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Moin!
Hab eigentlich ne lange story, doch die zentrale Frage ist: Geht die "CHECK ENGINE" Lampe im Armaturenbrett vonn alleine wieder aus wenn der Fehler behoben ist oder leuchtet sie solange bis die Werkstatt evtl. den Fehlerspeicher wieder löscht?
Folgendes ist gestern passiert: Ich fahre in einer "Tempo 40" Zone. Nach deren Ende drehe ich den 2. Gang (9000 2.3t 143kW Mod. 6/91) bis ca. 5500 Umdrehungen hoch. Eine halbe Sekunde bevor ich in den 3. Gang schalten will, hab ich einen plötzlichen Leistungsabfall. Der Wagen fährt sich so als ob er nur noch einen oder zwei Zylinder hätte. Ich habe noch ca. 5 km bis nach Hause und fahre weiter. Nach ca. 1 km fallen glühende Brocken hinter mir auf die Strasse. Ganz selten habe ich für etwa eine halbe Sekunde plötzlich wieder volle Leistung, die dann aber sofort wieder abfällt. Als ich ankomme ist der hintere Teil des Auspuffes rot glühend. Der glühende Teil ist also von etwa mittig Katalysator bis mehr oder weniger hinten durch bis zum Ausgang. Der Teil von Mitte Katalysator und hin zum Motor sah relativ normal aus.
Wie ich jetzt herausgefunden habe war der Stecker an der DI-Zündkassette nicht richtig drauf (Der Name der verantwortlichen Werkstatt, die etwa 1000 km von mir entfernt liegt sei hier erstmal nicht öffentlich ausgehängt...). Meine Vermutung ist, dass deshalb nicht alle Zylinder einen Zündfunken gekriegt haben und unverbranntes Benzin in den Katalysator gelangt ist. Dieser hat sich daraufhin verabschiedet und die Teile aus denen das Innenleben des Katalysators besteht sind u.a. in den Schalldämpfern gelandet und haben dann aufgrund ihrer hohen Temperatur dei Auspuffanlage jenseits des Katalysators zum Glühen gebracht.
Heute habe ich bei Tageslicht dann diesen Stecker der Zündkassette in Augenschein genommen und den vermeintlichen Fehler korrigiert. Als ich darauf den Motor startete lief er auch wieder halbwegs normal (von kleinen Zündaussetzern mal abgesehen). Nach ca. 30 Sekunden hab ich ihn dann wieder ausgemacht, um ihn eine Minute später nochmal zu starten. Beim zweiten Start lief der Motor die ganze Zeit "rund" (Also auf 4 Zyl.) abgesehen von Geräuschen die der 3 Jahre alte Auspuff machte und wohl von Löchern stammen die dort gestern hineingeglüht wurden. Im Display im Armaturenbrett leuchtet weiterhin "CHECK ENGINE" und ich frage mich ob es ratsam ist das Auto überhaupt zu bewegen. Kann ich ihn zum nächsten SAAB-Händler fahren (ca. 20km) oder kann ich es gar riskieren die 1000km zu dem Herrn zu fahren, der wohl alles verbockt hat? Leuchtet "CHECK ENGINE" weiterhin aufgrund des Fehlers, der jetzt eigentlich behoben ist, oder vielleicht wegen den Löchern im Auspuff, abgefackelter Lambdasone oder ähnlichenm?
Danke das Ihr Euch Zeit genommen habt meine Ausführungen zu lesen und evtl. auch mit Eurer Meinung beitragen wollt!!!
Hab eigentlich ne lange story, doch die zentrale Frage ist: Geht die "CHECK ENGINE" Lampe im Armaturenbrett vonn alleine wieder aus wenn der Fehler behoben ist oder leuchtet sie solange bis die Werkstatt evtl. den Fehlerspeicher wieder löscht?
Folgendes ist gestern passiert: Ich fahre in einer "Tempo 40" Zone. Nach deren Ende drehe ich den 2. Gang (9000 2.3t 143kW Mod. 6/91) bis ca. 5500 Umdrehungen hoch. Eine halbe Sekunde bevor ich in den 3. Gang schalten will, hab ich einen plötzlichen Leistungsabfall. Der Wagen fährt sich so als ob er nur noch einen oder zwei Zylinder hätte. Ich habe noch ca. 5 km bis nach Hause und fahre weiter. Nach ca. 1 km fallen glühende Brocken hinter mir auf die Strasse. Ganz selten habe ich für etwa eine halbe Sekunde plötzlich wieder volle Leistung, die dann aber sofort wieder abfällt. Als ich ankomme ist der hintere Teil des Auspuffes rot glühend. Der glühende Teil ist also von etwa mittig Katalysator bis mehr oder weniger hinten durch bis zum Ausgang. Der Teil von Mitte Katalysator und hin zum Motor sah relativ normal aus.
Wie ich jetzt herausgefunden habe war der Stecker an der DI-Zündkassette nicht richtig drauf (Der Name der verantwortlichen Werkstatt, die etwa 1000 km von mir entfernt liegt sei hier erstmal nicht öffentlich ausgehängt...). Meine Vermutung ist, dass deshalb nicht alle Zylinder einen Zündfunken gekriegt haben und unverbranntes Benzin in den Katalysator gelangt ist. Dieser hat sich daraufhin verabschiedet und die Teile aus denen das Innenleben des Katalysators besteht sind u.a. in den Schalldämpfern gelandet und haben dann aufgrund ihrer hohen Temperatur dei Auspuffanlage jenseits des Katalysators zum Glühen gebracht.
Heute habe ich bei Tageslicht dann diesen Stecker der Zündkassette in Augenschein genommen und den vermeintlichen Fehler korrigiert. Als ich darauf den Motor startete lief er auch wieder halbwegs normal (von kleinen Zündaussetzern mal abgesehen). Nach ca. 30 Sekunden hab ich ihn dann wieder ausgemacht, um ihn eine Minute später nochmal zu starten. Beim zweiten Start lief der Motor die ganze Zeit "rund" (Also auf 4 Zyl.) abgesehen von Geräuschen die der 3 Jahre alte Auspuff machte und wohl von Löchern stammen die dort gestern hineingeglüht wurden. Im Display im Armaturenbrett leuchtet weiterhin "CHECK ENGINE" und ich frage mich ob es ratsam ist das Auto überhaupt zu bewegen. Kann ich ihn zum nächsten SAAB-Händler fahren (ca. 20km) oder kann ich es gar riskieren die 1000km zu dem Herrn zu fahren, der wohl alles verbockt hat? Leuchtet "CHECK ENGINE" weiterhin aufgrund des Fehlers, der jetzt eigentlich behoben ist, oder vielleicht wegen den Löchern im Auspuff, abgefackelter Lambdasone oder ähnlichenm?
Danke das Ihr Euch Zeit genommen habt meine Ausführungen zu lesen und evtl. auch mit Eurer Meinung beitragen wollt!!!