Fahrzeugstilllegung - langjährig

:confused: ich stelle meinen jedes Jahr von 11-03 ohne Batterie ab .. @saaby meldet das auto ab und bewegt es alle halbe Jahre mit Kurzkennzeichen (TÜV hat er ja) und alle 2 Jahre zum TÜV - wo ist das Problem?
(so hätte ich es jedenfalls gemacht, wenn er mein Angebot zur Einlagerung angenommen hätte)
Hätte ich ja gerne angenommen - aber vom Bodensee zur Ostsee? TROTZDEM DANKE
 
Das wäre dann aber traurig - habe es doch schon bei Technik allgemein eingestellt??

:smile: Das war nicht zynisch gemeint.
Es ist halt so, dass beim 901 mehr Fahrer an "Erhalten" denken, als bei den neueren Modellen.

Hab etwas Geduld, es kommt bestimmt noch der eine oder andere brauchbare Rat,
oder durchforste das Forum, es gibt da den einen oder anderen passenden Thread zu anderen Modellen.

Letztendlich zählt, was der Wagen Dir wert ist.
Rational lässt sich die Frage eh nur sehr sehr schwierig lösen.

Die Sache mit dem Kurzkennzeichen löst doch schon das eine oder andere Problem.
 
bremen ist nicht Ostsee - dennoch weit wech

Er ist Norditaliener und Du bist Südskandinavier . . . . . .
was macht da der kleine Flecken Erde der Dich mit Schweden ( fast ) verbindet . . . und die See trennt . . . :cool:
 
:confused: ich stelle meinen jedes Jahr von 11-03 ohne Batterie ab .. @saaby meldet das auto ab und bewegt es alle halbe Jahre mit Kurzkennzeichen (TÜV hat er ja) und alle 2 Jahre zum TÜV - wo ist das Problem?
(so hätte ich es jedenfalls gemacht, wenn er mein Angebot zur Einlagerung angenommen hätte)

4 bis 6 jahre sind eben nicht ein halbes jahr...
 
4 bis 6 jahre sind eben nicht ein halbes jahr...
Ja, aber was das den Steuerteilen tun sollte, erschließt sich mir wirklich nicht.
Denn mir fällt kein Bauteil ein, für das es einen Unterschied machen würde, ob es 5 Tage oder 5 Jahre stromlos herum liegt.
Dinge wie die innerhalb von 5 Jahren natürlich erfolgende (weitere) Alterung z.B. der ELKOs lassen wir da mal raus, denn die altern in 5 Jahren natürlich weit mehr als in 5 Tagen, aber bei fixem Zeitraum 'unter Spannung' eben auch eher mehr, als komplett 'saftlos'.
 
Ich würd vor dem einlagern alle Flüssigkeiten wechseln - Also Motoröl (hier kann man auch ein spezielles Konservierungsöl nehmen), Kühlflüssigkeit, Bremsflüssigkeit, Getriebeöle. Dann Auto gut waschen, ev. blanke Karosserieteile bzw. Fahrwerksteile mit Konservierungsöl einsprühen (ev. auch die Bremsscheiben - dann braucht es aber zumindest neue Beläge bei der Wiederinbetriebnahme), Abstelle, Kerzen raus, Konservierungsöl in die Zylinder sprühen, Motor mit der Hand ein paarmal durchdrehen, Kerzen wieder rein. Batterie ausbauen, und am besten verkaufen oder selbst weiterverwenden. Trocken und luftig unter einem Bettlaken oder ähnlich abstellen.
Nach den 4-6 Jahren muß man dann eh eine Aufnahme des Zustandes machen bzw. die Flüssigkeiten erneut tauschen. Neue Batterie einbauen.
 
@ SAABY65: kommst Du regelmäßig an den Wagen ran oder steht der weiter weg?
(Was hast Du gemacht, damit Du 4 Jahre den Führerschein abgeben musst?)
:cool:
 
was immer dich umtreibt eine solche stillegung vorzusehen -
ich würde CV und limo auf saisonkennzeichen fahren
 
Ja, aber was das den Steuerteilen tun sollte, erschließt sich mir wirklich nicht.
Denn mir fällt kein Bauteil ein, für das es einen Unterschied machen würde, ob es 5 Tage oder 5 Jahre stromlos herum liegt.
Dinge wie die innerhalb von 5 Jahren natürlich erfolgende (weitere) Alterung z.B. der ELKOs lassen wir da mal raus, denn die altern in 5 Jahren natürlich weit mehr als in 5 Tagen, aber bei fixem Zeitraum 'unter Spannung' eben auch eher mehr, als komplett 'saftlos'.

