Willkommen, Ihr Opel-Fahrer! Jetzt wird auch Opel in Rüsselsheim langsam dichtgemacht

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Zeitung: GM will Astra-Produktion in Rüsselsheim einstellen

Montag, 07. Mai 2012, 00.03 Uhr
Rüsselsheim/Frankfurt/Main. Dem Opel-Stammwerk in Rüsselsheim droht ein markanter Einschnitt. Der amerikanische Mutterkonzern wolle die Produktion des Kompaktwagens Astra aus Hessen abziehen, damit sollten die jahrelangen Milliardenverluste der Traditionsmarke beendet werden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ/Montagsausgabe). Von 2015 an solle die nächste Generation des für Opel so wichtigen Modells nur noch im englischen Werk in Ellesmere Port und im polnischen Gliwice vom Band rollen.


Offiziell werde diese Entscheidung Mitte Mai verkündet, schrieb die "FAZ". Das Blatt bezieht sich auf Angaben führender Gewerkschafter, die sich auf Aussagen von GM-Vizechef Stephen Girsky berufen. Betriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug sagte der "FAZ": "Wir bestehen darauf, dass Rüsselsheim der dritte Astra-Standort bleibt."


Der Kompaktwagen Astra ist neben dem Corsa mit einem Produktionsvolumen von jährlich rund 330 000 Einheiten das mit Abstand wichtigste Opel-Modell. Außer dem Astra, der laut Produktionsplan in Rüsselsheim ein Drittel der Kapazität auslasten soll, wird dort nur noch die Mittelklasse-Limousine "Insignia" produziert.
 
ja und...........?
 
...logisch: Könnte der Anfang vom Ende von Opel sein: Klassische amerikanische Management-Taktik: Zuerst zieht man das Volumenmodell ab, dann blutet das Werk wie von selbst aus und zum Schluss jammert man in Amerika dass die Kosten pro Stück in Rüsselsheim zu hoch sind....
 
Opel sollte in Rüsselsheim nicht das billige Kompaktmodell bauen, da sind die Polen tatsächlich günstiger. Der Golf Variant kommt übrigens auch aus Mexiko. Besser wäre es, in Hessen mehr Wagen der Mittelklasse zu bauen, also Insignias, bei denen im Verkaufspreis noch ein bißchen mehr Luft ist für Löhne auf deutschem Niveau. Oder mehr Amperas, um sich auf die Zukunft vorzubereiten. Oder gar noch eine halbe Klasse höher ... irgendwo in Südschweden steht doch noch ein bißchen Kram herum, den man ganz easy zu einem "Omega" oder "Kapitän" (passend zum Namen mit viel Messing-Bling-Bling) umstricken könnte.
 
GM macht das schon in Rüsselsheim................ Man kennt das ja von einer uns nicht unbekannten Marke aus Schweden...
 
Besser wäre es, in Hessen mehr Wagen der Mittelklasse zu bauen, also Insignias, bei denen im Verkaufspreis noch ein bißchen mehr Luft ist für Löhne auf deutschem Niveau.
Mir wäre jetzt nicht bekannt, dass der Insignia Jahrelange Lieferzeiten hätte, so dass eine Aufstockung der Produktion überhaupt möglich wäre, oder sollen die die Kärren auf Halde produzieren um den Konkurs herbeizuzwingen?

Oder mehr Amperas, um sich auf die Zukunft vorzubereiten.
dito, schonmal fürs Jahr 2020 vorproduzieren, weil dann eine 10 Jahr alte Technik mit Sicherheit so richtig gefragt sein wird?

