IFAS: Themen und Projekte

Dann kannst du doch mit den zu schonenden Flächen auch ensprechend schonen umgehen, und unter den Umständen sollte da 3 Runden Gewebeklebeband reingeklebt allemal reichen, wenn du auf Anhieb keine pasenden Deckel findest...
Ansonsten fliegt alles, was an Kappen und Hülsen in den unterschiedlichsten Größen so anfällt und übrigbleibt, bei mir in eine Kiste für solche Zwecke. Für solche Radlagerlöcher könnten auch die Kerne von Gaffataperollen passen?
 
Einkauf@ifas

Eben neue Radlager bestellt. Meyle, über Daparto. Kostenpunkt: 25 % der von den beiden grossen S aufgerufenen Tarife...:eek:
Selbst die SKF wären 50% günstiger.
Diese Erfahrung habe ich in letzter Zeit häufiger gemacht. Kann das jedem nur empfehlen.
Anmerkung: Suche über Teilenr. funktioniert bei Daparto nich soo gut. Besser ist HSN / TSN, dann durchklicken und OE-Nr. abgleichen.
 
Erfahrungsgemäß (mit einigem Lehrgeld) nehme ich nur noch SKF oder FAG Radlager. Alles andere was ich bisher verbaut hatte am 9-3 hat zwischen 5000 und 15000 km gehalten. Scantech, Febi, etc. ....

SKF und FAG ist teils schon 80000 und noch mehr drin und läuft unauffällig.
 
Einkauf@ifas

Eben neue Radlager bestellt. Meyle, über Daparto. Kostenpunkt: 25 % der von den beiden grossen S aufgerufenen Tarife...:eek:
Selbst die SKF wären 50% günstiger.
Diese Erfahrung habe ich in letzter Zeit häufiger gemacht. Kann das jedem nur empfehlen.
Anmerkung: Suche über Teilenr. funktioniert bei Daparto nich soo gut. Besser ist HSN / TSN, dann durchklicken und OE-Nr. abgleichen.
Mache ich seit Jahren genauso.
Allerdings wird über Daparto viel C-Ware verkauft, hatte das mehrfach bspw. mit ATE Bremsscheiben. Die beste Qualität bekomme ich über die Werkstatt, die es mir zum EK weitergibt. Stahlgruber ist dort ein guter Lieferant, binnen 4 Stunden geliefert.
 
Erfahrungsgemäß (mit einigem Lehrgeld) nehme ich nur noch SKF oder FAG Radlager. Alles andere was ich bisher verbaut hatte am 9-3 hat zwischen 5000 und 15000 km gehalten. Scantech, Febi, etc. ....

SKF und FAG ist teils schon 80000 und noch mehr drin und läuft unauffällig.

SKF war bis lang auch immer meine Wahl - einfach mangels Vergleichsmöglichkeit und Vertrauen in die Marke seit früher Jugend als Skater ;)
Aber bei Meyle dacht ich mir jetzt, ich probiers mal aus.

Strahlen@ifas
Versuche eingestellt, neue Pistole taugt nix. Dienstag gehen die Teile zum Profi ;)

Gewalt@ifas
Diese Radnabe war jetzt von Vieren die allerhartnäckigste. Immerhin habe ich eine 10t Spindel. Die war grad absolut an der Grenze, mehr Kraft wollte ich wirklich nicht mehr draufgeben. Gehe einen Svhritt beiseite um einen Fäustel für leichte Ermunterungsschläge zu holen, da tut es einen Knall mit richtig fettem Funkenflug, fast wie ein Blitz, und die Radnabe explodiert förmlich...

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Die Radnaben habe ich an meinem Viggen einfach neu gemacht. Die kosten so wenig, daß ich mittlerweile nur dann die Altteile weiter verwende, wenn sie sich nicht großartig wehren.
 
