- Registriert
- 03. Dez. 2014
- Beiträge
- 1.345
- Danke
- 141
Ich habe ein Problem mit dem Leder meines 1998er 9-3, das ich bisher nicht lösen konnte. Weder Google, noch die Suchfunktion hier brachten hilfreiche Ergebnisse. Das Problem bei meinem Leder ist, dass es sehr hart geworden ist und ich es schon zugunsten der Lebensdauer wieder weicher haben möchte. Ein bißchen Patina stört mich nicht, aber das Leder soll halt alltagstauglich sein, die normale Belastung aushalten und dennoch halten.
Weil das bei anderen Autos/Lederausstattungen und auch bei den Möbeln im Wohnzimmer beste Ergebnisse brachte, hatte ich im Sommer schon versucht, das Leder mittels effax Lederbalsam wieder weicher zu machen, hatte damit aber keinen Erfolg. Obwohl das Lederbalsam bei mehreren Behandlungen vollständig eingezogen ist, blieb die Oberfläche und letztlich das ganze Leder vergleichsweise hart.
Ich fürchte, dass bald die Oberfläche aufbrechen und abblättern könnte - das ist ja das, was man bei älteren, ungepflegten Lederausstattungen oft sieht und was meist schnell in Rissen im Leder endet.
Ich habe den Verdacht, dass das Leder früher mal mit einem verhärtenden Produkt behandelt worden sein könnte. Ich möchte gerne auf professionelle Hilfe zurückgreifen, um das Leder zu retten (noch sieht es gut aus), habe aber enge Budget-Grenzen. Das hat wie bei vielen Menschen in Deutschland mit Corona und der unsicheren beruflichen Lage zu tun, aber ich möchte trotzdem oder gerade deshalb das Auto gerne bestmöglich erhalten. Das bisher reine Sommerauto hat nach 22 Jahren eine lohnende Substanz und soll zum Oldtimer reifen, nicht als schnöder Gebrauchtwagen aufgebraucht werden.
Ich brauche also Hilfe, die a.) bezahlbar und b.) kompetent ist. Ich komme aus der Voreifel, daher nützen mir Fachleute aus Bayern oder Schleswig-Holstein nur, wenn sie mir richtig gute Selbermacher-Tipps geben können. Weil das Anfassen des Leders für einen Profi sicher aussagekräftiger als die tollste Beschreibung sein dürfte, wären wohl Fachleute oder erfahrene Praktiker oder Selbermacher aus der Region zwischen Aachen, Düsseldorf, Köln, Bonn und natürlich der nördlichen Eifel die bessere Wahl. Ich würde natürlich auch in die grenznahen Niederlande oder nach Belgien fahren.
Übrigens kommt beides in Frage: Ein Helfer bringt mir gegen eine entsprechende Gegenleistung das Leder in Ordnung oder mir sagt einer, wie ich erfolgreich vorgehen kann. Die 08/15-Lösungen scheinen aber nicht zu helfen, denn sonst hätte das bewährte effax Lederbalsam eine bessere Wirkung gehabt.
Stichwort Corona: Ich habe ein stark erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf und achte deshalb sehr auf Selbstverständlichkeiten wie Abstand, Hygiene etc., um mich und andere nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Nicht mehr und nicht weniger erwarte ich von den Leuten, mit denen ich zu tun habe. Angesichts der augenblicklichen Lage (Corona und das Wetter betreffend!) wird ein persönliches Treffen eher in einigen Wochen und nicht in einigen Tagen sinnvoll sein.
Gruß Michael
Weil das bei anderen Autos/Lederausstattungen und auch bei den Möbeln im Wohnzimmer beste Ergebnisse brachte, hatte ich im Sommer schon versucht, das Leder mittels effax Lederbalsam wieder weicher zu machen, hatte damit aber keinen Erfolg. Obwohl das Lederbalsam bei mehreren Behandlungen vollständig eingezogen ist, blieb die Oberfläche und letztlich das ganze Leder vergleichsweise hart.
Ich fürchte, dass bald die Oberfläche aufbrechen und abblättern könnte - das ist ja das, was man bei älteren, ungepflegten Lederausstattungen oft sieht und was meist schnell in Rissen im Leder endet.
Ich habe den Verdacht, dass das Leder früher mal mit einem verhärtenden Produkt behandelt worden sein könnte. Ich möchte gerne auf professionelle Hilfe zurückgreifen, um das Leder zu retten (noch sieht es gut aus), habe aber enge Budget-Grenzen. Das hat wie bei vielen Menschen in Deutschland mit Corona und der unsicheren beruflichen Lage zu tun, aber ich möchte trotzdem oder gerade deshalb das Auto gerne bestmöglich erhalten. Das bisher reine Sommerauto hat nach 22 Jahren eine lohnende Substanz und soll zum Oldtimer reifen, nicht als schnöder Gebrauchtwagen aufgebraucht werden.
Ich brauche also Hilfe, die a.) bezahlbar und b.) kompetent ist. Ich komme aus der Voreifel, daher nützen mir Fachleute aus Bayern oder Schleswig-Holstein nur, wenn sie mir richtig gute Selbermacher-Tipps geben können. Weil das Anfassen des Leders für einen Profi sicher aussagekräftiger als die tollste Beschreibung sein dürfte, wären wohl Fachleute oder erfahrene Praktiker oder Selbermacher aus der Region zwischen Aachen, Düsseldorf, Köln, Bonn und natürlich der nördlichen Eifel die bessere Wahl. Ich würde natürlich auch in die grenznahen Niederlande oder nach Belgien fahren.
Übrigens kommt beides in Frage: Ein Helfer bringt mir gegen eine entsprechende Gegenleistung das Leder in Ordnung oder mir sagt einer, wie ich erfolgreich vorgehen kann. Die 08/15-Lösungen scheinen aber nicht zu helfen, denn sonst hätte das bewährte effax Lederbalsam eine bessere Wirkung gehabt.
Stichwort Corona: Ich habe ein stark erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf und achte deshalb sehr auf Selbstverständlichkeiten wie Abstand, Hygiene etc., um mich und andere nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Nicht mehr und nicht weniger erwarte ich von den Leuten, mit denen ich zu tun habe. Angesichts der augenblicklichen Lage (Corona und das Wetter betreffend!) wird ein persönliches Treffen eher in einigen Wochen und nicht in einigen Tagen sinnvoll sein.
Gruß Michael