Oder gar noch eine halbe Klasse höher ... irgendwo in Südschweden steht doch noch ein bißchen Kram herum, den man ganz easy zu einem "Omega" oder "Kapitän" (passend zum Namen mit viel Messing-Bling-Bling) umstricken könnte.
Der "Messing-Bling-Bling" der Nobelopels war die letzten 15 Jahre leider nur noch "Rost-Knarz-Schepper", die haben mit ihrer zur maximalen Unfähigkeit gesteigerten Extrem-Murkserei gerade bei ihren "Flaggschiffen" doch nur noch totalen Schrott produziert, eine unvorstellbare Anhäufung an Konstruktionsfehlern mit minderwertigem Material von demotivierten Mitarbeitern billigst zusammengeschludert. So gelang es dann mit viel Anstrengung, selbst den glorreichen Namen der alten Kapitäne, Admirale, Diplomaten und Senatoren einfach ins Klo runter zu spülen, wer würde denn heute noch einen Ranz-Opel oberhalb des Insignia kaufen?

Ganz ehrlich: um Opel ist's nicht schade, das nennt sich "Marktbereinigung", denn das was Opel einst darstellte ist doch ohnehin schon längst Vergangenheit!
 
Doch, es wäre schon schade um Opel. Besonders unsere Foris mit Saabs ab 900II sollten die wahren Konstrukteure ihrer Wagen schätzen. Zwar hat Saab fleissig umgebastelt, zum Glück aber meist nur Peanuts geändert. Die Grundkonstruktion kam immer von Opel.

Gerade in den letzten Jahren hat die Opel Qualität deutlich zugelegt, wie in neutralen Medien zu lesen war.

Dass es dennoch bergab ging, liegt einzig an der GM Aufteilung der Märkte. Opel ist danach nur für Europa zuständig. Hätte zB VW diese Marktbeschränkung, dürften sie auch mit roten Zahlen produzieren.
 
@saabwilliger
Provokationsmodus an:

Wie so habe ich im Geiste beim lesen deines Textes immer das Wort Opel automatisch mit Saab ersetzt.
(insbesondere im letzten Abschnitt)

Provokationsmodus aus

Nur mal so angemerkt für alle hier die nur noch Zahlen Marktwerte, Kostenfaktoren und ähnliches sehen.
Analog zu Saab, geht es hier um Menschen und den ihr persönliches Schicksal aller derer die so ihren Job Verlieren und letztendlich um unser aller Portemonnaie sollte GM ernst machen.
Wer zahlt den die Umschulungen und die Unterstützungsgelder letztendlich.
Tippe zwar eher auf das üblichen Drohungen um Maßnahme zur Kostenreduzierung am Standort durchzusetzen, aber manche Aussage hier lässt mich echt die Augen reiben.

Obwohl eigentlich nicht mehr.
In den Diskussionen (zum Ende von Saab wie wir es kannten) ging es ja merkwürdigerweise auch kaum um die direkt Betroffenen.
Solidarität gehört allen Betroffenen und nicht nur denen welche ein Saab Logo an ihrer Arbeitskleidung trugen.

Und nein ich habe, tue und werde nicht für GM arbeiten.
Trotzdem bekommen sie meine Unterstützung genauso wie die Saab Mitarbeiter.
 
Schade, daß die Ideen immer durch die diktierte Qualität untergraben wurden
 
Nur mal so angemerkt für alle hier die nur noch Zahlen Marktwerte, Kostenfaktoren und ähnliches sehen.
Analog zu Saab, geht es hier um Menschen und den ihr persönliches Schicksal aller derer die so ihren Job Verlieren und letztendlich um unser aller Portemonnaie sollte GM ernst machen.
Wer zahlt den die Umschulungen und die Unterstützungsgelder letztendlich.

Naja, das ist einfach der Unterschied ob in unersättlicher Gier durch Standortverlagerung die Rekord-Gewinne der letzten Jahre noch höher getrieben werden sollen, weil die heutigen Konsumnutten auch nur möglichst billig und bunt wollen anstatt gesellschaftlich nachhaltig und das Spiel mitspielen....

...oder ob eben seit Jahren nur reale Verluste eingefahren werden und wenn der Gaul tot ist, sollte man absteigen! Wenn durch Kurzarbeitergeld, Standortförderung und sonstige Subventionen, die Kohle des Steuerzahlers in eine aussichtslose Schrott-Marke gestopft wird nur um Arbeitsplätze von Jahr zu Jahr zu schleppen die auf Dauer eh keine Chance haben, muss das nicht unbedingt besser sein als mit dieser Kohle Umschlungsmassnahmen und Existenzgründer zu finanzieren!

