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96iger Michel
Guest
Liebe Freunde ,
es ist ja immer schön , wenn schon mal der Wille da ist und man sich es zutraut , etwas selbst in die Hand zu nehmen .
Doch wie so immer , bei verschiedenen Dingen fehlt es an Erfahrung , was aber nicht bedeutet, es nicht schaffen zu können .
Ob man an einem Motor oder einem Getriebe arbeitet , ist nicht anders , als wenn man sich an Blech oder Lackierarbeiten ranmacht . Die Vorgehensweise ist zu beachten .
Materialauswahl und Verarbeitungshinweise sind einfach zu beachten . Da ist es toll, wenn hier der eine oder andere schon mal gute Ratschläge geben kann . Sie jedoch umzusetzen , liegt auch manchmal an der Begabung , Gefühl oder sogar Erfahrung . Nicht umsonst sind diese Tätigkeiten ein Lehrberuf und manchmal gehört auch jahrelange Berufserfahrung noch dazu , weil das Wissen mit jedem Jahr eben steigt .
Geht es um Elektrik , würde es keinen Sinn machen , mir da was zu beschreiben , weil ich davon einfach keine Ahnung habe , denn zu meiner Lehrzeit gab es ja bei weitem nicht so viel Elektrik wie heute . Und weil mir dies alles auch nicht so liegt , habe ich auch keine Einrichtung von nötigen Messwerkzeugen .
So wird es auch bei vielen sein, die weder für Blecharbeiten noch für Lackierarbeiten eingerichtet sind .
Zaubermittel gibt es nicht , aber es gibt Materialien , welche einem die Arbeit erleichtern können und da gibt es andauernd neue Dinge auf dem Markt . Gerade was Lacke betrifft , hat sich da vieles getan .Nur da steht das Problem im Haus , passt dies dann auch immer zusammen und muss man da auf besondere Dinge achten .
Da kann es einem schon mal so ergehen, man hat eigentlich alles richtig gemacht , doch plötzlich geht alles in die Binsen, weil die Materialien überhaupt nicht zueinander passen .
Es gibt Lackierer, die können sehr gut spritzen, aber keine Vorarbeit machen und umgekehrt . Wenn Ihr Euch an solche Sachen aber ran wagt , müsst Ihr alles richtig machen und darum auch auf jede Kleinigkeit schon im Vorfeld achten . Pauschal zu sagen , wie Ihr vorgehen sollt , ist eben nicht möglich. Deshalb schildere ich zu Beispiel dies immer für den vorliegenden Fall . Denn auch ich habe Interesse daran, dass Ihr keine Pleite dabei erlebt und somit Arbeit und Geld unnötig vergeudet wurde .
Ich möchte Euch nur ein Erlebnis schildern, was ich erst kürzlich hatte :
Nach Blecharbeiten wollte ich noch verzinnen, hatte jedoch keine Zinnpaste mehr . Also machte ich mich auf den Weg und ging zum nächst liegenden Lackierer . Zinnpaste trocknet ja bekanntlich gerne aus, wenn man sie nicht ständig aufrührt und wenn die Büchse schon paar Jahre in der Ecke liegt , kann man sie gleich in die Tonne werfen . So, angekommen beim Lackierer , fragte ich, ob er Zinnpaste mir verkaufen kann . Da sagt er doch : ja nee, heute nimmt man sowas ja nicht mehr, Metallspachtel erfüllt den selben Zweck. Weist Du , die Bleche sind heute so dünn , da kann man ja nicht mehr verzinnen . Übrigens machen wir schon lange keine alten Kisten mehr , da muss man erst den ganzen Rost beseitigen , nee, wir machen nur noch Unfallfahrzeuge , da hat man in 14 Tagen das Geld von der Versicherung und keinen Ärger . Also sowas sagt mir, selbst Fachbetriebe haben nicht alle eine Ahnung .
Verzinnen ist natürlich teurer als spachteln , aber man muss es auch noch beherrschen .
Wie beim Lackieren ist da nämlich auf einiges zu achten , das ist zeitaufwendent und mühevoll , da spachtelt sichs halt schneller .
Mit etwas Geschick und Gefühl bekommt Ihr dies aber meiner Ansicht nach alles selbst hin . Ratschläge dazu gibt Euch unser Forum , damit auch Ihr stolz auf Eure Arbeit sein könnt und an Eurem Auto wieder richtig Freude habt .
