Frage an Anwälte hier:

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SAAB
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Folgendes Szenario, man wird in einer Kontrolle zum Drogentest herausgezogen, willig, wissend dass man nie was konsumiert, macht man die Tests mit. Angeblich Cokain, also Bluttest
Das Entsetzen kommt per Post, kein Cocain, aber Amphitamine und THC, und was weiß ich, war vorher negativ
Anschrift ist OK, Anrede bin ich nicht, aber dieser angeredete Mensch darf mit sofortiger Wirkung nicht mehr Fahren.
Was ist da passiert?
Homeofficeopfer?
Klar wird ein Anwalt konsultiert, direkt morgen.
Ist es sinnvoll direkt morgen früh einen Bluttest zu veranlassen oder einfach Blut abnehmen zu lassen für späteren Test?
 
Folgendes Szenario, man wird in einer Kontrolle zum Drogentest herausgezogen, ...
....aber dieser angeredete Mensch darf mit sofortiger Wirkung nicht mehr Fahren.
Was ist da passiert?
......oder einfach Blut abnehmen zu lassen für späteren Test?

Da ist im Vorfeld mehr passiert....legst du die Hand dafür ins Feuer ??!

Das war dann aber vermutlich keine Routine-Kontrolle - denn für die sofortige Entziehunge der Fahrerlaubnis reicht der erstmalige positive Test nicht aus.
Oder meinst du das die Karte nur für'n Monat eingezogen wurde?

......Amphitamin lässt sich noch nach Monaten im Haar nachweisen - im Blut um die 3 Tage
 
War morgens im Firmenwagen, unterwegs, der Brief kam ja erst später
Ja und ich glaube im Vorfeld war da nichts.
Warum ein falscher Name?
 
Wann kam der Brief an? Mein erster Schritt wäre, einen Anwalt zu kontaktieren. Mal sehen, wozu der rät, aber Bluttest oder -abnahme könnte ein möglicher nächster Schritt sein.
 
Irgendwie verstehe ich das nicht..
Hast Du jetzt, "nur" einen falschen Brief bekommen oder bist Du auch die Person die getestet wurde?
 
Wenn Du nichts konsumierst UND der Name falsch ist wäre mein erster Weg erstmal persönlich aufs Revier. Noch vor dem Anwalt.
 
Die sind ja nicht komplett blöde. Proben werden einwandfrei zugeordnet, ich hab den Job lange in meiner Freizeit gemacht. Da gibt es keine Fehler.
Ich verstehe aber auch nicht genau was eigentlich passiert ist...
 
Also wurde "man" einem Drogentest unterzogen, und jetzt kam ein Schreiben an die Adresse von "man" aber nicht dem Namen von "man"?
 
Also wurde "man" einem Drogentest unterzogen, und jetzt kam ein Schreiben an die Adresse von "man" aber nicht dem Namen von "man"?

Und offensichtlich mit Drogenbezug, die ‚man‘ gar nicht intus hatte.

Da gibt es keine Fehler

Der ist gut.

(Die zwei Fehler <Name> und <Droge> in dem Schreiben existieren natürlich garnicht)
Du bist echt ein Glaskugelant vorm Herrn...
 
Anrede bin ich nicht, aber dieser angeredete Mensch darf mit sofortiger Wirkung nicht mehr Fahren.

Wenn Du nicht angesprochen bist, bist Du es nicht. Hättest das Schreiben aber auch nicht öffnen dürfen.
Wenns nur ein Buchstabendreher ist, sieht das sicher anders aus.

Denke, da wird Kokain im Firmenwagen plus Amphetamine eines anderen bei der gleichen Kontrolle plus Hektik und Zettelwirtschaft einen bunten Strauß an ‚wie war das jetzt noch mal‘ in der Nachbearbeitung ergeben haben, junge, aufgeregte Polizisten und schwupps is da irgendwas durchnander. Auf jeden Fall wirst Du nix beweisen müssen, sondern die Polizei. Das dürfte aber wohl eher unmöglich sein. Also bleib entspannt.
 