Ob nun wirklich GM oder doch eher ein völlig unfähiges deutsches Opel-Management diese ehemals erfolgreiche und bedeutende Marke in den Dreck gefahren haben weiß wohl keiner hier wirklich zu beurteilen, ist aber auch unwichtig, denn wir leben nicht im Sozialismus und so kann niemand Opel daran hindern, ihre Unfähigkeit weiter zu treiben!
Ja, es wird behauptet die Qualität wäre die letzten 3-5 Jahre wieder enorm gestiegen, aber erstens behaupten die das seit 15 Jahren, im Rost sogar seit 34 Jahren (seit Senator A) ohne dass es dann letztlich stimmte, aber selbst wenn, bauen die als angeblichen Nachfolger des Schlachtschiff-Raumtransporters (Omega) ne Schüssel, in der als Limo der oberen Mittelklasse hinten nur Kinder sitzen können, ähnlich einem 911er mit Notsitzen, und als Kombi 40cm Ladelänge zugunsten einer aufgeblasenen Heckklappe geopfert werden! Das ist nicht nur am Markt vorbei, sondern vor dem Hintergrund des Opel-Schrott-Images (kaum Neukunden) treten die damit auch noch ihre leidensfähigen Stammkunden und Fanboys mitten in die Eier! Das ist in etwa so, als wenn Porsche nun den 911er einstellen und dafür ein Dacia-Coupee mit 90PS umlabeln würde um es zu Porsche-Preisen feil zu bieten. Die sind so dermaßen doof in Rüsselshausen, ein Konkurs fällt da unter "Tötung auf Verlangen".
 
Doch, es wäre schon schade um Opel. Besonders unsere Foris mit Saabs ab 900II sollten die wahren Konstrukteure ihrer Wagen schätzen. Zwar hat Saab fleissig umgebastelt, zum Glück aber meist nur Peanuts geändert. Die Grundkonstruktion kam immer von Opel.

Ich habe ja keine eigenen Erfahrungen mit diesem Modell, aber sind zum Modellwechsel 900II -> 9-3I nicht zahlreiche Detailverbesserungen vorgenommen worden ? So wollte mir jedenfalls seinerzeit ein Verkäufer vollmundig das Modell schmackhaft machen. Ich meine mich zu erinnern, daß auch irgendwas an der Schaltung oder dem Getriebe geändert wurde... ?!? Wenn ja, kamen diese Veränderungen aus Schweden oder von Opel ?
 
Ich habe ja keine eigenen Erfahrungen mit diesem Modell, aber sind zum Modellwechsel 900II -> 9-3I nicht zahlreiche Detailverbesserungen vorgenommen worden ? So wollte mir jedenfalls seinerzeit ein Verkäufer vollmundig das Modell schmackhaft machen. Ich meine mich zu erinnern, daß auch irgendwas an der Schaltung oder dem Getriebe geändert wurde... ?!? Wenn ja, kamen diese Veränderungen aus Schweden oder von Opel ?

Der 9³ ist quasi ein komplett neues Auto in der Karrosserie des 902, die Veränderungen gingen aber quer Beet! Zum einen von Opel, zum anderen hat Saab manches verbessert und angeblich hat man den Verdeckmechanismus des 9³-Cabrios bei Porsche konstruieren lassen weil der des 902 so ranzig war dass man das selbst nicht hinbekam. Da viel vom Vectra drinsteckt, hat aber natürlich auch der im Laufe der Zeit so manche Verbesserung erhalten, das wird man kaum auseinanderklabustern können.

Fact ist aber, dass nur sehr wenig 1:1 von Opel übernommen wurde, bei den meisten Bauteilen musste Saab unbedingt noch einen Stecker ändern, die Spiegelverstellung auf den Kopf stellen oder den Scheibenwischer-Intervall umgekehrt einbauen, selbst wenn das nicht nur sinnfrei sondern sogar ergonomisch schlechter war. Saab eben...
 
