Kaufberatung - 91er 900 Turbo 16S - passables Angebot?

also unter uns ist ein junger mensch der sich mit beachtlicher geschwindigkeit ein enormes wissen bezüglicher der k-jetronic angeeignet hat
soweit mir bekannt ist, ich hoffe ich habe das nicht falsch verstanden, will er seinen 16v weg geben und die 8v`s behalten...
soviel zum thema den 8v können nur alteingesessene herr werden...

Das wollte ich auch damit keinesfalls ausdrücken! Schließlich kann man ja heute auch noch Latein lernen.
Aber es ist eben nicht damit getan eine Komponente wie beim 16V mal eben auszutauschen und dann läuft der Hocker wieder.
Das zieht meist ein bisschen mehr (Einstell-)Arbeit nach sich. Das ist dann der Punkt, an dem ich sage, dass der Wartungs- (oder soll ich besser sagen Reparatur-?) aufwand beim 8V durchaus höher als beim 16V sein kann.
Und wenn man sich, wie offenbar genannter junger Mensch, damit intensiv auseinandersetzt, weswegen sollte da nicht ein neuer "alter Fuchs" nachwachsen!?
Ist doch nur lobenswert und schön zu sehen.
 
Das zieht meist ein bisschen mehr (Einstell-)Arbeit nach sich. Das ist dann der Punkt, an dem ich sage, dass der Wartungs- (oder soll ich besser sagen Reparatur-?) aufwand beim 8V durchaus höher als beim 16V sein kann.
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das ist minimal, dafür kommt man an viele teile besser dran sodas die zeitersparnis +-0 sein dürfte

also mir sind die 16v immer auf die nerven gegangen, aktuell nervt mich ein softie mit den merkwürdigsten macken (repoduzierbarer, unerklärlicher check engine fehler immer bei der ausfahrt aus einem ebenerdigen öffentlichen parkhaus)...da lob ich mir die 8v...alle 30.000km ventile einstellen und sie laufen erstaunlich problemlos

aber hier im forum wird den 8v immer das schreckgespenst des enormen wartungsaufwands übergestülpt, dem ist definitiv nicht so
 
Ich kenne den Vorbesitzer, der den Wagen ja nur sehr kurz besaß. Der war nach dem Kauf zunächst superglücklich, da die Farbkombination und die wirklich tolle Austrahlung des Fahrzeuge ihn begeistert hat. Die große Ernüchterung kam dann nach dem ersten Werkstatt-Besuch ob der erschreckenden Karosseriemängel. Bin den Wagen danach kurz mal probegefahren und muss sagen, er fuhr sich echt gut. Die begutachtende Werkstatt stelle neben den aufgezählten Mängeln fest, das der Wagen hinten rechts wohl einen Unfallschaden gehabt haben muss, da der Radlauf leicht nach innen gedrückt ist. Mit allen Mängeln wurde wegen der guten Ausstattung (Felgen, rissfreies Armaturenbrett, schönes Leder, Zusatzinstrumente) ein Wert von 4.000 € als angemessen angesehen. Nach einem Besuch in Lage wurde dann noch das Lenkgetriebe bemängelt. Dies war dann zu viel für den Vorbesitzer, so dass er verkaufte.... Es ist erstaunlich, welche Preise zum Teil gefordert werden und dann auch noch gezahlt werden. Für den geforderten Preis habe ich vor acht Jahren meinen rostfreien 16 S gekauft und würde immer wieder ein Fahrzeug bevorzugen das einen guten Karosseriezustand hat. Also Finger von dem Wagen lassen...
 
das ist minimal, dafür kommt man an viele teile besser dran sodas die zeitersparnis +-0 sein dürfte

also mir sind die 16v immer auf die nerven gegangen, aktuell nervt mich ein softie mit den merkwürdigsten macken (repoduzierbarer, unerklärlicher check engine fehler immer bei der ausfahrt aus einem ebenerdigen öffentlichen parkhaus)...da lob ich mir die 8v...alle 30.000km ventile einstellen und sie laufen erstaunlich problemlos

aber hier im forum wird den 8v immer das schreckgespenst des enormen wartungsaufwands übergestülpt, dem ist definitiv nicht so

Wie gesagt: Wenn man es selber kann und weiß (!!) was man da tut, dann stimme ich dir zu. Auch das der 8V ein Wartungsmonster ist, würde ich nicht unterschreiben. Wenn er denn läuft und man ihn -wie du so richtig sagtest- auch regelmäßig fährt, dann ist das ein wirklich dankbarer Motor.
Wenn nicht, dann ist der 08/15-Schrauber schnell am Ende seines Wissens. Und offenbar auch viele Werkstätten. Und sowohl Erstere, als auch Letztere drehen dann gern mal an diversen Schrauben, die sie lieber in Ruhe gelassen hätten. Dann ist das eigentliche Symptom verschwunden, aber die Ursache liegt noch immer im Dunkeln. Und wenn dann ein echter Experte Grund reinbekommen soll, dann reibt sich Mancher die Augen bei der Werkstattrechnung. Und da schlägt das meiste bei den Arbeitsstunden ins Kontor, um den Pfusch der anderen zu beheben und dann den echten Fehler zu suchen und zu finden. Somit wird dann der 8V schnell das vermeintliche "schwierige" Wartungsmonster. Das wollte ich lediglich sagen, nicht das der 8V per-se schlecht wäre.
Und nochmals ja: Der 900, der mich fast in den Wahnsinn getrieben hat, war ein 16V mit LUCAS. Ständig Check-Engine und zu niedriger Leerlauf. Wir sind dieser ollen Krähe nicht Herr geworden. Ich hab bei dem Auto irgendwann die Brocken hingeworfen und verkauft.
 