Es ist so gewesen. Der Urintest auf der Wache zeigt möglichen Cocainkonsum an sonsten negativ.
Daher wird eine Blutprobe genommen und ins Labor geschickt.
Einen Monat später kommt an mich adressiert der Brief.
Sehr geehrter Herr "Nicht mein Name",
Ich muß doch schlicht davon ausgehen, daß ein Testergebnis einer anderen Akte zu geordnet wurde.
Und insbesondere in der aktuellen Lage regel ich da selber gar nichts, ist ja nicht mit einem Besuch auf der Wache getan, es ist ja in den Mühlen der Kreisverwaltung angelangt, wo auch sicher der Mist passiert ist.

Herr "Nicht mein Name" hat sicher einen Brief:
Sehr geehrter nicht sein Name", Verfahren eingestellt, und denkt sich, nochmal Schwein gehabt, und fährt weiter benebelt durch die Gegend.
 
Sofort zum Anwalt und unbedingt die nächsten Schritte mit ihm abstimmen. Könnte mir vorstellem, dass zunächst eine Dienstaufsichtsbeschwerde die Bürokratie aufrütteln könnte und natürlich parallel Widerspruch.... über den Anwalt.
Aber nur, wenn du ganz sicher (100prozentig) nichts konsumiert hast!
 
Namen vertauschen geht schnell. Wurde im Zuge des Nachlassverfahrens für meinen Vater kurz vor Weihnachten auch mit einem Todesfall konfrontiert, dessen Name mir völlig unbekannt war. Die Reklamation ergab, dass im Standesamt ein Fehler gemacht wurde (Adresse nicht berichtigt oder noch im Speicher oder ähnliches).
 
ähnliche Sachverhalte erlebe ich häufiger, da ich beruflich sehr viel Post bekomme (c/o, Nachsendeaufträge). Ich informiere dann in der Regel den Absender und vereinbare die Post zu vernichten, solange es keine Einschreiben oder GV Post ist. Fehler passieren überall, mir leider auch
 
Stand denn auf dem Umschlag dein Name, oder auch dort der falsche?
Wenn ich das richtig verstehe, ist der Brief also nur an deine Straße/Hausnummer zugestellt worden, obwohl der falsche Name draufstand, und nirgendwo erscheint dein Name? In dem Fall kannst du IMHO ganz entspannt sein - aber den Weg zum Anwalt würde ich in dem Fall ebenfalls gehen, zu vielfältig sind in solchen Angelegenheiten die juristischen Stolperfallen.
 
Ich verstehe es immer noch nicht. Die Darstellung ist ziemlich verworren.

Wer gab eine Urinprobe ab und wem nahm man Blut ab?

Wenn man mir Urin/Blut abnimmt und dann ein falsch adressierter
Brief an mich geschickt wird, schicke ich den als "Irrläufer" zurück.

Einen Anwalt kann man nehmen, der aber Geld kostet. Wäre mir egal,
da Rechtsschutz und ein kostenloses Vorgespräch mit Fachanwalt im
RS enthalten ist. Ohne RS muss man das womöglich selbst bezahlen
oder sich mit der Behörde herumschlagen.
 
Es ist so gewesen. Der Urintest auf der Wache zeigt möglichen Cocainkonsum an sonsten negativ.
Daher wird eine Blutprobe genommen und ins Labor geschickt.
Einen Monat später kommt an mich adressiert der Brief.
Sehr geehrter Herr "Nicht mein Name",
Ich muß doch schlicht davon ausgehen, daß ein Testergebnis einer anderen Akte zu geordnet wurde.
Und insbesondere in der aktuellen Lage regel ich da selber gar nichts, ist ja nicht mit einem Besuch auf der Wache getan, es ist ja in den Mühlen der Kreisverwaltung angelangt, wo auch sicher der Mist passiert ist.

Herr "Nicht mein Name" hat sicher einen Brief:
Sehr geehrter nicht sein Name", Verfahren eingestellt, und denkt sich, nochmal Schwein gehabt, und fährt weiter benebelt durch die Gegend.
Hast Du diesen (diese) Test (Tests) gemacht, bzw. wurden die von Dir gemacht?

Ich glaube das versteht man hier nicht so ganz...
 
Auflösung für alle Hilfsbereiten "Behördenversagen", mein Sohn sagte uns also alles so wie es gewesen ist.
 
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