Gestern erst H7-Brenner beim Astra H gewechselt: Mit dem Arm bis zum Ellbogen im Radkasten (dreckigste Stelle des Fahrzeugs) neben dem Auto hockend muss man sich blind vortasten. Kam mir vor wie ein Landtierarzt, der 'ne Kuh untersucht...
 
Gestern erst H7-Brenner beim Astra H gewechselt: Mit dem Arm bis zum Ellbogen im Radkasten (dreckigste Stelle des Fahrzeugs) neben dem Auto hockend muss man sich blind vortasten. Kam mir vor wie ein Landtierarzt, der 'ne Kuh untersucht...
Das ist nun Ausnahmsweise (leider) kein "Opel-Murks", es ist zwar ohne jeden Zweifel Murks, aber der zieht sich quer durch alle Marken! Zum Glühlampentausch muss das Auto heutzutage auf die Bühne oder mit Spezialwerkzeug der halbe Motorraum zerlegt werden, denn ob der durchschnittliche Neuwagenkäufer dann wegen einer dämlichen abgebrannten Birne für 4,95€ das Auto für einen Tag in der Werkstatt abgeben muss und samt Mietwagen dafür dann ne Rechnung von weit über Hundert Euro bekommt, interessiert doch in der Entwicklungsabteilung kein Aas mehr! Und diese Ingenieure haben auch vollkommen Recht, weil der Kunde alias Konsumhure meckert dann zwar kurz, kauft aber trotzdem wieder ein Fahrzeug dieser Marke, bzw. genau dieses Fahrzeug von dem ihm sein Kollege genau das erzählt hat! Man will eben genau das Modell, wenn man hinterher im Laufe der Zeit dann insgesamt 4.000 Euro in eigentlich unnötigem Werkstattaufwand versenkt interessiert das nicht, denn soweit rechnet ja keiner mehr und vor sich selbst rechtfertigt man das, dass die anderen ja auch nicht besser sind. Den Hersteller für solchen Murks abzustrafen, soetwas kommt heutzutage nichtmehr in Frage wenn die Gier genau das Töff-Töff haben will und kein anderes.

Lustigerweise war gerade das vor langer, langer Zeit mal die Domäne von Opel und damals tatsächlich auch ein zugkräftiges Verkaufargument: Bei den Opels der 70iger und 80iger kam man ganz problemlos überall dran, bei Manta/Ascona B sowie Kadett C lies sich ein Getriebe/eine Kupplung von kundigen Mechanikern in weniger als einer Stunde tauschen was für sehr günstige Unterhaltkosten sorgte. "Wartungsfreundlich" nannte man dies und der Ingenieur machte sich schon bei den ersten Reißbrettzeichnungen Gedanken, wie man im Falle der Reparatur möglichst einfach an jede Komponente kommt, da gab es mitunter sogar extra konstruierte Teile, die nur der Reparaturfreundlichkeit dienten und oft genug wurde das gesamte Design eines Autos extra so gewählt, dass man auch mit der größten Motorisierung noch an alle Aggregate kommt ohne erst irgendwas abbauen zu müssen dafür!

Ein Beispiel ist z.B. die Kontrollöffnung für den Getriebölstand:
Der Manta/Ascona B hatte im Getriebetunnel extra eine "Beule" an der Stelle, dass man richtig bequem mit ner Rätsche da dran kommt um anschließend ohne Verrenkungen einfach den Finger rein zu stecken und zu fühlen ob man den Ölspiegel ertastet. Der 9³ hat diese Öffnung immer noch, doch mein Saab-Schrauber (und das ist laut diesem Forum einer der besten seiner Art in ganz D) meinte, es sei bei der Mühle wesentlich einfacher das Getrieböl komplett abzulassen, die Menge abzumessen und wieder einzufüllen, als überhaupt nur an diese Schraube zu kommen um evtl. mit einem "Spezialwerkzeug" (und sei es ein Wattestäbchen an kunstvoll um alle Ecken gebogenem Draht) da rein zu fühlen.

