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Hallo,
nachdem die erste Operation "H" sehr gut geklappt hat, ging es nun in den Untergrund:
Da für die "ganz große Nummer" das nötige Kleingeld fehlt, wurde nur das gemacht/getauscht, was wirklich nötig war. Aber auch das war schon einiges...
-Zwei Gummibuchsen der Längslenkerstrebe rechts und links, Rest war i.O.
-Bremsschläuche noch original (1986!). Wurden alle getauscht.
-Bremssattel wiesen am Kolben doch einiges an Rost auf, safety first, also => Austausch.
-Alte Bremsbeläge und alte Bremsscheiben an neuen Bremssättel sieht sch...e aus (), also auch neu.
Nach Begutachten der Hinterachse wurde entschieden, diese komplett zu demontieren.
Dabei kamen einige unschöne Dinge zum Vorschein:
Es wurde dann die ganze Hinterachse mit Drahtbürste, Turbo-Igel und Sandpapier (grob) entrostet
und die gerissene Schweißnaht wieder verschlossen.
Zum Thema Rostschutz gibt es ja viele verschiedene Meinungen und Theorien, ich habe mich für
folgende Vorgehensweise entschieden:
-Auf den Restrost mehrmals Owatrol Öl und dann Durchtrocknen lassen.
-Anschließend die komplette Achse 2x mit Brantho 3in1 gestrichen.
-Nach Abschluß aller Arbeiten wird die Achse noch mit Wachs versiegelt.
Langzeiterfahrung gibt es noch nicht, aber nach 3 Tagen sieht es immer noch spitze aus
Nach der ganzen Drecksarbeit begann jetzt die "schöne" Phase:
-Montage der neuen Bremsscheiben:
-Montage der neuen Bremssättel inkl. Beläge:
-Montage der neuen Bremsschläuche (Es wurden natürlich alle 4 getauscht):
(Stahlflex war für mich jetzt keine Option. Andere Dinge sind im Moment wichtiger)
-Montage der Bremsleitungen (nach Entfernen kleinerer "Pickel" und Grundieren):
Nachdem alles wieder zusammen gebaut war, wurde die Bremsflüssigkeit komplett ausgetauscht und entlüftet. Kupplung gleich mit. Die abschließende Probefahrt war erfolgreich.
Für mich war es die erste größere Demontageaktion an dem Auto. Aber mit einer guter Vorbereitung, vielen Infos hier aus dem Forum und dem Bentley alles gut machbar. Trotzdem gut, wenn jemand dabei ist, der Ahnung von Autos (in meinem Fall T3) hat und einem ein wenig über die Schulter bzw. auf die Finger schaut...
Wenn ich jetzt den Dekra-Mann nächste Woche auch von meiner Arbeit überzeugen kann,
werden ich mich mal als nächstes um den Motor und den Vorderwagen kümmern. Ach ja...
Gruß
nachdem die erste Operation "H" sehr gut geklappt hat, ging es nun in den Untergrund:
Operation "H" Teil 2. Die "Hinterachse"
Da für die "ganz große Nummer" das nötige Kleingeld fehlt, wurde nur das gemacht/getauscht, was wirklich nötig war. Aber auch das war schon einiges...
-Zwei Gummibuchsen der Längslenkerstrebe rechts und links, Rest war i.O.
-Bremsschläuche noch original (1986!). Wurden alle getauscht.
-Bremssattel wiesen am Kolben doch einiges an Rost auf, safety first, also => Austausch.
-Alte Bremsbeläge und alte Bremsscheiben an neuen Bremssättel sieht sch...e aus (), also auch neu.
Nach Begutachten der Hinterachse wurde entschieden, diese komplett zu demontieren.
Dabei kamen einige unschöne Dinge zum Vorschein:
Es wurde dann die ganze Hinterachse mit Drahtbürste, Turbo-Igel und Sandpapier (grob) entrostet
und die gerissene Schweißnaht wieder verschlossen.
Zum Thema Rostschutz gibt es ja viele verschiedene Meinungen und Theorien, ich habe mich für
folgende Vorgehensweise entschieden:
-Auf den Restrost mehrmals Owatrol Öl und dann Durchtrocknen lassen.
-Anschließend die komplette Achse 2x mit Brantho 3in1 gestrichen.
-Nach Abschluß aller Arbeiten wird die Achse noch mit Wachs versiegelt.
Langzeiterfahrung gibt es noch nicht, aber nach 3 Tagen sieht es immer noch spitze aus
Nach der ganzen Drecksarbeit begann jetzt die "schöne" Phase:
-Montage der neuen Bremsscheiben:
-Montage der neuen Bremssättel inkl. Beläge:
-Montage der neuen Bremsschläuche (Es wurden natürlich alle 4 getauscht):
(Stahlflex war für mich jetzt keine Option. Andere Dinge sind im Moment wichtiger)
-Montage der Bremsleitungen (nach Entfernen kleinerer "Pickel" und Grundieren):
Nachdem alles wieder zusammen gebaut war, wurde die Bremsflüssigkeit komplett ausgetauscht und entlüftet. Kupplung gleich mit. Die abschließende Probefahrt war erfolgreich.
Für mich war es die erste größere Demontageaktion an dem Auto. Aber mit einer guter Vorbereitung, vielen Infos hier aus dem Forum und dem Bentley alles gut machbar. Trotzdem gut, wenn jemand dabei ist, der Ahnung von Autos (in meinem Fall T3) hat und einem ein wenig über die Schulter bzw. auf die Finger schaut...
Wenn ich jetzt den Dekra-Mann nächste Woche auch von meiner Arbeit überzeugen kann,
werden ich mich mal als nächstes um den Motor und den Vorderwagen kümmern. Ach ja...
Gruß