Turboladerreparatur

kleine Ergänzung:
Bauteile des Garrets sind nicht zueinander fixiert also markieren. Das Achsiallagergegenstück ist ein Winzling und somit eine Lachnummer. Eine Lagerfläche von vielleicht einem cm². Der Repsatz, von mir bestell,t ändert diese Situation zumindest auf MHI-Niveau.
Schwachstellen in der Konstruktion des Honeywell: eben dieses Lager und zusätzlich bei dessen Verschleiß die Konstruktion des turbinenseitigen Kolbenrings. Somit auch bei allen defekten Ladern mal echte Ölkohle hinter dem Flammschild anzufinden. Der Kolbenring an dieser Seite dient weniger der Dichtng, als eher Dafür dass da sowas verbaut gehört. Das Öl soll wohl eher konstruktionsbedingt vor Eintritt in den Abgastrakt an einer Tropfnut in den Rücklauf abgeführt werden. Mag funktionieren wenn man bei den zu erwartenden Temperaturen die Ölkohlebildung in den Griff bekäme. So und da wären wir beim Garrett beim Thema Öl und auch dessen Wechselintervallen.
Mit dem was ich in der Tropfnut vorfinde, bereitet mir eine verranzte Ölwanne weniger Probleme.

Edit:ergänzen möchte ich, der Wechsel des Kolbenrings ist beim Garrett mit Hausmitteln Richtung gänzlich unmachbar.
 
Hänge mal eine Frage an.
Habe ja jetzt, wer es weiß, den 9-5 Kombi mit einem insandgesetzten Lader ausgerüstet. Dieser läuft auch einwandfrei, geräuschlos kein Ölverbrauch.
Das Öl im Abgastrakt wurde nach einer 30KM Umweltsündenfahrt verbrannt, der Kat arbeitet auch wieder. Wie verhält sich das aber mit den sichtbaren Ölrückständen im Ansaugtrakt, werden die auch mit der Zeit verdaut oder gibt es da was wie früher bei Vergasermotoren, einfach im LL in den "Filter träufeln". Metallreste sind schadensbedingt jedenfalls nicht da, darum geht es also nicht.
Oder langt, wenn denn endlich die Buchsen der HA neu sind, ne wirklich zügige BAB Fahrt
 
Ich kenne mich mit 9-5 Architektur nicht aus, aber vielleicht hilft es, wenn ich schreibe, was ich beim B 20x machen würde?

1.Frischluft geschläuch und -gerohr ab und mit Bremsenreiniger reinigen
2.LLK gründlich und mehrmals durchspülen
3.Drosselklappe reinigen (Spiritus)
(4. Ansauggeweih mit Bremsenreiniger/Lappen ausreiben)
 
Ich kenne mich mit 9-5 Architektur nicht aus, aber vielleicht hilft es, wenn ich schreibe, was ich beim B 20x machen würde?

...
2.LLK gründlich und mehrmals durchspülen
...

Genau jenes würde ich mir gern ersparen.
Dank für das Feedback.
Architektur scheint mir egal (könnte ja im 9-5 auch ein 20x, setze für's x ne 5, sein:biggrin:), egal welcher aufgeladene Motor, vergleichbar, ist halt ansaugseitig recht verölt. Man sieht und merkt Verbrennungstechnisch nichts, schön wäre aber wenn alles irgendwann im Normalzustand wäre, um irgendwann Fehler erkennen zu können.
 
Naja, bei denen mit KGE direkt in das Ansaugrohr ist der Ansaugtrakt auch immer leicht ölig.
 
Ja, das war jetzt mehr ein Hinweis in wie weit Gründlichkeit beim reinigen Sinn macht. Ich hätte auch sagen können, tropfen sollte nix mehr, aber mehr muss auch nicht sein. Hauptsache es sind keine Trümmer (z.B. beim Schaufelbruch) noch irgendwo im Ansaugtrakt.

CU
Flemming
 
Wollt nur mal erwähnen, zumal zur Zeit so oft gefragt, tut sein Dienst immer noch einwandfrei :-) Also keine Angst. Alle folgenden auch, der Garrett ist im Zusammenbau etwas schwierig.
 
Interessant wäre das "downgrade" vom GT17 auf T5 Lader beim T7 mit Garrett. Sehr interessant!
Und jetzt sucht schon mal fleißig nach 900II Cobrapipes
 
der gedankenfehler liegt im verlauf, LMM und der bogen. dann ist es einfacher zwei stücken für die verschraubung anschweißen zu lassen :tongue:


damit könnte es dann wieder passen...???

rohrrrrrrr.JPG
 
"Zusammenbau des Garrett ist etwas schwierig", will ich relativieren.
Der "mikimaus" GT17!
Der T25, ist konstruktiv dem TD04 sehr ähnlich, schön lang gelagert, aber auch nicht fixiert.
 
Ach ja, der fährt imer noch und das ohne Auffälligkeit
 
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