Ja, ja, die gute alte Zeit!

Davon dass heutzutage selbst zu planmäßigen Wartungsintervallen (z.B. Zahnriemen mit 60tkm Wechselintervall) teilweise der gesamte Motor ausgebaut werden muss und nur deswegen zu 160€ Ersatzteilkosten dann 1.300€ Arbeitszeit hinzukommt, wollen wir gar nicht erst reden, aber Opel (um zurück zum Thema zu kommen) bringt es dann sogar fertig (V6), den Wechselintervall nachträglich von 120tkm auf 60tkm zu verkürzen und jegliche Beteiligung an diesem exorbitanten Arbeitslohn abzulehnen, ebenso wie sie bei üblen Rostfraß (sah man aus 10 Meter Entfernung noch) an den Türen an ihrem nur 4 Jahre alten Flaggschiff um 45.000€ (MV6) jegliche Garantie und auch Kulanz ablehnten, solange noch kein von innen nach außen durchgefressenes Loch zu sehen ist! Diese Liste könnte ich fast endlos fortsetzen, offensichtliche Konstruktionsfehler in Massen und obwohl der Meister das selbst als Konstruktionsfehler bezeichnet, lachen die sich bei der Frage nach Kulanz nur schräg! Nebenbei erhöht man dann noch ein wenig die Preise für Verschleißteile dies es nur bei Opel gibt, wie z.B. einen Leuchtweitensensor von 53,-€ auf 256,-€, einen regelmäßig durchrostenden (weil ohne jeden Korrosionsschutz im Spritzwasserbereich) Hupenträger von 2,50€ auf 68,-€ (weil plötzlich nur noch mitsamt Hupe erhältlich), usw., usw.!

Wenn sie DEN Laden endlich dicht machen, ist das eher ein Grund zum Feiern als zum Nachtrauern! Eine richtig üble Schlorre zu verkaufen die nur aus Rost und Konstruktionsfehlern besteht ist das eine, aber dann die Käufer noch dafür auszulachen, dass sie so blöd waren ein Saugeld dafür abzudrücken, nun mehr in Reparaturen als in Benzin investieren müssen und auch noch um Kulanz betteln, das ist vorstätzlicher Konkurs!
Und bevor jetzt wieder die angehumpelt kommen, die GM die ganze Schuld dafür zuweisen:
Neben zwei Chryslern (auch noch als echte Amis vor Daimler) hatte ich auch einen "echten" Referenz-GM (C4): das Ding lief wie ein Uhrwerk und bei ein paar Kleinigkeiten die nicht sein sollten, gabs neben großzügiger Kulanz sogar noch mehrfache Entschuldigungen. (das Ding hatte übrigens auch unzugängliche Nebel-Birnen, aber dafür hatten die Birnchen dann einfach einen 20cm langen Stil dran dass man mit eingesvhlagener Lenkung ganz bequem dran kam, sogar im Anzug ohne sich einzudrecken und die kosteten trotzdem nur 12DM, DAS ist GM) In der verfehlten Modellpolitik mag GM ja involviert sein, aber Service und Kundenfreundlichkeit gehen definitiv zu 100% an deutsche Opel-Verantwortliche, denn wenn die Amis sonst nichts können, darin sind sie Weltspitze, in Amiland wollen nämlich die Kunden auch so behandelt werden wie jemand der mit seiner Kohle den Laden finanziert und nicht wie lästiges Ungeziefer das immer nur für Ärger sorgt.
 
Historie meines Zafira 1,9 CDTI Bj. 2005, Kilometerstand 146.000:
Lima defekt
sporadisch Notlaufprogramm, Motorsteuergerät gewechselt
AGR-Ventil defekt
ACC-Kompressor defekt
ACC-Trockner defekt
Radio erkennt keine CDs mehr (1.)
Radio erkennt keine CDs mehr (2.)
Radio erkennt keine CDs mehr (3.)
Federbeine ab Werk falsch eingebaut
Achsschenkel ausgeschlagen
Reichweite der Fernbedienung trotz Batteriewechsel maximal 1 Meter
Wegfahrsperre blockiert sporadisch, Ursache unbekannt

Diese Firma hat ihre besten Zeiten lange hinter sich. Mir tut's ja auch leid um die vielen tausend Schicksale, die hinter Opel stehen, aber wenn man merkt, dass das Pferd tot ist, sollte man absteigen.
 