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Ein 8 V kann ganz ordentlich zicken, aber dem kann auch abgeholfen werden.

Ich finde ein 8V ist nicht wesentlich wartungsaufwändiger als ein 16 V mit Ausnahme der Ventile. Wird der 8V nicht über die BAB geprügelt, so sehe ich keine wesentlichen Nachteile, als die möglicherweise schlechtere Rostvorsorge, die aber je nach Händler schon ab Werk vorgenommen wurde.
Das Argument mit der Ersatzteilbeschaffung kann ich gelten lassen und sollte mit der K-Jet was sein auch, aber sonst sehr spassig und zuverlässig
 
Hmm, mit der Art der Rostvorsorge hat die Anzahl der Ventile weniger etwas zu tun, sondern mehr mit Bauzeit und Herstellungsort des Wagens.

Meinst Du die kritischer zu sehende Blech- und Rostschutzqualität der sehr frühen 900er-Jahrgänge (die allesamt Achtventiler waren)?
 
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Hmm, mit der Art der Rostvorsorge hat die Anzahl der Ventile weniger etwas zu tun, sondern mehr mit Bauzeit und Herstellungsort des Wagens.

und der händler und der erstbesitzer und die nachfolgenden besitzer und die region (nordseeküste??) in der das auto die meiste zeit seine lebens unterwegs war und und und...
aber zugegeben, das hat nichts mit der maschine unterm häubchen zu tun
 
Hmm, mit der Art der Rostvorsorge hat die Anzahl der Ventile weniger etwas zu tun, sondern mehr mit Bauzeit und Herstellungsort des Wagens.

Meinst Du die kritischer zu sehende Blech- und Rostschutzqualität der sehr frühen 900er-Jahrgänge (die allesamt Achtventiler waren)?

ist natürlich My bedingt anzusehen
 
Hmm, mit der Art der Rostvorsorge hat die Anzahl der Ventile weniger etwas zu tun, sondern mehr mit Bauzeit und Herstellungsort des Wagens.
Je später, je schlechter die werkseitige Rostvorsorge. Das hat man bei SAAB dann irgendwann den Händlern überlassen, ob die da vor Auslieferung noch was in die Hohlräume reinjauchen, wo ab Werk eigentlich ausreichend vorhanden sein sollte, aber am Ende doch weggespart wurde.
 
ich habe einen 900 8 V Tu MY 83, bis auf eine Stelle absolut rostfrei und ungeschweisst. Ist fast ausschliesslich bei schönem Wetter bewegt worden, zumindest kaum im Salz
 
Je später, je schlechter die werkseitige Rostvorsorge.
Auch die Blechqualität hat sich verschlechtert. Blankes Blech vom 85er bildet viel langsamer und viel weniger ausblühend Rost als blankes Blech vom 92er.
aktuell nervt mich ein softie mit den merkwürdigsten macken
Der 900, der mich fast in den Wahnsinn getrieben hat, war ein 16V mit LUCAS. Ständig Check-Engine und zu niedriger Leerlauf.
Solche Probleme habe ich mit den frühen 16V Turbos mit LH 2.2 in den letzten 28 Jahren nicht erfahren...

Interessant, ich kenne kaum ein Angebot, das so lebhaft diskutiert wird, wie dieses hier.
 
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@99 SR
Ist aber auch ein schniekes Auto! Hatte schon damals erhöhten Speichelfluss als ihn in deiner Garage gesehen hatte.
 
Hübsch definitiv.. Muss ich nur noch ein weiteres Sparschwein schlachten :)
 
ich möchte keinen Preis/Wert relativieren, würde Preise aber nicht so statisch sehen.
Wenn Du wirklich bereit bist, 6000.- auszugeben, würde ich nach einer Besichtigung 5000.- vorschlagen und versuchen, ihn für 6000-6500.- mitzunehmen... - fände ich durchaus fair - denn für Dich kommen ja noch Tüv & Restarbeiten auf Dich zu...
 
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ich möchte keinen Preis/Wert relativieren, würde Preise aber nicht so statisch sehen.
Wenn Du wirklich bereit bist, 6000.- auszugeben, würde ich nach einer Besichtigung 5000.- vorschlagen und versuchen, ihn für 6000-6500.- mitzunehmen...

Bei einem Angebotspreis von 10.000 EUR?
:confused:
Da muss sich der Anbieter fragen lassen, warum er überhaupt zur Besichtigung gekommen ist.
 
:hmmmm: wenn ich ein auto für 10 inseriere & dann kommt n depp daher & bietet 5....scheuch ich den vom hof, ist mir wurst ob er 1000 km anfahrt hatte oder nicht
das find ich frech, das mit dem km stand zu begründen, der im angebot offensichtlich ist find ich noch frecher, ich denk auf sowas muß man sich nicht einlassen
 
Bei einem Angebotspreis von 10.000 EUR?
:confused:
Da muss sich der Anbieter fragen lassen, warum er überhaupt zur Besichtigung gekommen ist.

Du meinst, das muss sich der Interessent fragen lassen oder habe ich jetzt einen Denkfehler?
 
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