Die Radnaben habe ich an meinem Viggen einfach neu gemacht. Die kosten so wenig, daß ich mittlerweile nur dann die Altteile weiter verwende, wenn sie sich nicht großartig wehren.

Raus müssen se ja sowieso. Und zum anderen muss ich ja auch mit dem Werkzeug spielen, das ich habe :) Rational ist das nicht immer. Brauchts aber auch nicht :hello:
 
Ja, schon - aber bei 10-20€ / Radnabe fange ich da halt nicht an sofern der alte Lagerring sich wehrt.
 
9³I@ifas; Rost@ifas; Wasser im Kofferraum@ifas

Der Roststopper am 9³I Coupe will 2-4 Tage Trocknungszeit vor der Grundierung haben, alles, was es des weiteren zu zerlegen gab, ist zerlegt und nu hängt es auf der Bühne rum.
Zeit sich Ablenkung zu suchen:

Ich mache mich auf die Suche nach dem Grund für das letzten Winter in den Koffereraum eingedrungende Wasser.
Ich habe vor die Heck- und Seitenscheibe(n) nachzuziehen, Antennenloch im Dach begutachten, Rückleuchten, Kofferraumdichtung etc, die üblichen Verdächtigen sollen also abgearbeitet werden. Gleichzeitig will ich aber auch die Spur des Wassers verfolgen. Ich will nicht nur machen, was sinnvoll erscheint, ich will auch herausfinden, was der oder die Gründe sind.

Also Teppiche und Verkleidungen ausbauen. Eine Eindringstelle hatte ich vor einiger Zeit schon mal entdeckt, links auf halber Höhe des Radhauses unterhalb der Stossdämpferaufnahme gab es sichtbare Spuren von laufendem Wasser:

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Ich folge der Spur und entdecke das hier:

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Was allerdings auffällig ist: es gibt keine weiter nach obenführende Spur. Der Staub auf dem Radhaus ist jungfräulich. Soweit möglich, habe ich die Rückseite der Blechstrebe über dem Stoßdämpfer betrachtet - nichts zu entdecken. Morgen schaue ich mit dem Endoskop noch mal genauer dahinter.
Im Radhaus ist die Stelle absolut unauffällig:

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Rechts zeigt sich ein ähnliches Bild. Wasser kommt unten aus der Versrärkung des Radhauses für die Stoßdämpferaufnahme, nur ist hier an der Aufnahme selbst kein Rost zu entdecken. Aber Spuren von Wasser unterhalb der Gummipuffer.

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Auch hier ist die Umgebung oberhalb ohne jede Spur. Auf beiden Seiten sind nach weiter oben/vorne keine Spuren zu finden, die auf ein Eindringen von Wasser über die Seitenscheiben hinweisen.
Die Spuren des Wassers beginnen an den Stoßdämpferaufnahmen und treten unterhalb zwischen Radhaus und Verstärkungsblech wieder hervor.
Andere Spuren habe ich bislang nicht gefiunden. Was nicht bedeutet, es gäbe keine andere Stelle, die undicht ist. Im Gegenteil, ich gehe absolut davon aus. Die Heckklappe nehme ich mir morgen oder übermorgen vor.

Der Rost an den Gewinden der Stoßdämpfer ist in dem Zusammenhang einfach erklärt: Als ich im Winter das Wasser im Kofferraum entdeckt habe, war der dort hin gepackte Dämmfilz links klatschnass. Rechts war aber alles trocken.

Des Rätsels Fortsetzung: Als sich das Wasser im Kofferraum sammelte, stand das Auto und war seit Wochen und trockenem Zustand nicht gefahren...

To be continued.
 
Kenne ich. Nimm die Stoßdämpfer raus und schau genau nach. Das Blech ist mehrlagig. Dazwischen gammelt es schonmal. Und die Gewindestange oben am Dämpfer rostet auch schonmal dünner, so daß da ggf. Wasser durch kommt. Natürlich hilft dann noch, daß der Kragen von den Stoßdämpfergummis oben ggf. weg gerieben ist, sich aufgelöst hat.

