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Manch einer wird sich an den hier diskutierten Wagen noch erinnern. Ich bin glücklich damit und habe inzwischen auch den Verbrauch besser im Griff, meine Frau muss sich noch ein bißchen ans Auto gewöhnen, aber das wird schon noch.
OK, beim Einparken muss ich noch ein bißchen üben -- übersichtlich ist etwas anderes, hinten zumindest ;-)
Von einem freundlichen Forums-Mitglied bekamen wir einen Satz Winterräder auf Felgen und nutzte die Gelegnheit, den hiesigen Saab-Händler/-Werkstatt zu testen, um die Räder wechseln zu lassen. Nach wenigen Minuten holte mich der Meister in die Werkstatt "Ihre Bremsen sind im Eimer" -- TÜV wurde vom verkaufenden Händler (auch Saab, dort scheckheftgepflegt) erst eine Woche vorher gemacht! Tatsächlich, die Scheiben vorne waren sehr riefig und, viel schlimmer, der Bremsbelag vorne rechts war "bröckelig" und ca. 1mm dick, kein schöner Anblick. Leider habe ich im Schock gepennt und kein Foto gemacht, da ich mein Handy normal nur zum Telefonieren nutze.
Tags darauf rief ich den verkaufenden Händler an und fragte, wieso mir das keiner gesagt hat und wie der TÜV hier eine Plakette kleben konnte, wenn der hiesige Werkstattmeister sagte "Damit kann ich sie kaum vom Hof lassen". Nach Rückfrage mit seinem Seniorchef und dem Werkstattmeister des verkaufenden Betriebs, sagte man mir dann, dass keine Autos auf den Hof kämen, die nicht mindestens >50% Bremsbeläge/-scheiben hätten.
Was mich etwas irritiert ist die Frage, wer uns hier über den Tisch ziehen will. Mein Vorschlag "den kurzen Dienstweg" zu wählen und mit der hier behandelnden Werkstatt zu sprechen, wurde nicht aufgenommen mit der Begründung, dass der Wagen vom Chef und vom Meister gecheckt wurde und der TÜV ihn ja auch angesehen hätte. Und ich als Laie sitze jetzt dumm in der Mitte und frage mich, wer mich hier austricksen will -- die hiesige Werkstatt, die schnell mal 400 EUR Zusatzumsatz machen wollte oder der verkaufende Saab-Händler, der keine Lust hatte, noch mehr in den Wagen zu investieren.
Was ratet Ihr mir zu tun?
Die alten Teile sind noch da, wie ich auf Nachfrage erfuhr; der Meister selbst ist allerdings erst wieder nächsten Montag da. Ich verstehe zwar, dass man sich nicht auf einen Kleinkrieg zwischen "Kollegen" einlassen möchte, wir jedoch fühlen uns ein wenig hintergangen. Und Fotos direkt am Objekt habe ich, wie gesagt, verpennt zu machen.
Vielleicht bin ich auch zu naiv für das ganze Autogeschäft, aber ein minimales Entgegenkommen des verkaufenden Händlers (Namen nenne ich noch keine) wäre doch zu erwarten, oder?
OK, beim Einparken muss ich noch ein bißchen üben -- übersichtlich ist etwas anderes, hinten zumindest ;-)
Von einem freundlichen Forums-Mitglied bekamen wir einen Satz Winterräder auf Felgen und nutzte die Gelegnheit, den hiesigen Saab-Händler/-Werkstatt zu testen, um die Räder wechseln zu lassen. Nach wenigen Minuten holte mich der Meister in die Werkstatt "Ihre Bremsen sind im Eimer" -- TÜV wurde vom verkaufenden Händler (auch Saab, dort scheckheftgepflegt) erst eine Woche vorher gemacht! Tatsächlich, die Scheiben vorne waren sehr riefig und, viel schlimmer, der Bremsbelag vorne rechts war "bröckelig" und ca. 1mm dick, kein schöner Anblick. Leider habe ich im Schock gepennt und kein Foto gemacht, da ich mein Handy normal nur zum Telefonieren nutze.
Tags darauf rief ich den verkaufenden Händler an und fragte, wieso mir das keiner gesagt hat und wie der TÜV hier eine Plakette kleben konnte, wenn der hiesige Werkstattmeister sagte "Damit kann ich sie kaum vom Hof lassen". Nach Rückfrage mit seinem Seniorchef und dem Werkstattmeister des verkaufenden Betriebs, sagte man mir dann, dass keine Autos auf den Hof kämen, die nicht mindestens >50% Bremsbeläge/-scheiben hätten.
Was mich etwas irritiert ist die Frage, wer uns hier über den Tisch ziehen will. Mein Vorschlag "den kurzen Dienstweg" zu wählen und mit der hier behandelnden Werkstatt zu sprechen, wurde nicht aufgenommen mit der Begründung, dass der Wagen vom Chef und vom Meister gecheckt wurde und der TÜV ihn ja auch angesehen hätte. Und ich als Laie sitze jetzt dumm in der Mitte und frage mich, wer mich hier austricksen will -- die hiesige Werkstatt, die schnell mal 400 EUR Zusatzumsatz machen wollte oder der verkaufende Saab-Händler, der keine Lust hatte, noch mehr in den Wagen zu investieren.
Was ratet Ihr mir zu tun?
Die alten Teile sind noch da, wie ich auf Nachfrage erfuhr; der Meister selbst ist allerdings erst wieder nächsten Montag da. Ich verstehe zwar, dass man sich nicht auf einen Kleinkrieg zwischen "Kollegen" einlassen möchte, wir jedoch fühlen uns ein wenig hintergangen. Und Fotos direkt am Objekt habe ich, wie gesagt, verpennt zu machen.
Vielleicht bin ich auch zu naiv für das ganze Autogeschäft, aber ein minimales Entgegenkommen des verkaufenden Händlers (Namen nenne ich noch keine) wäre doch zu erwarten, oder?