2009 - kein gutes Oldtimerjahr ...

ich kenn ja jetzt den angesprochenen Motor zu wenig, aber hast Du schon mal daran gedacht,

mit einem starken Magneten von aussen zu versuchen, die Mutter zu erwischen ?


Gerald hat mir ja sein Leiden sehr ausführlich geschildert, wenige Tage nach dem es ja passiert ist. Obwohl er ja die Ruhe weg hat, aber da sind die Nerven schon arg geplagt worden. Wobei ich Deinen Vorschlg , ihn auf den Kopf zu stellen ja schon drollig fand, ist mir in den Sinn gekommen, bei ausgebautem Motor, wäre das vielleicht nicht mal das Schlechteste. Zerlegen kann man ihn ja dann immer noch, falls die Mutter nich rausrutscht .
Also ich würde es mal so versuchen. Dabei wäre es von Vorteil, wenn Du dabei wärst und ihm im Falle eines Wutanfalls den Vorschlaghammer bei Zeiten wegnimmst :biggrin:.
Nee, ich denke, es könnte klappen. Ein Versuch wäre es wert . Wenn der Motor auf dem Kopf steht, mit Bremsenreiniger in den Kettenkasten sprayen ( ausspülen quasi ) .

Viel Erfolg

michel
 
... bin ja was Motorentechnik angeht ein blutrünstiger Laie! Wenn ich's richtig verstehe, ist 'ne Schraube in den Kettenkasten geruscht. Was spricht dagegen an einem starken Faden einen kleinen Rundmagneten (ähnlich von diesen spiralförmigen Magnetgreifern) zu befestigen, abzusenken in den K-Kasten und versuchen dann den Faden mit dem Magneten als auch mit dem Corpus Delicti wieder heraus zu angeln!
Sollte es klappen, bitte ich ein Bier beim nächsten Treffen in ....:smile:
 
Mit dem Bier wird das so nix.
 
Wahrscheinlich liegt die Schraube mittlerweile gut geschützt im Ölsumpf.
Was soll sie da schon gross anrichten?
Beim Öffnen der Ölablassschraube weiss man evt. schon mehr.:smile:
 
Hallo !

@ ivaran : Stimmt , manchmal tuts weh , eines der Schätzchen zu verkaufen . Den 92B wegzugeben , war eine ziemlich harte Entscheidung . Und noch als Nils zur Besichtigung kam , war ich mir gar nicht sicher , ob ich mir lieber wünschen soll , dass er ihn nimmt , oder doch , dass er ihn nicht nimmt ...
Aber stimmt , letztes Jahr habe ich dann ein paar verkauft und es war gut . Wahrscheinlich werde ich über den Winter in mich gehen und schauen , was weg muss ...

@ Wolfgang : mit einer starken Mutter von AUSSEN ? Kann das überhaupt funktionieren ?

@ JPK : DAS kann nicht funktionieren . Sowohl der Motorblock wie auch Kette und Kettenräder sind aus Eisen . Der Magnet würde schon nach einem halben Zentimerter irgendwo hängen bleiben ...

@ klaus : Leider nein . Das war gleich meine erste Idee . Ich habe sofort das Öl abgelassen , aber leider nichts ... Die Öffnung zur Ölwanne hin ist so schmal , dass die Mutter schon exakt an der richtigen Stelle in exakt dem richtigen Winkel runterfallen müsste , um da durchzurutschen .

@ Detlef : Ich denke , wenn mal der Motor heraussen ist , ist das Abnehmen des Deckels nicht mehr so das Problem . Wenn die Mutter der Riemenscheibe sich anstandslos lösen lässt . Aber das werde ich vorher noch an einem ausgebauten Truimph Motor testen .
Das Ding auf den Kopf zu stellen wird vermutlich wenig bringen . Einfach so hochheben und Schütteln ist ja bei dem Gewicht nicht so einfach :biggrin: und nur Umdrehen ... Wenn die Muttern durch das Motoröl irgendwo anhaften , wird das kaum was helfen .
Abgesehen davon , dass ich da große Angst hätte , durch das Herumwälzen zusätzlich was kaputt zu machen . Und wenn ich ihn so weit zerlege , dass ich ihn auf den Motor-Drehständer aufspannen kann , kann ich gleich den Deckel abmachen .
 
Hallo !


