RumgeStRudel oder: die Deutschweden

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hauptsache geld für politur ausgegeben .... :top:
 
Ist nicht jemandem aus dem Forum bei 50 km/h die Hinterachse abgeschert? Soll also niemand behaupten, daß solche Szenarien reine Schwarzmalerei sind...
 
Wer wirft den ersten Stein?

warum verteidigst du die sache so vehement? 11.000 km vorsätzliche verkehrsgefährdung sind nun wirklich nichts worauf man stolz sein muss & sicher nicht vergleichbar mit ner kleinen runde durchs dort....von daher behalte ich meine steine lieber
 
warum verteidigst du die sache so vehement? 11.000 km vorsätzliche verkehrsgefährdung sind nun wirklich nichts worauf man stolz sein muss

Ich kann mich nur wiederholen:

Wie auch immer man berechtigterweise zur Handhabe eines Autos im oben ersichtlichen Zustand stehen mag:

Ich spreche dem Kern der Kritik doch gar nicht seine Berechtigung ab. Nur dem, was hier gutgeheißen wird (Mord) und der Art und Weise, wie der wütende Mob hier mit vollster Vehemenz auf den Zug aufspringt. Ein Zug, der vom absolut dunkelsten Konjunktiv ausgeht, der Verunfallung, gar dem Tod des eigenen Kindes. Eigentlich erschrecken mich nur die wahren Gesichter, die hier gezeigt werden.

Wer StRudel ein wenig besser kennt, weiß, dass "Geiz ist geil" auf ihn zutrifft wie das Wahren sozialer Kultur im Internet: gar nicht.
 
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& sicher nicht vergleichbar mit ner kleinen runde durchs dort....von daher behalte ich meine steine lieber

In der hier vertretenen, absolut irrationalen, hyperbolischen, spekulativen Weltzeichnung eben doch: Wenn Stefan das Kind von xy anfährt und dieser ihn daraufhin umbringt, eine Spekulation, die für so wahr gehalten wird, dass sie jemanden einen Mordgedanken in ein Internetforum schreiben lässt, ist es gemäß dieser Rationalität genauso möglich, dass auch in der Dorfrunde die absolute Katastrophe passiert. Denn nach Eurer Logik hätte StRudel doch schon vor dem ersten Kilometer das Auto aufgeben sollen. Ihm gestehst Du die Dorfrunde gar nicht zu.

Und bedenke, was in #66 steht: Ich ordne mich keinem der beiden Lager zu und verteidige gar nichts.
 
Was ich mit StRudel teile ist diese tiefe Leidenschaft, die zugegeben immer wieder zu einer überbordenden Euphorie führen kann.
Aus solch einer Euphorie heraus ist dieser thread entstanden. Die sachlich richtige Feststellung der Gefährlichkeit, einen alten und angeschlagenen 900 möglichst lange am Leben zu erhalten, verstehe ich voll und ganz. Aber die Art und Weise, wie hier drüber hergezogen und StRudel angegriffen wird ist für mich fehl am Platz.
Lasst doch bitte die Kirche im Dorf...! :hello:
 
Und bedenke, was in #66 steht: Ich ordne mich keinem der beiden Lager zu und verteidige gar nichts.
Aber wofür ist dann dein Danke unter Strudels Beitrag - das verstehe ich nicht...? Nur für schöne Fotos? Ein bißchen oberflächlich - findest du nicht?
Und: auch wenn René etwas emotional geschrieben hat - Gewaltphantasien sind etwas ganz anderes, sie kommen aus sich selbst und stehen für sich selbst und eine Psychopathologie. René hat nur ein Was-Wäre-Wenn-Szenario konsequent zu Ende gedacht und dabei genug Vorstellungskraft, sich auch in eine daraus resultierende affektive Ausnahmesituation hineinzuversetzen. Er hat damit nur das getan, was besser Strudel getan hätte.
 
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Wer StRudel ein wenig besser kennt, weiß, dass "Geiz ist geil" auf ihn zutrifft wie das Wahren sozialer Kultur im Internet: gar nicht.

Wie nennt man es dann mit komplett durchgerosteter Hinterachsaufhängung zu fahren und sich über die billige Fortbewegung zu freuen?

Das ganze unter der "Fahne" der Erhaltung? Was für eine Erhaltung? Dafür wurde nichts getan, nur billig fahren, bis zum geht nicht mehr und dann doch verschrotten.

Und den Zustand des Wagens kennend, so weiter zu fahren ist mehr als grob fahrlässig. Dem kann keiner widersprechen.
 
