Antrieb - Ruckeln im Schiebebetrieb

dst

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SAAB
9-3 I
Baujahr
2001
Turbo
LPT
Hallo,

nach vielen Wochen Werkstatt habe ich nun mein Auto wieder zurück. Es musste der Turbolader getauscht werden, sowie die Ventile eines Zylinders (vermutlich Folgeschaden aufgrund defektem Lader).
Alles funktioniert soweit wieder, mir fällt nur auf, dass beim -v.a. untertourigem- Schiebebetrieb, der Wagen zum Ruckeln neigt, was vorher noch nie aufgetreten war. Ich werde zunächst mal alle Unterdruckschläuche kontrollieren und ggf. tauschen. Trotzdem würde mich interessieren, ob es Gründe für das Ruckeln geben kann, die ursprünglich mit dem Schaden zu tun haben können.

Viele Grüße dst
 
Hm, war mir noch dazu einfällt, neben der Anregung braucht es dafür ein schwingfähiges System. Prüf mal mit einem Helfer die Motorlager, insb. das hintere hydraulische.
 
Drosselklappenpotentiometer könnt's schon sein. Das könntest du zumindest mal durchmessen, falls du ein Ohmmeter rumliegen hast (am besten analog).
Dafür musst das Poti abstecken und am besten das Motorsteuergerät auch (dann kannst selbiges zumindest nicht zerschießen), dabei Zündung aus.
Dann hast du da nen Stecker mit 3 Pins. Kann dir jetzt leider nicht sagen an welchen du messen musst, weil meine WIS-CD auswärtig rumliegt, aber das kannst du selbst rausfinden. Zw. Pin 1-2 oder Pin 2-3 müsste sich, bei langsamen/gleichmäßigem öffnen der Drosselklappe, der Wiederstand ebenfalls ohne einzubrechen gleichmäßig verringern. DK musst dann natürlich von Hand öffnen, nicht übers Gaspedal. Wichtig: Niemals ins Steuergerät reinmessen, immer ins Bauteil.
Falls du selbst Schaltpläne hast oder dir einer die nötigen Pins verrät, dann kannst du auch vom Stecker, der vom Motorsteuergerät wegführt, messen.
 
Drosselklappenpotentiometer könnt's schon sein. Das könntest du zumindest mal durchmessen, falls du ein Ohmmeter rumliegen hast (am besten analog).
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dir ist aufgefallen das TE mit einem T7 unterwegs ist?
 
Am Samstag habe ich ein paar Unterdruckschläuche getauscht, leider ohne Effekt auf das ruckelige Fahrverhalten.
Bleibt mir wohl nur der Weg in die Werkstatt.
 
Der TE sollte zumindest den gleichen Motor drin haben wie meiner einer @majoja02 :top::smile::rolleyes:. Und meiner macht das gleiche und nach aus lesen bei dir oder war es bei meinem Sohn(???) war auch wieder mal die DK ins spiel gekommen.........
 
Am Samstag habe ich ein paar Unterdruckschläuche getauscht, leider ohne Effekt auf das ruckelige Fahrverhalten.
Bleibt mir wohl nur der Weg in die Werkstatt.
zumindest auslesen und löschen lassen.
fehler notieren und berichten ;-)
 
zumindest auslesen und löschen lassen.
fehler notieren und berichten ;-)
tja, das war nichts, also es sind keine Fehler abgelegt gewesen. Alle U-Schläuche i.O., alles sauber, Werkstatt etwas ratlos.
Nochmal zur Vorgeschichte, der Wagen hatte auf der Autobahn einen Turbolader-Defekt und ich bin wohl noch etwas zu weit damit gefahren. Das Öl hat sich überall hinverteilt wo es nicht hingehört. Lager und Kolben sind aber in Ordnung und drehen sauber durch. Getauscht wurden in Folge also der Lader, die Ventile an einem Zylinder, und natürlich alle dazugehörenden Dichtungen, Zündkerzen etc.
 
Wenn das ein T7 ist, dann sollte im Schiebebetrieb die Drosselklappe zu sein, ESD-Ansteuerung aus. Zumindest über der Abschaltdrehzahl der Schubabschaltung. Hinter der DroKla sind nur noch sehr wenige Luftzugänge zur Ansaugbrücke. Zur Not Stopfen bis auf ggf. vorhandene Sensoren. War die Ansaugbrücke runter vom Kopf? Die hätte noch eine Dichtung zu bieten. Ansonsten ist meine Frage nach den Motorlagern noch unbeantwortet.
 
Hm, war mir noch dazu einfällt, neben der Anregung braucht es dafür ein schwingfähiges System. Prüf mal mit einem Helfer die Motorlager, insb. das hintere hydraulische.
war der motor ausgebaut? hintere lager am getriebe wurde vergessen anzuziehen.......:dontknow:
 
Wenn das ein T7 ist, dann sollte im Schiebebetrieb die Drosselklappe zu sein, ESD-Ansteuerung aus. Zumindest über der Abschaltdrehzahl der Schubabschaltung. Hinter der DroKla sind nur noch sehr wenige Luftzugänge zur Ansaugbrücke. Zur Not Stopfen bis auf ggf. vorhandene Sensoren. War die Ansaugbrücke runter vom Kopf? Die hätte noch eine Dichtung zu bieten. Ansonsten ist meine Frage nach den Motorlagern noch unbeantwortet.
Ansaugbrücke sagt mir nichts :rolleyes:, der Zylinderkopf war unten. Motorlager prüfen muss ich erst schauen wie das funktioniert, aber das wäre ja schon ein Zufall, dass die gerade jetzt kaputt gehen. Vor der Reparatur war das "Geruckel" nicht ...
 
war der motor ausgebaut? hintere lager am getriebe wurde vergessen anzuziehen.......:dontknow:
Der Zylinderkopf war demontiert, der Rest war -so weit ich das in der Werkstatt gesehen habe- nicht ausgebaut. Hätte dafür ja auch keinen Grund gegeben.
 
Auflösung nach langer Suche: es war doch eine winzige Undichtigkeit im Unterdrucksystem. Unglaublich, dass so eine kleine Ursache so eine große Auswirkung haben kann! Alles wieder gut :top:
 
Hallo, weißt du an welcher Stelle genau?
(rein aus Neugierde ^^)
 
tja, das war nichts, also es sind keine Fehler abgelegt gewesen. Alle U-Schläuche i.O., alles sauber, Werkstatt etwas ratlos.
Nochmal zur Vorgeschichte, der Wagen hatte auf der Autobahn einen Turbolader-Defekt und ich bin wohl noch etwas zu weit damit gefahren. Das Öl hat sich überall hinverteilt wo es nicht hingehört. Lager und Kolben sind aber in Ordnung und drehen sauber durch. Getauscht wurden in Folge also der Lader, die Ventile an einem Zylinder, und natürlich alle dazugehörenden Dichtungen, Zündkerzen etc.

welche werkstatt tauscht denn nur die ventiele von einen zylinder? ich habe es mal so gelernt , wenn ich schon den kopf runter habe und ventiele ersetzen muß dann schleife ich alle ein und wechsel auch alle.
 
Also diese (Fotos von meinem 9-5):
2013_0617_192254_hf.jpg 2013_0617_192613_hf.jpg
 
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