Diese Firma hat ihre besten Zeiten lange hinter sich. Mir tut's ja auch leid um die vielen tausend Schicksale, die hinter Opel stehen, aber wenn man merkt, dass das Pferd tot ist, sollte man absteigen.

Genauso sehe ich das auch, einzig das Schicksal der vielen Mitarbeiter macht betroffen, der Opelkunde wird sicherlich schnell bei anderen Mitbewerbern fündig.
 
Historie meines Zafira 1,9 CDTI Bj. 2005, Kilometerstand 146.000:
Lima defekt
sporadisch Notlaufprogramm, Motorsteuergerät gewechselt
AGR-Ventil defekt
ACC-Kompressor defekt
ACC-Trockner defekt
Radio erkennt keine CDs mehr (1.)
Radio erkennt keine CDs mehr (2.)
Radio erkennt keine CDs mehr (3.)
Federbeine ab Werk falsch eingebaut
Achsschenkel ausgeschlagen
Reichweite der Fernbedienung trotz Batteriewechsel maximal 1 Meter
Wegfahrsperre blockiert sporadisch, Ursache unbekannt

Diese Firma hat ihre besten Zeiten lange hinter sich. Mir tut's ja auch leid um die vielen tausend Schicksale, die hinter Opel stehen, aber wenn man merkt, dass das Pferd tot ist, sollte man absteigen.

Vectra B 2.0 16V meiner Eltern - 385.000 Km und läuft noch mit dem 1. Motor / Getriebe. Keine Rost oder sonst was läuft und läuft und .....................

Die einen haben gute Erfahrungen die anderen haben schlechte Erfahrungen. Aber der Fall Opel ist ein Beispiel für viele in diesem Land und es werden bestimmt noch mehr .........


Gute Nacht!

M.
 
Genauso sehe ich das auch, einzig das Schicksal der vielen Mitarbeiter macht betroffen, ...
Wirklich betroffen macht mich eher das Schicksal jener in den ganzen kleinen Zulieferbuden, welche schon vorher geknechtet wurden und um die sich auch beim Ende keiner kümmern wird.
Die ganzen 'sozailverträglich abgesicherten' Bandwerker, welche bei minimaler Ausbildung eher das Einkommen eines Kontrukteuers oder Entwicklers in einem kleinen Ing-Büro der 'normalen Wirtschaft' hatten, bekommen dann einfach das, was wirtschaftlich korrekt ist: überbezahlte Plätze werden gestrichen!
Dumm nur, wie gesagt, dass es eben auch viele Externe trifft, welche vorher nicht gerart gemäßtet wurden. Denen gehört dann wirklich mein ehrliches Mitgefühl.
 
Die einen haben gute Erfahrungen die anderen haben schlechte Erfahrungen.
Richtig!

Nur wie ein Hersteller dann damit umgeht, wenn er einem Kunden eine absolute Schrottkarre in Form einer einzigen Anhäufung an Konstruktionsfehlern angedreht hat, das unterliegt eben nichtmehr dem System "manche Autos sind gut - manche sind Schrott", sondern das ist die Visitenkarte einer Marke!
Oder andersherum: wenn es denen nichtmal peinlich ist Dir solch einen Schrotthaufen abgeliefert zu haben und sie Dich dann noch in den Allerwertesten treten, wenn Du es wagst bei eingeräumten Konstruktionsfehlern nach Kulanz zu fragen, dann interessiert es auch nichtmehr, ob sie tatsächlich die letzten 15 Jahre mal ein Modell gebaut haben das ganz brauchbar war. Die gehören einfach weg vom Markt, weil sie das selbst so wollen!
 
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