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Hallo zusammen,
ich hätte nicht gedacht, dass das Thema so langwierig ist.
Angefangen hatte es mit dem alten Behälter für Wischwaschwasser, der ist scheinbar durch das häufige Ein-und Ausbauen leck geschlagen, direkt an der Kante zum Halteblech.
Also das Teil sauber und trocken gemacht, etwas angeschliffen und mit Aceton abgewischt.
Dann mit einem 2K-Epoxy von innen aufgedickt. Das hat etwa eine Woche gehalten, dann ist die Klebeschicht einfach abgefallen.
2. Versuch mit Silikon, hat etwas länger gehalten, bevor sich ein viel größerer Riss (bis 2mm) gebildet hat.
Scheinbar gab es aus eirgendeinem Grund Spannungen im Material. Auch haftete das Silikon nicht ordentlich auf dem Behälter. Meine Vermutung war, dass der Einfluss von ca. 49 Jahren diverser Wischwasserzusätze zu einer nicht sauberen Oberfläche geführt hatte oder auch in das Material diffundiert ist.
Auf der IntSaab 2019 hab ich mir dann einen neuen NOS Behälter gegönnt, dann war Ruhe.
...erstmal...
Beim Einwintern vor etwa 2 Monaten wollte ich den Behälter ausleeren, brauchte ich aber nicht da fast bis zum Boden leergelaufen. Es war wieder ein Riss in der Nut des Halters! Und das, obwohl der Halter recht leichtgängig in die Aussparung passt!
Also neuer Versuch mit Abdichten, diesmal ja auf "neuem" Material. Es steht ja nicht drauf aus was das Teil ist, mit Vergleichen zu anderen Behältnissen/Kanistern kombiniert dass es PP und PE sein muss.
Google gequält und etwas über "niedrigenergetische Kunststoffe" gelernt und deshalb einen 2K-Gel flexiblen Kleber für PE und PP auf Methoxyethyl Cyanacrylat Basis mit Primer gekauft. Wieder angeschliffen, Aceton, Primer, Kleber.....
Was soll ich sagen, immer noch inkontinent, auch dieser Kleber haftet nicht gescheit
Es handelt sich dabei wohl um die übliche neuralgische Stelle am Behälter, wie sind eure Erfahrungen und Tipps für eine nachhaltige Reparatur?
Bin für alles dankbar!
Viele Grüße, 96-Rookie
ich hätte nicht gedacht, dass das Thema so langwierig ist.
Angefangen hatte es mit dem alten Behälter für Wischwaschwasser, der ist scheinbar durch das häufige Ein-und Ausbauen leck geschlagen, direkt an der Kante zum Halteblech.
Also das Teil sauber und trocken gemacht, etwas angeschliffen und mit Aceton abgewischt.
Dann mit einem 2K-Epoxy von innen aufgedickt. Das hat etwa eine Woche gehalten, dann ist die Klebeschicht einfach abgefallen.
2. Versuch mit Silikon, hat etwas länger gehalten, bevor sich ein viel größerer Riss (bis 2mm) gebildet hat.
Scheinbar gab es aus eirgendeinem Grund Spannungen im Material. Auch haftete das Silikon nicht ordentlich auf dem Behälter. Meine Vermutung war, dass der Einfluss von ca. 49 Jahren diverser Wischwasserzusätze zu einer nicht sauberen Oberfläche geführt hatte oder auch in das Material diffundiert ist.
Auf der IntSaab 2019 hab ich mir dann einen neuen NOS Behälter gegönnt, dann war Ruhe.
...erstmal...
Beim Einwintern vor etwa 2 Monaten wollte ich den Behälter ausleeren, brauchte ich aber nicht da fast bis zum Boden leergelaufen. Es war wieder ein Riss in der Nut des Halters! Und das, obwohl der Halter recht leichtgängig in die Aussparung passt!
Also neuer Versuch mit Abdichten, diesmal ja auf "neuem" Material. Es steht ja nicht drauf aus was das Teil ist, mit Vergleichen zu anderen Behältnissen/Kanistern kombiniert dass es PP und PE sein muss.
Google gequält und etwas über "niedrigenergetische Kunststoffe" gelernt und deshalb einen 2K-Gel flexiblen Kleber für PE und PP auf Methoxyethyl Cyanacrylat Basis mit Primer gekauft. Wieder angeschliffen, Aceton, Primer, Kleber.....
Was soll ich sagen, immer noch inkontinent, auch dieser Kleber haftet nicht gescheit
Es handelt sich dabei wohl um die übliche neuralgische Stelle am Behälter, wie sind eure Erfahrungen und Tipps für eine nachhaltige Reparatur?
Bin für alles dankbar!
Viele Grüße, 96-Rookie