Getriebe/Au - Sportmodus im Gebirge

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10. Aug. 2009
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SAAB
9-3 III
Baujahr
2008
Turbo
TiD
Liebe Saab-Gemeinde,
im Urlaub merkt man ganz besonders, was für ein schönes Auto man fährt. Es ist dann nicht der Weg ins Office, sondern eine schöne entspannte Fahrt. Da zeigt mein Saab seine großen Vorzüge. Selbst den Diesel-Motor hört man kaum oder gar nicht, die Leder-Sitze sind bequem, der Platz reicht auch für meine 1,85 Meter. Die Fahrt ins Piemont zu Freunden, die dort ein geschmackvolles Ferienhaus haben, ging quer durch die Schweiz, über den Pass St. Bernard, durch das Aosta-Tal, an Turin vorbei und dann in die Alpe di Mare.
Während mein Saab ansonsten so ca. 7 +/- 0,5 Liter pro 100km verbraucht, waren es jetzt im Urlaub über 6,3 L/100km – also deutlich weniger, weil kein Stadtverkehr dabei war, sondern überwiegend Autobahn mit mäßiger Geschwindigkeit und Landstraße – in der Schweiz und in Italien darf man ja auch nur 130 km/h bzw. 120 km/h fahren.
Was mir auffiel und was ich hier zur Diskussion stellen möchte: Im Sportmodus meines Getriebeautomaten, den ich sonst fast nie nutze, fährt man die Landstraßen im Hochgebirge mit den vielen Serpentinen sehr viel besser. Durch die Wandler-Überbrückung, die im Sportmodus einfach länger aktiv bleibt, kommt man viel dynamischer aus der „Motorbremse“ in die Beschleunigung hinter der Kurve. Was mir nicht ganz klar ist: Schadet es, lange Strecken in diesem Modus zu fahren? Und: darf man zwischen Sportmodus und „normalem“ Automatik-Modus während der Fahr hin- und herschalten? Im Betriebshandbuch steht nichts Näheres darüber. – Was meint Ihr?
Mit freundlichen Grüßen
Riemenschneider
 
Stellt kein Problem dar. Lediglich am "Getriebetunnel" (der Teil vor der Schaltkulisse am Ablagefach) stellt man durch Handauflegen eine etwas höhere Temperatur fest.
 
Bei Passfahrten verwende ich auch immer den Sportmodus (oder schalte selber). Ich könnte mir vorstellen ,dass dies sogar besser ist, da weniger zwischen den Gängen gewechselt wird. Die Bremsen werden es auf jeden Fall danken.
 
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