Antrieb - Tripodentopf

Doch, ist nur gesteckt die Tripode mit Flanschplatte.

Wenn man den Flansch (Abdeckplatte) rausbekommt, alles kein Problem

Oder meinst Du den Seegering, der die Tripode im Flansch sichert?
selbstverständlich meine ich den, andernfalls wäre es ja geradezu dämlich, den Deckel auszubauen
 
selbstverständlich meine ich den, andernfalls wäre es ja geradezu dämlich, den Deckel auszubauen
´Naja,
dass die einfach nur so lose eingesteckt ist, wäre ja mind. genau so dämlich. :tongue:

Wäre das schonmal geklärt:smile:
 
Welchen Zweck hat der Stift, der in der Stirnseite steckt, lt. EPC mit einer Feder dahinter, den man auch auf dem Foto in #19 sieht?
 
Wohl damit der Topf etwas mit Spannung im Getriebe sitzt und nicht rumwackelt :confused:
 
Welchen Zweck hat der Stift, der in der Stirnseite steckt, lt. EPC mit einer Feder dahinter, den man auch auf dem Foto in #19 sieht?
Das Lager in dem der Topf läuft ist im Lagerdeckel axial nur nach außen begrenzt. Die Feder bewirkt, daß Topf und Lager am äußeren Anschlag verbleiben und nicht nach innen wandern
 
Danke für die Erklärungen!
(Man merkt, dass ich hier noch nicht tätig werden musste. :redface: Aber ich bin gerne vorbereitet...:rolleyes:)
 
Ich klinke mich hier mal ein,
Ich habe noch ein eigentlich gutes 9000 Getriebe (1994-) liegen, dieses aber ohne die Tripods inkl. Flansche bekommen.
Nun sind zwischen Getriebe und Flansch ja die Beilagscheiben. Wie viele müssen da dazwischen? Wie messe ich das oder gibt es da ein ungefähres "Grundmaß", mit dem man gefahrlos fahren kann?
Meine Alternative wäre: am zweiten Getriebe zerlegen, Scheiben messen und die Maße auf das andere Getriebe übernehmen. Aber das Gelbe vom Ei wird das auch nicht sein.
 
Ich klinke mich hier mal ein,
Ich habe noch ein eigentlich gutes 9000 Getriebe (1994-) liegen, dieses aber ohne die Tripods inkl. Flansche bekommen.
Nun sind zwischen Getriebe und Flansch ja die Beilagscheiben. Wie viele müssen da dazwischen? Wie messe ich das oder gibt es da ein ungefähres "Grundmaß", mit dem man gefahrlos fahren kann?
Meine Alternative wäre: am zweiten Getriebe zerlegen, Scheiben messen und die Maße auf das andere Getriebe übernehmen. Aber das Gelbe vom Ei wird das auch nicht sein.
Nö, die Scheiben sind individuell für jedes Getriebe. Da kann man nicht einfach die eines anderen nehmen...
 
Danke für die Antwort,
Bringt mich aber absolut nicht weiter.
 
Man muß halt das Zahnflankenspiel messen und einstellen. Eine Prozedur dazu gibt es sicherlich im Werkstatthandbuch, so mit Messuhr usw. ...

Die Antworten mögen dir nicht gefallen, aber eine einfache Methode, die gefahrlos funktioniert, gibt es halt nicht. Da ist nix mit "einfach mal irgendwas" zu machen.
 
Wo sitzen den die Scheiben ? Mir ist da nichts aufgefallen beim Wechsel des Dichtungsring auf dem Tripoden.
Vielleicht hat jemand ein Beispielfoto.
 
Die Scheiben sitzen zwischen Getriebegehäuse und dem Lagerdeckel, wo der Topf dranhängt.

Dann mal anders gefragt:
Gibt es hier jemanden, der das Einstellen kann? An Getriebe habe ich mich bisher nicht rangewagt und immer nur komplett getauscht wenn es Probleme gab - würde das gerne ändern. Aber da bringen mich solche Antworten, trotz anscheinender Eindeutigkeit, nicht wirklich weiter. Ich hatte nicht vor da irgendwas zu murksen, weshalb ich ja frage. Würde das Getriebe gerne retten und am besten noch was lernen. Klar könnte ich es zu einem Getriebeinstandsetzer geben, selber machen finde ich aber besser, wenns denn möglich ist.

Wenn ich das richtig sehe müssen sowohl die beiden Lager eingestellt werden als auch das Flankenspiel? Im Umkehrschluss könnte man also das Flankenspiel korrekt einstellen, aber dabei u.U. die Lagerspiele nicht korrekt treffen, wenn man nur über eine Seite mit den Scheibchen einstellen würde?
 
Zahnflankenspiel ist Unsinn.Da es sich nicht um einen Winkeltrieb handelt ergibt sich das Zahnflankenspiel zwangsläufig aus dem Wellenabstand und ist nicht einstellbar. Die Beilegscheiben dienen ausschließlich die Lagervorspannung einzustellen. Die Scheiben liegen nicht zwischen Deckel und Gehäuse, sondern innen zwischen Deckel und Lageraußenring. Üblicherweise verbleiben sie nach Demontage des Deckels an Ort und Stelle. Neuer Deckel drauf und gut ist´s. Zur Sicherheit kann man eine 1mm - Scheibe beilegen, den Deckel mit gleichmäßig 5Nm anziehen und mit der Fühlerlehre den Abstand zum Gehäuse messen. Die Differenz zu 1mm ist beizulegen.
 
Danke für die Antwort und die bessere Beschreibung bzw. Richtigstellung bzgl. der Position der Scheiben.

Wenn ich das richtig verstehe dienen die 5Nm dann als gewünschte Vorspannung für das Lager und über die eigentlich zu dicke 1mm starke Beilage kann ich die benötigte Stärke der Scheibchen mittels Fühlerlehre ermitteln?
Wenn ich das so richtig kapiert habe, wäre das ja ein super Tipp!
 
es ist eher ein Behelf zur Wiederherstellung des vorherigen Zustandes als eine Einstellung der Lagervorspannung.
Der Lageraußenrimg ist ins Gehäuse eingepresst, bewegt sich also nur unter größerer Krafteinwirkung. Da das Getriebe ohne Antreiberdeckel nicht betrieben werden kann, ist davon auszugehen, daß eine solche Krafteinwirkung nicht stattgefunden hat und somit die Position des Lageraußenrings korrekt ist. Die 5Nm dienen dazu, den Deckel spielfrei zu positionieren um die Distanz zu messen.
 

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