Waschstraßen und US Fahrzeuge

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19. Aug. 2007
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Danke
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SAAB
900 I
Baujahr
1993
Turbo
FPT
Habe da mal ein paar Fragen an die SAAB 900 Gemeinde.
Also erstens: kann man mit dem Wagen heutzutage nicht mehr sorglos in eine Waschstraße fahren? Fahre jetzt seit mehr als 12 Jahren SAAB (mittlerweile den dritten, einen 900i 16V seit 8 Jahren) und habe nie Probleme gehabt, bis die Waschstraße auf "Textil" umgestellt hat. Hat mir schon einmal den Wischerarm verbogen und gestern das Gestänge am Wischermotor glatt durchgebrochen!!! :mad: Der Besitzer zahlt zwar, aber wie ist das denn allgemein so? Wascht ihr alle von Hand? Oder muss man drauf bestehen, dass die diese Plastikschläuche über die Wischer ziehen?
Und zweitens: suche seit geraumer Zeit einen 900 16V turbo (2/3-Türer schwarz - wie er eben sein muss) finde aber eigentlich nur welche, die schon 300tkm oder mehr weg haben oder mir sonst nicht so ganz geheuer sind. Nun habe ich regelmäßig in Kalifornien zu tun, und da findet man für vergleichsweise kleines Geld schon mal ganz gute Exemplare, die natürlich vor allem absolut rostfrei sind. Gibt es Gründe, die gegen US Fahrzeuge sprechen? Sind die im Wesentlichen mit den hiesigen Modellen identisch (bis auf Tachoscheibe und Kleinkram) oder gibt es da versteckte andere Unterschiede. Habe zum Beispiel in einem der Foren einen Beitrag über andere Schalter gefunden, die das Einschalten des Kühlerventilators oder so betrifft, und über einen anderen US Wagen, bei dem beim Bremsen das Licht schwächer wird?? Gibt es also - außer den Verschiffungskosten - Gründe, die gegen einen "US Import" sprechen?
Bin für jegliche Infos dankbar.
 
Bitte die Forumssuche benutzen ("ami version 900"). . . Man muss natürlich Tacho und ein paar Lichter umrüsten, aber rein technisch ist die Anpassung an D-land unkompliziert. Zur Verschiffung kann dir sicherlich der "Kuchen" mehr sagen.
Vor T16 S mit über 200tkm braucht man ja keine Angst zu haben, entscheidend ist eben der Karosserie- und Pflegezustand, und was schon alles so gemacht wurde. . .
Die Waschmaschine solltest du vielleicht versuchsweise mal wechseln. . . im Prinzip ist ja Textilwäsche besser für den Lack als die harten Plastikbürsten, aber am besten ist natürlich Handwäsche. Nur ne ziemliche Sauerei. . .
 
tacho kann bleiben, ist "zweisprachig" :smile:

grundsätzlich spricht für fahrzeuge auf california:

- viel schnickschnack den es in D nicht gab
- nahezu rostfrei
- in der regel langstreckenfahrzeuge

gegen:

- technischer zustand
- sonnenbedingt: lackzustand, lederzustand, amaturenbrettzustand

gilt natürlich nicht generell.

mitlerweile kann man aber sagen der karroseriezustand eines der teuersten angelegenheiten werden kann, weshalb nahzu rostfrei schon ein sehr gutes argument ist.

PS: waschstraße hatte ich nie probleme, und heute fahre einfach in keine (mehr)
 
Das mit den Armaturenbrettern und dem Lack ist mir auch schon aufgefallen, wobei ich den Eindruck hatte, Metallic-Lacke leiden eher, kann aber auch Zufall gewesen sein. Technischer Zustand ist in der Regel wirklich schlechter als hier. Liegt wahrscheinlich daran, dass die Kalifornier nur einen "smog-check" machen müssen, aber etwas TÜV-Ähnliches nicht kennen und die Werkstätten so sauteuer sind, dass kaum einer sich ein "scheckheftgepflegtes" Auto leisten kann.
Werde mich beim nächsten Mal intensiver umschauen, und lasse von mir hören, wenn ich fündig werden sollte.
 
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