@ Wolfgang : mit einer starken Mutter von AUSSEN ? Kann das überhaupt funktionieren ?


mit einem starken Magneten eventuell schon, die Mutter müsstest Du zumindest da drin herumziehen können, bis Du von oben etwas davon sehen kannst

mit einer starken Mutter vielleicht auch, wenn die das Auto hochstemmt, umdreht und schüttelt......:biggrin:
 
Hmmmmmmmmm , nun ja , schon wieder ein Hoffnungsschimmer :biggrin: ...

Aber vor den Frühjahr greife ich bei meiner Glückssträhne nichts Ernsthaftes an ...

Dafür habe ich beim EMS gerade den ersten Fehler behoben ... Wenns so weitergeht ist die Kiste bis 2023 top :biggrin::biggrin::biggrin: ...Alles eine Frage der Sichtweise :tongue: ...
 
Aber nicht doch , die großen Reparaturen hebe ich mir für später auf :biggrin: :biggrin: :tongue: ...
 
Hallo Gerald,

nachdem Dein Cabrio in der Leidensliste nicht enthalten ist, gehe ich davon aus, dass damit alles in Ordnung ist. Richtig?
Ivarans Strategie, den Fuhrpark als eine Art "befreiende Tat" zu verkleinern, ist sicher die richtige Idee. Aber die Praxis?

Ich habe fast alle Motorräder verkauft, sogar die Nimbus und die DKW, auf der ich 1962 Fahrschule gemacht habe. Das befreiende Gefühl hält eine Weile an, das beginnt das Chaos von neuem.

Mein Oldtimerjahr verlief mäßig.

Der Citroen ami hat mich zweimal auf freier Strecke im Stich gelassen. Nach einer längeren problemlosen Fahrt über ca. 50 km, hat er mich nach einem Halt auf der Rückfahrt nach wenigen Kilometern sitzengelassen. Einfach ausgegangen. Wieder angesprungen, nach 1-2 km wieder ausgegangen. Wieder angesprungen, wieder ausgegangen, dann ichts mehr. Benzin und Zündung da. Beide Male Abschleppen am Seil durch den ADAC auf kurviger Landstrasse über eine Strecke von ca. 20 km mit ca. 80 km/h (Höllenritt!!!). Abgehängt, neuer Startversuch, die Kiste läuft wie sie soll und bringt micht gut nach Hause. Verlauf beim zweiten Mal identisch.
Mein Verdacht richtete sich gegen den Zündkondensator. Wird er zu warm (Motorwärme nach dem Abstellen), schlägt er durch. Kühlt er ab (Fahrtwind durch Abschleppen), tut er es wieder.
In einer Citroen-Werkstatt Kondensator erneuert, Unterbrecher erneuert, Zündspule erneuert, Ventile eingestellt, Benzinpumpe erneuert. Seitdem ist alles in Ordnung. Woran es lag - keine Ahnung. Allerdings fand ich in der alten und im übrigen völlig intakten Benzinpumpe eine Tannennadel, die verhinderte, dass die eine der beiden Pumpmembranen sich vollständig schließen konnte. Es lief immer wieder ein Teil des Benzins zurück in den Tank statt in den Vergaser. Wars das? Wieso ging es dann nach dem Abschleppen immer wieder?

Mein 93er. Auf einer Sonntagsfahrt dreimal beim Abbremsen kurz vor dem Stillstand ein übles metallisches Geräusch aus Richtung Tank. Sicherheitshalber die Fahrt abgebrochen und eilig Kurs Richtung Heimat genommen. Auf dem Weg dahin begann die Nadel der Tankuhr Samba zu tanzen und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Am nächsten Tag eine riesige Benzinpfütze unter dem Auto.
Den Tank ausgebaut, auf der Unterseite ist er an etlichen Stellen punktförmig durchgerostet. Der Lack im Kofferraum hat sich völlig aufgelöst und mit den von mir eingeklebten Dämmplatten eine schleimige Masse produziert.
Einen neuen Tank gibt es natürlich nicht.
Jetzt geht der Tank zur Reparatur. Ich verdanke Vagn den Tip, dass Kühlerbauer auch Tankreparaturen machen. Da wäre ich nie drauf gekommen.
Ich vermute, dass beim Bremsen durch den Druck des schwappenden Benzins das/die Schwallbleche im Tank an den Stellen des Durchrostens teilweise abgerissen sind (daher die metallischen Geräusche aus dem Tankbereich). Durch die fehlenden Bleche konnte das Benzin frei schwappen und die Tankuhr zum Tanzen bringen.

Gerald, Du siehst: Du bist nicht allein. In solchen Momenten ertönt in mir immer der Schrei nach einem Vorschlaghammer, um der Sache ein Ende zu bereiten. Porca miserea, schwinisches Elend! Aber igendwann geht es dann wieder. Ich gehe allerdings nicht so weit zu sagen, dass gerade dies das Salz in der Suppe unseres Hobbies ist.

