aero84
fat middle aged man
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Tach Forum!
Konsul Meisenbach überließ mir zur Überbrückung der getriebeschadensinduzierten Schneewittchenabwesenheit seinen 2.1er Sedan. Das Auto fährt schön, ist mir allerdings zu versoffen. Das war aber nicht immer so...
Hier der link zu spritmonitor: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/674200.html
Nochmal zum auto: b212, Handschalter, wenn mich nicht alles täuscht LH 2.4.2?
Bis einschließlich der ersten Betankung am 24.12.14 finde ich den Verbrauch in Anbetracht von Streckenprofil und Fahrweise grundsätzlich angemessen. Aber danach dann nicht mehr... 9 bis 10 Liter sind bei Verhalten gefahrener Autobahnlangstrecke (110 bis 120km/h) und bei schwedischem Landstraßenbummeln m.E. eindeutig zu viel.
Bei Abfahrt Heiligabend setzte der Auspuff beim Verlassen des Parkplatzes am Kantstein mit einem leichten "Klonk" auf. (Vielleicht hat das ja irgendwas verursacht?)
Der Motor lief bei allen Zwischenstops riechbar zu fett, außerdem war im Teillastebereich zwischen 1500 und 3000/min ein leichtes Ruckeln zu bemerken. Gasannahme im mittleren Drehzahlbereich teilweise etwas zäh. Leerlauf erschien mir minimal zu hoch. Öl sah nach wenigen tausend Kilometern grausam aus, roch ebenfalls nach Sprit und wurde getauscht.
In kaltem Zustand hört man mittschiffs ein Rascheln und leichtes Klackern.
Meine Vermutung: Undichtigkeit der Abgasanlage und luft wird vor die Lamdasonde gesogen -> Meßwert verfälscht -> Auto regelt gegen und läuft zu fett.
Letztes Wochenende hatte ich den (allerdings warmen) Wagen bei einer blauen Kette (die waren die einzigen, die noch Zeit hatten...). Dabei war die Abgasablage allerdings bis auf ein kleines Löchlein im Endschalldämpfer (da, wo bei den Turbos nur ein gerades Endrohr langläuft haben die Sauger ja noch einen extra Schalldämpfer) dicht! (Und wenn die Abgasanlage nur kalt undicht ist sollte das den Verbrauch ja nur im Kurzstreckenbetrieb erhöhen, aber auf der Langstrecke ohne Auswirkungen bleiben.)
Bei geöffneter Motorhaube entdeckte man allerdings auf der rechten Seite im räumlichen Umfeld der Lambdasondenverkabelung eine geöffnete Steckverbindung (siehe Bild). Aha, vielleicht daher das Überfetten? Also flugs zusammengestöpselt.
Nach zusammenstecken schien der Motor "runder" zu laufen. Der Spritverbrauch schien beim sonntagmorgendlichen Ausflug sehr angemessen (Betankung bei km 261.014) - auf der Rückfahrt war er aber wieder deutlich zu hoch!
Teillastruckeln scheint reduziert - ist manchmal noch wahrnehmbar, aber nicht mehr so prononciert wie zuvor.
Fragen:
1.) was habe ich da eigentlich zusammengestöpselt?
2.) Warum braucht die Karre immer noch weniger, wenn ich mit 4000/min statt mit 2500-3500/min fahre? Das darf doch physikalisch eigentlich nicht sein.
Konsul Meisenbach überließ mir zur Überbrückung der getriebeschadensinduzierten Schneewittchenabwesenheit seinen 2.1er Sedan. Das Auto fährt schön, ist mir allerdings zu versoffen. Das war aber nicht immer so...
Hier der link zu spritmonitor: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/674200.html
Nochmal zum auto: b212, Handschalter, wenn mich nicht alles täuscht LH 2.4.2?
Bis einschließlich der ersten Betankung am 24.12.14 finde ich den Verbrauch in Anbetracht von Streckenprofil und Fahrweise grundsätzlich angemessen. Aber danach dann nicht mehr... 9 bis 10 Liter sind bei Verhalten gefahrener Autobahnlangstrecke (110 bis 120km/h) und bei schwedischem Landstraßenbummeln m.E. eindeutig zu viel.
Bei Abfahrt Heiligabend setzte der Auspuff beim Verlassen des Parkplatzes am Kantstein mit einem leichten "Klonk" auf. (Vielleicht hat das ja irgendwas verursacht?)
Der Motor lief bei allen Zwischenstops riechbar zu fett, außerdem war im Teillastebereich zwischen 1500 und 3000/min ein leichtes Ruckeln zu bemerken. Gasannahme im mittleren Drehzahlbereich teilweise etwas zäh. Leerlauf erschien mir minimal zu hoch. Öl sah nach wenigen tausend Kilometern grausam aus, roch ebenfalls nach Sprit und wurde getauscht.
In kaltem Zustand hört man mittschiffs ein Rascheln und leichtes Klackern.
Meine Vermutung: Undichtigkeit der Abgasanlage und luft wird vor die Lamdasonde gesogen -> Meßwert verfälscht -> Auto regelt gegen und läuft zu fett.
Letztes Wochenende hatte ich den (allerdings warmen) Wagen bei einer blauen Kette (die waren die einzigen, die noch Zeit hatten...). Dabei war die Abgasablage allerdings bis auf ein kleines Löchlein im Endschalldämpfer (da, wo bei den Turbos nur ein gerades Endrohr langläuft haben die Sauger ja noch einen extra Schalldämpfer) dicht! (Und wenn die Abgasanlage nur kalt undicht ist sollte das den Verbrauch ja nur im Kurzstreckenbetrieb erhöhen, aber auf der Langstrecke ohne Auswirkungen bleiben.)
Bei geöffneter Motorhaube entdeckte man allerdings auf der rechten Seite im räumlichen Umfeld der Lambdasondenverkabelung eine geöffnete Steckverbindung (siehe Bild). Aha, vielleicht daher das Überfetten? Also flugs zusammengestöpselt.
Nach zusammenstecken schien der Motor "runder" zu laufen. Der Spritverbrauch schien beim sonntagmorgendlichen Ausflug sehr angemessen (Betankung bei km 261.014) - auf der Rückfahrt war er aber wieder deutlich zu hoch!
Teillastruckeln scheint reduziert - ist manchmal noch wahrnehmbar, aber nicht mehr so prononciert wie zuvor.
Fragen:
1.) was habe ich da eigentlich zusammengestöpselt?
2.) Warum braucht die Karre immer noch weniger, wenn ich mit 4000/min statt mit 2500-3500/min fahre? Das darf doch physikalisch eigentlich nicht sein.
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