja dünnflüssiger ist als typisches Getriebeöl?
Leben könnte ich damit, muss halt vor dem Rückwärtsgang erst einen Vorwärtsgang einlegen.

Kupferbuchse?????

Da muss das Pilotlager rein!!!!

Oder reden wir hier nicht vom 900er?
 
Sorry, dass ich vergaß, dies deutlich zu machen: Es geht um einen 1970er 99 mit Triumph-Motor. Ja, das Teil heißt im Fachjargon "Pilotlager", wie ich gerage gegoogelt habe, und dieses ist bei dem Wagen in Form einer Kupfer- oder Mesungbuchse ausgeführt, KEIN Nadellager.
 
Sorry, dass ich vergaß, dies deutlich zu machen: Es geht um einen 1970er 99 mit Triumph-Motor. Ja, das Teil heißt im Fachjargon "Pilotlager", wie ich gerage gegoogelt habe, und dieses ist bei dem Wagen in Form einer Kupfer- oder Mesungbuchse ausgeführt, KEIN Nadellager.
Ok
Ich war beim 901. Da ist es ein - ich meine Kugellager, kein Nadellager
 
Ja, beim 901 ist ein Kugellager.
 
Ich kenne Pilotlager in den 60er und 70er Jahren noch als Bronze-Gleitlager ...als Pilot-Lager.
Und darum geht es doch.
99-er bis 77 oder 78 hatten Nadel-Lager.
...
Und die Kugel-Lager gab es meiner Meinung nach erst bei den 900 ab MY1984.
Aber da hat das EPC sicher ein besseres Gedächtnis.

Das EPC wird die passende Teile anzeigen..
ICH gucke nicht nach!!!
Ich fahre solche Exponate nicht, habe also keinerlei persönlichen Interessen an diesen Fahrzeugen.
...
Aber manchmal hat auh ein Experte Recht oder eben nicht...
 
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