Gruß, DanSaab
 
Ivarans Strategie, den Fuhrpark als eine Art "befreiende Tat" zu verkleinern, ist sicher die richtige Idee. Aber die Praxis?

Das befreiende Gefühl hält eine Weile an, das beginnt das Chaos von neuem.





Gruß, DanSaab

Oh , mir kommt dieser Ablauf auch bekannt vor . Wie sich doch die Erlebnisse so gleichen :biggrin::smile:.

michel
 
Hallo !

@ DanSaab :

Scheint heuer kein besonders gutes Jahr gewesen zu sein . Andererseits , wenn ich an das letzte denke , wo mir der 96 V4 abgebrannt ist , dagegen ist heuer ja gar nicht mal so schlecht . Ich habe daraufhin auch meinen 92 verkauft , was mir vermutlich ebenso schwer gefallen sein dürfte , wie Dir die Motorräder .
Andererseits rücken so Frustmomente den Kopf wieder ein bisschen zurecht . Sonst würde man - bzw. ich im Speziellen - ja gar nie was verkaufen und das Chaos würde immer ( noch ) schlimmer ...

Nunja , das Cabrio ... Ganz perfekt ist es nicht . Den Scheinwerferwischermotor hab ich immer noch nicht , aber damit kann ich leben . Das Dach wird auch irgendwann mal kommen , aber ein , zwei Jahre lasse ich mir damit noch Zeit . Was mir momentan ein wenig Sorgen macht , sind die Bremsen . Ich hatte ihn jetzt ein paar Wochen stehen und als ich letztens damit fuhr hatte ich das Gefühl , als habe sich der Druck am Bremspedal verändert . Ich habe das Gefühl , dass der Druck nun wesentlich härter ist . Ursprünglich dachte ich , dass möglicherweise ein Bremskolben durch das Stehen stecken könnte . Von der Bremswirkung her merke ich aber nichts und keines der Räder wird warm ...
Naja , die §57 Überprüfung im Frühjahr wirds ja zeigen , ob ich auch da ran muss ...
Aber vielleicht liegts ja auch nur daran , dass ich immer wieder mit anderen Autos fahre und es sich daher ein wenig fremd anfühlt ... Hoffen wird man ja noch dürfen ...
 
Nunja , das Cabrio ... Ganz perfekt ist es nicht . Den Scheinwerferwischermotor hab ich immer noch nicht , aber damit kann ich leben .


:biggrin: .... soll ich den LKW schon mal bestellen ? :biggrin:

P.S. hab ich eigentlich schon Deine Adresse ? (ich glaub nicht....zumindest nix gefunden....:rolleyes:)
 
Hallo Wolfgang !

Naja , noch sind wir ja vom Platzbedarf her eher beim Handtäschchen als beim Tieflader :biggrin: ...

Keine Ahnung , ob Du meine Adresse von Heinz bekommen hast . Von mir auf jeden Fall noch nicht . Aber ich schick Dir dann gleich eine pn ...
 
Hallo Leute!

Unser 96er hat erst gegen Ende beschlossen, dass es Zeit für einige Arbeiten wäre. Bei der vorletzten kleinen Ausfahrt wurde er ziemlich heiß... der Kühlerschlauch war wohl unten wohl undicht und so hat jede Menge Wasser gefehlt. Bei der Fahrt in sein Winterquartier (kalt wars) fing dann die Heizung an zu streiken und der Innenventilator blieb plötzlich ruhig. Als ich das Auto eine Woche später wieder besucht habe war eine große Lacke (Pfütze) untern Motor... "nur" Kühlwasser.

Bei mir werden die "Probleme" wohl erst im nächsten Jahr anfangen... und um ca. 2300 gibts gerade einen restaurierten 96er (79er)... den hab ich damals wie wir unseren gekauft haben komplett zerlegt gesehen. Nur unsere war/ist eben noch nicht restauriert. Wäre man bei Oldtimern genauso logisch wie im Alltag müsste man den restaurierten 96er nehmen und den eigenen los werden.

Aber was solls. Heuer hat mich dafür mein 9000er schwer genervt (Kupplung neu mit Produktionsfehler, Zylinderkopfdichtung neu, Steuerketten neu -> Motor zu viel Dampf jetzt vermutlich rechte Antriebswelle beleidigt, Bremsen hinten wollen auch, ...).

lg

Alex
 
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