Kondensatoren z.b. können durch langes nicht Nutzen kaputt gehen....das würde durch ein Ladungserhaltungsgerät minimiert.. Also elko's halten mit Strom länger als ohne. Das ist nunmal so.
 
Das Problem im Elko ist allgemein der schleichende Verlust des Dielektrikums. Dieser steigt im Normalfall mit höherer Temperatur.
Bei den anderen, 'normalen', Kondensatoren, also Keramik oder Folie, sehe ich noch weniger Alterungspotential.

Ein 'Das ist nun mal so', ist ja nur die zivile Langform des militärischen 'is so' (Copyright aero84), so dass Du Deinse Aussage dann doch bitte fundiert untermauern solltest.
 
frisches öl und dann die drei A 's

Abstellen Aufbocken Abklemmen.......

nach ablauf der standzeit, nur mit wirklich guter batterie wiederbeleben, dazu wäre es sehr dienlich dafür sorge zu tragen, das er nicht sofort wieder anspringt!
 
Danke für die Blumen, aber ich hatte das auch nur aufgeschnappt. Mir begegnete diese Art der Beweisführung auch das erste Mal während der Allgemeinen Grundausbildung aus dem Munde des offensichtlich kreuzworträtselnden Oberfeldwebels N.: "Militärische Begründung mit vier Buchstaben? - Isso!"

Der Mann war ein steter Quell der Weisheit. Aus seinem Gesamtwerk haben die beiden folgen Aphorismen die größte Bekanntheit erlangt: "Wir sind ja nicht zum Spaß hier" und "Realität kann befohlen werden."
:cool:
 
Aufs aufbocken würde ich verzichten. Wenn man Angst um die Reifen hat (die man in sechs Jahren eh wird erneuern dürfen) kann man das Auto auch auf einen Satz Standräder stellen.
 
Hallo,

um es kurz zu machen: Ich hab einige Fahrzeuge ewig zu stehen, und noch mehr "ewig gestandene" gekauft.
Es waren alles Motorräder muss man dazu sagen.

Folgendes "kassiert" dabei.

- Alles was mit Sprit in Kontakt kommt. Vor allem Alu-Teile. Die blühen auf, das ist "richtig scheiße" von den Folgen.
Die Lösung: 2-Takt-Öl, minimale Menge, 1:100 im Benzin. Das ist "magic", die Schutzwirkung ist gigantisch. Würde ich vor dem langen abstellen machen.

- Alles was aus Gummi ist. Egal ob Aunsaugstutzen oder Reifen. Lässt sich nicht ändern würde ich mal sagen. Mann kann höchstens mit Gummi-pflege vorbeugen, bei Reifen sicher nicht.

- Öl war nie ein Problem. Konnte man immer einfach ablassen, 2 Ölwechsel in kurzer Folge danach, und fertig.

- Bremsen: Da reichen wenige Monate Standzeit. Lässt sich auch nicht ändern, ist aber auch nicht weiter schlimm. Das muss man halt in Kauf nehmen.
Blos nicht "ab und zu mal Bremsen". Dann rosten noch die Beläge an der Scheibe fest, und reißen beim ersten Bewegungsversuch ab.

- Ab und zu laufen lassen, halte ich für eine doofe Idee. Sammelt sich nur Wasser im Auspuff.

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Frage ist noch, ob man das Auto aufbockt, um Reifen und Gummi-Teile des Fahrwerks zu entlasten. Reifen: was solls. Aber ob man einfach mal die Buchsen etwas schont ... ?

Grüße!
 
Ab und zu laufen lassen, halte ich für eine doofe Idee. Sammelt sich nur Wasser im Auspuff.
Ja, das ist der Gau schlechthin:
Nur Kaltstarts, dazu weitestgehend abgelaufenes Öl an allem oberhalb der Ölwanne, und dann noch nette Verdünnung durch Spriteintrag. Viel wirkungsvoller kann man dem Motor sicher akum schaden.
Da ist der Wassereintrag im Abgassystem fast schon 'ne Erdnuss gegen.
 
Ich denke, die Diskussion kann eingestellt werden. Der Threadersteller hat sich ja nun für den Verkauf entschieden...
 
Das wiederum sollte SAABY65 selbst entscheiden. :smile:
 
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