Ich mußte so eine Aufnahme auch schon schweißen an Bruders 9-3. An meinem Viggen bin ich noch nicht an der Stelle, aber da sieht es auch so aus wie auf deinem Foto. Ich war da vor ca. 90.000km und 9 Jahren schonmal dran beim Stoßdämpfertausch. Damals war nur leichter Rostansatz, den ich beseitigt hatte plus FluidFilm oder MikeSanders. Gut möglich daß sich da seitdem noch was getan hat...
 
Die Stoßdämpfer sind keine 10 Tkm alt. Aber offensichtlich nicht dicht. Wenn ich mir das so anschaue, sieht das für mich auch so aus, als ob das nicht schon ewig so sei.

Edit: Entscheidende Frage: Spritzwasser oder kappilar? Die jeweiligen Wege dürften dann unterschiedlich sein.
 
Gute Frage. Spritzwasser, welches dann kapillar irgendwie rein zieht.

Nachgucken, begutachten. Lösung suchen und umsetzen. Ich hatte bis jetzt Glück und habe das sonst immer dicht bekommen bei Einbau neuer Dämpfer. Am Viggen zum ersten Mal wieder was entdeckt jetzt. Muss mir das anschauen. Ggf. noch mit so Knetdichtmasse zusätzlich abdichten wäre so eine Idee. Scheibendichtmasse evtl. - die klassische, die nicht trocknet sondern dauerelastisch-leichtklebrig bleibt.
 
Als ich jüngst die Dämpfer am CV gemacht habe, fand sich an der Aufnahme eine Schicht alte Dichtmampe. Ich hielt das für einen Scherz. War aber wohl nicht ohne Grund da aufgebracht.
Spontan denke ich an Fettband für die Stelle, müsste man die Gummii-Verträglichkeit jedoch checken.
Anyway: Wieder einen stillen Stützpunkt des grimmig gruseligen Gammels entdeckt. Jetzt nur noch ausheben. Die Autos werden halt nicht mehr jünger :)

Das Coupe wächst sich derweil zu einem ebenmalsonebenherProjekt aus. Aber was solls. Was gemacht ist, ist gemacht und umso mehr wächst es mir grad ans Herz.

PS: Wenn ich mir das Bild von rechts noch mal genau anschaue: Das ist kein Rost, bzw. nicht nur, sondern auch feines Sediment. Das geht nicht kappilar. Die Gummis 'pumpen', will heissen, sie quetschen Mampe von unten nach oben, wenn sie sich bewegen.
 
Ja, so Dichtpampe habe ich da auch schon gefunden. Stellte sich aber meiner Ansicht nach als Reste vom sich zerlegenden Stoßdämpfer-Gummi heraus. War in beiden Fahrzeugen definitiv noch der erste Satz Dämpfer ab Werk drin. Und das was an den Gummis fehlte würde von der Menge gut hinkommen für die Pampe da...

Ich denke aber auch, daß eine zusätzliche Abdichtung mit sowas in der Art nicht schaden würde. Mit Fett und sowas wäre ich da vorsichtig, wegen der Gummi-Verträglichkeit. Bin gespannt was ich da vorfinde am Viggen, wenn ich die Dämpfer raus hole. Wie gesagt, ich hatte damals mein ich MS oder FF da in kleiner Menge mit rein geschmiert. Damals war mir die Gefahr für Gummi nicht so bewusst.
 