Nur dem, was hier gutgeheißen wird (Mord) ...
Völliger Unfug. Mord wäre es, wenn ich jetzt sagen würde, dass ich ihn bei der nächsten persönlichen Begegnung umbringe.
Die würde und werde ich allerdings nicht tun. Ich werde und würde ihm nicht einmal eine rein drücken. Körperliche Gewalt würde ich mit Sicherheit immer nur im Affekt anwenden.
Zwar habe ich nicht wirklich die Hoffung, dass aus diesem, meiner persönlichen Sicht zu ordentlicher Arbeit einfach zu faulen, Mitbürger nochmal so etwas wie eine 'Stütze der Gesellschaft' werden kann, aber ich hege zumindest die wage Hoffnung, dass er irgendwann wenigstens insoweit Vernunft annimmt, derart grob fahrlässige Gefährdungen Dritter zu unterlassen.
Und ja, er hat meine Aussage wohl ganau so verstanden, wie ich es meinte:
René hat nur ein Was-Wäre-Wenn-Szenario konsequent zu Ende gedacht und dabei genug Vorstellungskraft, sich auch in eine daraus resultierende affektive Ausnahmesituation hineinzuversetzen.
Exakt.
Wer StRudel ein wenig besser kennt, weiß, dass "Geiz ist geil" auf ihn zutrifft wie das Wahren sozialer Kultur im Internet: gar nicht.
Ich habe ihn zumindest schon persönlich erlebt. Ich würde dies zwer keinesfalls 'kennen' nennen, kann darauf aber auch gut verzichten.

AchJa, weil dieser sich permanent so sozial und einfühlsam gebende User immer so toll blumig schreibt, was einigen ja offenbar sehr zu gefallen scheint:
Gnadenbrot heißt bei dem Typen, um mal bei der Begriffsherkunft zu bleiben, die Schindmähre bei minimaler Haferration mit doppeltbreitem Pflug über den Acker zu scheuchen, bis der Gaul tod zusammenbricht. Da wäre jeder Gnadenschuss die anständigere Lösung.
Bei mir heißt Gnadenbrot, dass das Pferd trockene Unterkunft und anständige Versorgung bekommt, ohne dafür ackern zu müssen. Der Unterschied ist wohl, dass ich dieses Gnadenbrot auch erarbeiten würde.

Wer wirft den ersten Stein?
Ich sehe in Deinem Zitat von sacit in #64 nichts, was auch nur ansatzweise auf eine Verkehrsgefährdung hindeuten könnte. Da wurden zwar so einige Formalien nicht eingehalten, aber dadurch fällt die Karre nicht zusammen, und stellt meines Erachtens nur die sich aus jedem normalen Auto auch ergebende Gefährdung dar. Ich sehe da absolut keinerlei Vergleichbarkeit.
Und ja, sicher habe ich auch schon Fahrzeuge und Gespanne bewegt, welche ich damals rein dem Buchstaben nach so nicht hätte bewegen dürfen. Aber ich nehme für mich in Anspruch, dadurch zu keinem Zeitpunkt nennenswert erhöhte Gefahren für Dritte billigend inkauf genommen zu haben. Insofern werfe ich an der Stelle bei Bedarf auch den ersten Stein, denke aber, dass der weitaus überwiegende Teil der Kollegen hier dies mit gutem Gewissen ebenso tun könnte.
 
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Jetzt, wo ich das Bild sehe, kann ich dazu auch nur sagen: Das ist kacke. Mit so einem Auto aktiv am Verkehr teilnehmen ist echt rücksichtslos allen anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber. :frown:
Ich ärgere mich jetzt gerade über mich selbst - das Auto stand hier in der Halle, ich hatte gehört die Achse ist nicht mehr ganz ok, ich hatte gehört es soll trotzdem damit gefahren werden.
Ich hab's mir nicht angeschaut (nicht mein Problem, hatte anderes zu tun), ich habe aber immerhin etwas halbherzig (weil: bringt ja eh nix) versucht ihn davon abzuhalten mit dem Ding noch weiter zu fahren. Habe mir das ganze auch "nicht so schlimm" vorgestellt - ich bin auch schon Autos mit ausgeschlagenen Traggelenken und lauten Radlagern gefahren, nach irgendwas in der Größenordnung klang das für mich.
"Schön", dass es nur halb eingerissen und der Querlenker nicht komplett abgerissen ist. Aber echt, wäre das jetzt nötig gewesen - vor allem, wenn man davon wusste?
(Und überhaupt: Wenn sowas schon passiert - warum im Internet damit angeben? Genauso klingt es irgendwie - "ich bin das Auto gefahren bis es auseinandergefallen ist, toll, wa?")

