Fertig.Nachdem die Leckage ausfindig gemacht war,habe ich beide Leitungen des Getriebeölkühlers ausgebaut.Fummelkram aber im Gegensatz zum Einbau ein Witz.Da beide Leitungen völlig verrostet waren,und man die nicht richtig sehen kann,habe ich mich für Schläuche entschieden.Sind ja keine Druckleitungen.Hydraulikschlauch als Meterware gekauft,etwas länger als die Originalen Leitungen.So hat man Reserve beim verlegen.Entsprechende Anschlüsse und Dichtungsringe gleich mitgekauft.Für die,die es auch mal treffen sollte,mein Tipp:Beim Einbau erst die Leitung verbauen,die unten am Ölkühler sitzt.Da kommt man mies dran,und die obere ist im Weg.Ich habe nämlich oben angefangen.Die Metallleitung hatte am Anschluß einen Bogen,den hat man mit Schlauch ja nicht.Unten am Kühler ist eine Plastikkante im Weg,darum der Bogen,die es einem unmöglich macht,die Leitung anzusetzen.Man muß das von der Seite her angehen,etwas über der Plastikkante.Dann kommt man soeben mit einer Hand dran,und kann die Leitung mit 2 Fingern ansetzen das die Hohlschraube greift.Dann mit einer kleinen Knarre,Verlängerung,Gelenk und 19er Nuß die Schraube weiter eindrehen.Ein zweiter Mann und Hebebühne sind ein Muß!Jetzt die Leitung grob zum Getriebe verlegen,und die obere Leitung einbauen.Nun die Monatgerichtung der Leitungen am Getriebe festlegen,ggf.den Schlauch kürzen,und anschrauben.Bei der Gelegenheit läßt sich auch das Getriebeöl wechseln.Kühlerhalter wieder Montieren und Getriebeöl auffüllen.
Ich bin schwer beeindruckt wie sanft er jetzt wieder Schaltet,und wie ruhig er insgesamt wieder läuft.Für Fragen dazu stehe ich gern zur verfügung.Gekostet hat das Do it Yourself Kit knapp 103€,davon fielen allein schon 53€ auf die Anschlüsse.Die hätte ich zwar anderswo für ca.3-4€/stck. bekommen,aber die hätte ich bestellen müssen,solange konnte ich aber nicht die Bühne blockieren.Und im Gegensatz zu einem Ersatzteil ist da ja immer noch günstig.