Ich muss dir die Illusion leider rauben - nein, die Stoßdämpferaufnahme ist leider nicht unauffällig!
Genauso sah es bei meinem auch aus - hier das Bild nach Ausbau der Dämpfer (die ich ursprünglich drinlassen wollte, weil da ja alles so gut aussah :redface:)...
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Ich bin ja überzeugt, dass die Ursache in gesschrumpften und verhärteten Stoßdämpfergummis liegt, die ein kleines Spiel an der Befestigungsstelle ermöglichen.
Das kann bei kleinen Bewegungen der Achse zu einem Pumpeffekt führen, der Spritzwasser, das beim Ausfedern in den Spalt gelangt, beim Einfedern in dem Spalt hochdrückt.
Sand und Salz, das dabei mit in den Spalt gelangt, reibt dann durch die Bewegung des Gummis die Beschichtung an der Stelle weg, so dass es zu dieser ausgeprägt umschriebenen Korrosion kommt, was natürlich den Effekt zunehmend beschleunigt, bis es irgendwann auch nach innen durchdringt und runterläuft.

Ich habe das nochmal konserviert ohne zu schweißen und wie schon vorgeschlagen gelöst...
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...und mit neuen Gummis (die gar nicht so leicht zu kriegen sind) fest verschraubt.
Mal sehen, wie lange das so vorhält - die Stelle ist jedenfalls unter ständigert Beobachtung...

Im Übrigen bin ich (schon seit Trabantzeiten) der Überzeugung, dass dieses kleine Spiel an den Stoßdämpfern auch ein Grund für eine ausgeprägte Sägezahnbildung an den Hinterrädern sein kann - in dem Bereich dieser wenigen mm ist der Dämpfer praktisch wirkungslos und das Rad kann dabei schön flattern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Von außen sieht man das meistens überhaupt nicht. Bei meinem Bruder kam der Dämpfer vor 3 Jahren hinten rechts einfach komplett durchs Blech durch. War genau auf Durchmesser der Gummis gerostet und eben diese Rostscheibe kam mit dem Dämpfer zusammen nach oben raus. Von außen hat man nichts gesehen!
Das ganze etwa 5 Wochen nach bestandenem TÜV (ohne Mängel).

Hätten wir innen im Kofferraum die Seitenverkleidung mal weg genommen, hätten wir es schon früher gesehen. Aber hatten wir halt nicht.
War am Ende keine große Arbeit das wieder anständig zu schweißen. Bleche selbst gedengelt plus einschweißen war eine entspannte Samstags-Arbeit und ein paar andere Stellen wurden gleich mit geschweißt.

Ich denke die Stelle verdient regelmäßige Beobachtung.
 
Morgen kommen die Dämpfer raus, dann schaun wir mal, was dort blüht. Heute ist Familie.

@patapaya: Ist das Fettband oder Butylkautschuk?

Ich muss mal in mich gehen was man da noch so fremdverzwecken könnte. Vlt auch ein Schirmchen unter die Dichtgummies einbauen ;)
 
Stoßdämpferaufnahme 902 hinten links.
Nach einem wenig Stochern erstmal grob gegen Weiterrosten gesichert. Rausschneiden. Blechteil dengeln (habe 3 Versuche gebraucht). Einschweißen.
Im Nachhinein: Die Aufnahme ist/soll kompatibel mit Opel sein (irgendwo war hier ein Thread). Das Dengelnden könnte man sich dann ersparen.

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Stoßdämpferaufnahme 902 hinten links.
Nach einem wenig Stochern erstmal grob gegen Weiterrosten gesichert. Rausschneiden. Blechteil dengeln (habe 3 Versuche gebraucht). Einschweißen.
Im Nachhinein: Die Aufnahme ist/soll kompatibel mit Opel sein (irgendwo war hier ein Thread). Das Dengelnden könnte man sich dann ersparen.

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Genau so habe ich es auch gemacht.

Naja, das Blech ist so simpel, das dengelt sich recht schnell. Blechstärke habe ich nicht mehr im Kopf, aber ich meine es waren 1,2mm?

Nicht geil, aber ich finde es ist relativ einfach instand zu setzen. Nachdem ich das jetzt 1x gemacht habe würde es mich nicht mehr schocken, wenn ich es nochmal an einem unserer 9-3 machen müßte. Aber ich bin selbstverständlich nicht scharf drauf.
 
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