Aber wo wir schon bei "wäre das nötig gewesen sind": Populismus und Totschlag helfen nun wirklich niemanden weiter - wenn man das ganze auch noch komplett verzerrt, ist wirklich niemanden geholfen (außer denen, die gerne alle umbringen wollen. Aber wer will denen denn helfen?).
 
J...
"Schön", dass es nur halb eingerissen und der Querlenker nicht komplett abgerissen ist. Aber echt, wäre das jetzt nötig gewesen - vor allem, wenn man davon wusste?
(Und überhaupt: Wenn sowas schon passiert - warum im Internet damit angeben? Genauso klingt es irgendwie - "ich bin das Auto gefahren bis es auseinandergefallen ist, toll, wa?")
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Genau das ist der Punkt.

Ich habe auch mal einen 9000er abgeholt (überführt) und als ich zu Hause war, habe ich an der hinteren Stoßdämpferaufnahme eine schöne Roststelle gesehen. Da wurde mir schon etwas anders.
Danach wurde der Wagen nicht mehr bewegt, geschweige denn, dass ich damit geprahlt habe " schaut mal, womit ich gefahren bin".

Und genau das ist das Problem. Da ist es dann doch verständlich, wenn manchen Leute hier die Hutschnur hocht geht und - zugegeben - dem mit etwas krasser Formulierung Luft machen. Dass dann aber die Kritiker (auch wenn die Wortwahl nicht ganz toll war) dann hier an den Pranger gestellt werden ist ja wohl die absolut verkehrte Welt.

Ich denke auch, dass es so langsam Zeit wird, den Thread hier zu schließen, da mich das Gefühl nicht los läßt, dass hierbei nichts produktives mehr raus kommen wird.
 
Ich ärgere mich jetzt gerade über mich selbst - das Auto stand hier in der Halle, ich hatte gehört die Achse ist nicht mehr ganz ok, ich hatte gehört es soll trotzdem damit gefahren werden.
Ich hab's mir nicht angeschaut (nicht mein Problem, hatte anderes zu tun), ich habe aber immerhin etwas halbherzig (weil: bringt ja eh nix) versucht ihn davon abzuhalten mit dem Ding noch weiter zu fahren.

das ist doch auch nicht deine aufgabe da drunter zu krabbeln und das zu begutachten, bei jemanden, der für andere leute fahrzeuge besichtigt
wer sich das anmaßt muss solche stellen einfach korrekt einschätzen können, im vorliegenden fall offensichtlich nicht geschehen

hätte man mit sinn und verstand die stelle mal in angriff genommen, bevor sie zerborsten ist, hätte das fahrzeug sicher langfristig gerettet werden können....das nun natürlich um welten schwieriger geworden
das hat in meinen augen mit gnadenbrot nichts mehr zu tun
die philosophie dahinter erschließt sich mir einfach nicht, retten wollen, immer von retten reden, dann aber sowas fabrizieren
und wenn er dann auch noch gewarnt wurde, von jemanden der sich binnen kürzester zeit ein beachtliches fachwissen angeeignet hat....spätestens dann verstehe ich es absolut nicht mehr
ist wie damals die sache mit der wasserpumpe am B20...alle haben gesagt: check das ding bevor du damit fährst....nö nö nö, muss ja nicht sein ... und dann: nach wieviel hundert meilen hat die pumpe geleckt & endstation war der abschleppwagen?
das ist einfach nur beratungsresistent...und gehört in meinen augen nicht weiter unterstützt

rene`s sache mit dem stgb bezog sich meiner meinung auf hätte wäre wenn...finds merkwürdig das an den pranger zu stellen

der von mir beobachtete sprinterunfall war vor über 10 jahren, ich habe gute bekannte in der nachbarschaft der familie, dessen kind dabei umkam
die leiden heute noch darunter, es war ihr einziges kind, ein wunschkind, und die fahrerin des transporters läuft seit dem unfall fröhlich draussen rum
transporter war übrigens um 3 tonnen überladen...hat keine sau interessiert
will nicht wissen was die sich manchmal so denken....stgb hin oder her...
 
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Ich denke auch, dass es so langsam Zeit wird, den Thread hier zu schließen, da mich das Gefühl nicht los läßt, dass hierbei nichts produktives mehr raus kommen wird.
Ich denke, das war in #76 ein schönes Schlusswort vom Patrick, und stimme Dir darin, hier einen Schlussstrich zu ziehen, absolut zu.
 
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