Antrieb - Motor + Getriebe komplett ausbauen durch absenken

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SAAB
9000 I
Baujahr
1992
Turbo
Ohne
Liebe Foristi,

die Sabilette macht leider wieder ordentlich Ärger. Nachdem der Sohnemann von was abgefallendem und rasselnden berichtet hat, hab ich mir des angehört und war eher der Meinung, da vibriert was im Abgasstrang. Und wenn wir eh an den Dichtring der Antriebswelle müssen, gugge mer aach danach.

Leider ist er kurz danach gründlich liegen geblieben und natürlich net dahaam, sondern schee weit weg. Naja, war schön, mal wieder Autotransporter zu fahren, koscht ja aach nix :hmpf:

Motor dreht, es kreischt und rasselt ordentlich, Vortrieb gib's aber keinen. Motor und Getriebe habbe wohl die Verbindung zueinander verloren, wie auch immer.
Also muß der ganze Schxxxx raus. Da letztes Mal Motor raus ja eher traumatisch war und es hier hieß, ei dann senk doch alles zusammen ab und ganz einfach und dazu aber in meinem Saab-WIS nix steht und es sich aach net durch angugge allans erklärt, bitte ich um Aufklärung, wie des gehe soll.

Danke und Gruß
mick
(s Feuerzeug habsch schon in de Händ ...)
 
Schaltgetriebe oder Automatik?
 
Was genau möchtest du wissen? Wie der komplette Antriebsstrang auszubauen ist?
Oder nur das Getriebe? Oder nur der Motor?
Mit welcher vorhandenen Ausstattung?
Wenn du von einer traumatischen Erfahrung beim letzten Mal sprichst, gehe ich davon aus, dass es dabei recht provisorisch zuging?
 
ja es ist die Mitnehmerplatte, ist ja eigentlich echt der Hammer, daß es die schrottet.
Wohl Teilenummer 8856965, gibts nirgendwo, gibt es eine Alternative?


zum absenken:
wenn man Lenkgetriebe am Rahmen abschraubt, kann dann das Servo-Geschläuch am Auto bleiben?
Lieber Wellen rausmachen und somit Stoßis am Wagen lassen oder ist es einfacher, Bremse und Lenkstange ab und Meister McPherson mit absenken? Oder fliegen einem dann die Federn um die Ohren?

gruß mick
 
Ich habe bisher am 9k nur das Lenkgetriebe erneuert, noch keine komplette Motor-/Getriebeeinheit ausgebaut.
Aber vom Lenkgetriebeausbau her erinnere ich mich, dass das Trennen der Verbindung zur Lenksäule (im Fußraum) den deutlich geringeren Aufwand darstellen dürfte gegenüber dem zusätzlichen Ausbau von Servopumpe und Vorratsbehälter sowie dem Abschrauben des Lenkgetriebes, um die komplette Einheit geschlossen am Fahrzeug lassen zu können.
Wo und ob du dann das Fahrwerk von der Karosserie trennst, dürfte eine Sache der Vorliebe (und ggf. zusätzlich vorgesehener Arbeiten) sein.
Das Federbein fliegt dir nicht auseinander, solange du nur die kleinen 3 Befestigungsschrauben am Dom löst und die größere Zentralmutter an der Dämpferstange in Ruhe lässt.
Mir wäre das aber zu viel Geschluchter am Hilfsrahmen - ich würde bevorzugt das Traggelenk trennen, oder auch das Achsschenkelgehäuse vom Federbein (wenn man eine Neuvermessung des Fahrwerks nicht scheut) sowie den Spurstangenkopf - dann kann man bequem die Antriebswelle vom inneren Tripodentopf trennen, der Querlenker bleibt am Hilfsrahmen.
 
gerade die Abtrennung im Fußraum habe ich als besonders äks in unguter Erinnerung, allein das unbequeme Verdrehen und Sitz ausbauen, damit man überhaupt irgendwo rankommt. Da schraube ich lieber bequem von unten den ganzen Vorderwagen auseinander. Lenkgetriebe ist ja "nur" mit drei Schrauben, an die man super rankommt mit Rahmen verschraubt. Ich mach mir eher Sorgen, ob das ganze Geschläuch da beim Absenken sich nicht verhakt.

