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Da sich langsam eine gewisse Ratlosigkeit einstellt, gebe ich mein Problem mal hier weiter.
Was ist das Problem?
Innerhalb von 2 Tagen hat mein Turbo (MY93, 245k km) zwei Zündmodule gefressen. Am Sonntag spät Abends, im Kreisverkehr fahrend (innerstädtisch in einer 30er Zone wohlgemerkt) gab es nach dem Kuppeln und einer leichten Betätigung des Gaspedals eine laute Fehlzündung und der Wagen war aus. Die Fehlzündungen hatte ich wenige Stunden zuvor auch schon 2x, da lief der Wagen aber weiter. (Dabei wirkte der Wagen so als wenn er sich "verschluckt" hätte ehe es zweimal laut knallte)
Umgehend ein neues Modul eingebaut (man lernt ja dazu) und weiter ging die Fahrt. Wagen abgestellt, heute wieder los. Wollte gerade aus einem Wohngebiet abbiegen, wieder Kupplung kommen lassen und ans Gas gegangen - zack, nächste Modul durch.
Das erste Mal hat sich ein Modul im letzten Juni (2022) verabschiedet, seit dem hat das Modul welches folgte (und vom Schrotter in Malmö stammte) tapfer durchgehalten - bis jetzt!
Was ist in der Zwischenzeit passiert?
Ich habe den Wagen vor etwas mehr als einem Jahr übernommen. Die verbauten Teile der Zündanlagen waren bis auf das (damals noch erste) Zündmodul aus dem Aftermarketbereich. Der Wagen lief damals bei Regen unrund, hatte Aussetzer. Darauf hin habe ich sämtliche Teile der Zündanlage gegen die OEM-Varianten getauscht (NGK Kerzen, Bouicord Kabel etc...denke ihr wisst worauf ich hinaus will, passiert im Dez 2022) Eigentlich dachte ich, das Problem sei damit erledigt - bis es heute wieder BAM machte und ein weiteres Modul ausstieg.
Was habe ich schon getestet?
Die Batterie lädt ganz normal, ich hatte irgendwie die Befürchtung das zB der LiMa-Schalter kaputt ist. Auch die alte Zündspule habe ich wieder verbaut vor dem Hintergrund das die neue evtl einen Schaden hat. Finger und Kappe habe ich noch nicht angeschaut, würde ich bei der Problematik aber außen vor lassen wollen.
Meine Theorie:
Entweder habe ich einfach nur Pech (das erste Modul war 29 Jahre alt, die anderen beiden die danach reinkamen waren sogar noch älter) und ich habe die letzten Minuten dieser Module erlebt ODER es liegt doch tiefer.
Stutzig macht, das die letzten Module allesamt immer bei der kleinstmöglichen Gasannahme DIREKT ausgestiegen sind.
Könnte das Steuergerät hier eine Schuld haben? oder der Poti der DroKla der falsche Werte liefert? Macht die Theorie mit der Spule Sinn ? Habe ich was übersehen? Fühlt sich jemand angesprochen der ähnliches erlebt hat?
Der Wagen läuft mittlerweile wieder - allerdings bin ich noch etwas beunruhigt und traue dem (erneuten) Frieden nicht.
Bin für jegliche Hinweise offen!
Disclaimer:
Alle Zündmodule waren mit den letzten drei Ziffern (147) versehen - die Frage ob falsche Module mit den falschen Nummern verbaut wurden erübrigt sich daher
Was ist das Problem?
Innerhalb von 2 Tagen hat mein Turbo (MY93, 245k km) zwei Zündmodule gefressen. Am Sonntag spät Abends, im Kreisverkehr fahrend (innerstädtisch in einer 30er Zone wohlgemerkt) gab es nach dem Kuppeln und einer leichten Betätigung des Gaspedals eine laute Fehlzündung und der Wagen war aus. Die Fehlzündungen hatte ich wenige Stunden zuvor auch schon 2x, da lief der Wagen aber weiter. (Dabei wirkte der Wagen so als wenn er sich "verschluckt" hätte ehe es zweimal laut knallte)
Umgehend ein neues Modul eingebaut (man lernt ja dazu) und weiter ging die Fahrt. Wagen abgestellt, heute wieder los. Wollte gerade aus einem Wohngebiet abbiegen, wieder Kupplung kommen lassen und ans Gas gegangen - zack, nächste Modul durch.
Das erste Mal hat sich ein Modul im letzten Juni (2022) verabschiedet, seit dem hat das Modul welches folgte (und vom Schrotter in Malmö stammte) tapfer durchgehalten - bis jetzt!
Was ist in der Zwischenzeit passiert?
Ich habe den Wagen vor etwas mehr als einem Jahr übernommen. Die verbauten Teile der Zündanlagen waren bis auf das (damals noch erste) Zündmodul aus dem Aftermarketbereich. Der Wagen lief damals bei Regen unrund, hatte Aussetzer. Darauf hin habe ich sämtliche Teile der Zündanlage gegen die OEM-Varianten getauscht (NGK Kerzen, Bouicord Kabel etc...denke ihr wisst worauf ich hinaus will, passiert im Dez 2022) Eigentlich dachte ich, das Problem sei damit erledigt - bis es heute wieder BAM machte und ein weiteres Modul ausstieg.
Was habe ich schon getestet?
Die Batterie lädt ganz normal, ich hatte irgendwie die Befürchtung das zB der LiMa-Schalter kaputt ist. Auch die alte Zündspule habe ich wieder verbaut vor dem Hintergrund das die neue evtl einen Schaden hat. Finger und Kappe habe ich noch nicht angeschaut, würde ich bei der Problematik aber außen vor lassen wollen.
Meine Theorie:
Entweder habe ich einfach nur Pech (das erste Modul war 29 Jahre alt, die anderen beiden die danach reinkamen waren sogar noch älter) und ich habe die letzten Minuten dieser Module erlebt ODER es liegt doch tiefer.
Stutzig macht, das die letzten Module allesamt immer bei der kleinstmöglichen Gasannahme DIREKT ausgestiegen sind.
Könnte das Steuergerät hier eine Schuld haben? oder der Poti der DroKla der falsche Werte liefert? Macht die Theorie mit der Spule Sinn ? Habe ich was übersehen? Fühlt sich jemand angesprochen der ähnliches erlebt hat?
Der Wagen läuft mittlerweile wieder - allerdings bin ich noch etwas beunruhigt und traue dem (erneuten) Frieden nicht.
Bin für jegliche Hinweise offen!
Disclaimer:
Alle Zündmodule waren mit den letzten drei Ziffern (147) versehen - die Frage ob falsche Module mit den falschen Nummern verbaut wurden erübrigt sich daher
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