Michel
es ist ja immer schön , wenn schon mal der Wille da ist und man sich es zutraut , etwas selbst in die Hand zu nehmen .
Doch wie so immer , bei verschiedenen Dingen fehlt es an Erfahrung , was aber nicht bedeutet, es nicht schaffen zu können .
Ob man an einem Motor oder einem Getriebe arbeitet , ist nicht anders , als wenn man sich an Blech oder Lackierarbeiten ranmacht . Die Vorgehensweise ist zu beachten .
Materialauswahl und Verarbeitungshinweise sind einfach zu beachten . Da ist es toll, wenn hier der eine oder andere schon mal gute Ratschläge geben kann . Sie jedoch umzusetzen , liegt auch manchmal an der Begabung , Gefühl oder sogar Erfahrung . Nicht umsonst sind diese Tätigkeiten ein Lehrberuf und manchmal gehört auch jahrelange Berufserfahrung noch dazu , weil das Wissen mit jedem Jahr eben steigt .
Geht es um Elektrik , würde es keinen Sinn machen , mir da was zu beschreiben , weil ich davon einfach keine Ahnung habe , denn zu meiner Lehrzeit gab es ja bei weitem nicht so viel Elektrik wie heute . Und weil mir dies alles auch nicht so liegt , habe ich auch keine Einrichtung von nötigen Messwerkzeugen .
So wird es auch bei vielen sein, die weder für Blecharbeiten noch für Lackierarbeiten eingerichtet sind .
Zaubermittel gibt es nicht , aber es gibt Materialien , welche einem die Arbeit erleichtern können und da gibt es andauernd neue Dinge auf dem Markt . Gerade was Lacke betrifft , hat sich da vieles getan .Nur da steht das Problem im Haus , passt dies dann auch immer zusammen und muss man da auf besondere Dinge achten .
Da kann es einem schon mal so ergehen, man hat eigentlich alles richtig gemacht , doch plötzlich geht alles in die Binsen, weil die Materialien überhaupt nicht zueinander passen .
Es gibt Lackierer, die können sehr gut spritzen, aber keine Vorarbeit machen und umgekehrt . Wenn Ihr Euch an solche Sachen aber ran wagt , müsst Ihr alles richtig machen und darum auch auf jede Kleinigkeit schon im Vorfeld achten . Pauschal zu sagen , wie Ihr vorgehen sollt , ist eben nicht möglich. Deshalb schildere ich zu Beispiel dies immer für den vorliegenden Fall . Denn auch ich habe Interesse daran, dass Ihr keine Pleite dabei erlebt und somit Arbeit und Geld unnötig vergeudet wurde .
Ich möchte Euch nur ein Erlebnis schildern, was ich erst kürzlich hatte :
Nach Blecharbeiten wollte ich noch verzinnen, hatte jedoch keine Zinnpaste mehr . Also machte ich mich auf den Weg und ging zum nächst liegenden Lackierer . Zinnpaste trocknet ja bekanntlich gerne aus, wenn man sie nicht ständig aufrührt und wenn die Büchse schon paar Jahre in der Ecke liegt , kann man sie gleich in die Tonne werfen . So, angekommen beim Lackierer , fragte ich, ob er Zinnpaste mir verkaufen kann . Da sagt er doch : ja nee, heute nimmt man sowas ja nicht mehr, Metallspachtel erfüllt den selben Zweck. Weist Du , die Bleche sind heute so dünn , da kann man ja nicht mehr verzinnen . Übrigens machen wir schon lange keine alten Kisten mehr , da muss man erst den ganzen Rost beseitigen , nee, wir machen nur noch Unfallfahrzeuge , da hat man in 14 Tagen das Geld von der Versicherung und keinen Ärger . Also sowas sagt mir, selbst Fachbetriebe haben nicht alle eine Ahnung .
Verzinnen ist natürlich teurer als spachteln , aber man muss es auch noch beherrschen .
Wie beim Lackieren ist da nämlich auf einiges zu achten , das ist zeitaufwendent und mühevoll , da spachtelt sichs halt schneller .
Mit etwas Geschick und Gefühl bekommt Ihr dies aber meiner Ansicht nach alles selbst hin . Ratschläge dazu gibt Euch unser Forum , damit auch Ihr stolz auf Eure Arbeit sein könnt und an Eurem Auto wieder richtig Freude habt .
Michel