Neuvermessung Fahrwerk würde ich mir auch gerne sparen (vor allem weil man es kaum selber machen kann), daher will ich an TG und so auf keinen Fall dran.

gruß mick
 
Hm, Sitz raus fand ich völlig unnötig, und unbequem fand ich das auch nicht, die Schraube der Klemmverbindung ist doch gut erreichbar.
Aber da hat in der Tat jeder seine eigenen Vorlieben und bevorzugte Wege.

Aber Traggelenk ist doch nun eine Stelle, die an der Geometrie gar nichts ändert (solange du den Konus rausnimmst und nicht das Gelenk vom Querlenker abschraubst).

Und such nicht zu lange nach der dritten Befestigungschraube des Lenkgetriebes - ich kann mich jedenfalls nur an zwei erinnern...
 
Über die verschiedenen Alternativen des Ausbaus wurde mit Dir doch bereits beim ersten Mal diskutiert...hast Du da mal Nachgelesen?
Für den Ausbau des Antriebs nach unten incl. Hilfsrahmen sollte eine Bühne vorhanden sein.
Und die Federbeine können ohne Weiteres und gefahrlos auch oben durch Lösen der 3 Schrauben am Domlager demontiert werden, die sind wie üblich eine Einheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die verschiedenen Alternativen des Ausbaus wurde mit Dir doch bereits beim ersten Mal diskutiert...dhast Du da mal Nachgelesen?
Für den Ausbau des Antriebs nach unten incl. Hilfsrahmen sollte eine Bühne vorhanden sein.
klar habe ich das gelesen, aber da wurden halt leider keine Details angeführt, daher frug ich ja jetzt nochemal nach. Und selbsterklärend finde ich die Konstruktion der Sabilette halt nicht.

Bühne ist natürlich vorhanden, ich schrieb ja von bequem von unten :smile:

gruß
 
Ich habe die diversen Beiträge nun nicht nachgelesen, aber falls es "nur" um den Ausbau des Getriebes geht ist dies - auf der Bühne- durch Abklappen des linken Bereichs des Hilfrahmens zu bewerkstelligen. Der komplette Antrieb muss dafür nicht raus.
 
Bühne ist natürlich vorhanden, ich schrieb ja von bequem von unten :smile:
Da verstehe ich aber nicht, warum das beim ersten Mal so "traumatisch" gewesen sein soll.
Wo genau war denn das Problem?
Auch wenn ich den 9k-Motor selbst noch nicht draußen hatte, ist das doch vom Prinzip her auch nicht viel anders als bei den anderen (von der anderen Montagestelle des Lenkgetriebes beim 900II mal abgesehen), und da ist das doch wirklich fast selbsterklärend.
 
ja es ist die Mitnehmerplatte, ist ja eigentlich echt der Hammer, daß es die schrottet.
Wohl Teilenummer 8856965, gibts nirgendwo, gibt es eine Alternative?
Schlachter abgrasen, mehr wird nicht sein.
Hatte in so einem Ding bei Vadderns damaligem 2,3i, muss so um 2006 herum gewesen sein, auch einen Riß drin. War ein blödes Geräusch.
 
Sorry, ich ging (vielleicht irrtümlich) bei den Fragen davon aus, dass die komplette Motor-Getriebe-Einhaeit raus soll.
 
Da verstehe ich aber nicht, warum das beim ersten Mal so "traumatisch" gewesen sein soll.
Wo genau war denn das Problem?
Auch wenn ich den 9k-Motor selbst noch nicht draußen hatte, ist das doch vom Prinzip her auch nicht viel anders als bei den anderen (von der anderen Montagestelle des Lenkgetriebes beim 900II mal abgesehen), und da ist das doch wirklich fast selbsterklärend.
letztes mal nur den Motor nach oben raus, raus ging so, aber wieder rein, war ein ewiges blödes Gefummel und Gewürge, mit viel Kraftaufwand verbunden. Vermutlich hat dabei auch die Platte einen abbekommen. Und selbsterklärend finde ich angesichts der Enge und Unübersichtlichkeit das alles nicht.

gruß
 
Ob ich wirklich den Motor alleine da raus und vor allem wieder ins Getriebe reinfdädeln wollen würde, weiß ich nicht.
 
genau, des will ich net nochemal machen, daher die Frage, wie alles zusammen unten raus.

gruß
 
...nochmals: Das Getriebe kann wie in #13 angemerkt demontiert werden....
 
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