Es ist auch mal schön GM-Saab-Fahrer zu sein :-)

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Nassauische Neue Presse vom 16.09.2011, Seite 1

HessenAbmahnung für Falschparker
Opel lässt auf Teilen seiner Parkplätze nur noch GM-Fahrzeuge zu – Murren in der Belegschaft

Eine neue Parkplatzordnung bei der Adam Opel AG regelt künftig akkurat, wer wo parken darf. Zum Teil sollen damit unberechtigte Fremdparker von firmeneigenen Stellplätzen verbannt werden. Aber auch manche Mitarbeiter dürfen künftig nicht mehr dort parken, wo sie es bislang taten: Nämlich dann, wenn sie keine Marke aus dem GM-Konzern fahren.

Rüsselsheim. Geschäftsleitung und Betriebsrat bei Opel sind sich in diesem Punkt völlig einig. Sie seien überzeugt, so schreiben beide in einer Betriebsvereinbarung, dass es aufgrund der „attraktiven Modellplatte“ jedem Mitarbeiter möglich sei, ein Opel-Fahrzeug zu fahren und „damit die Verbundenheit mit der Marke Opel und Stolz auf unsere Fahrzeuge zu zeigen“.

Und deshalb wurde eine Parkplatzordnung beschlossen, die in der Betriebsvereinbarung 2011/0220/R dokumentiert ist. Grundsätzlich wird darin die Nutzung aller Parkplätze am Standort geregelt und die Ausgabe von personalisierten Parkausweisen angekündigt. So stehen alle nicht-öffentlichen Parkflächen („Mitarbeiter-Parkflächen“) nur noch Mitarbeitern der Adam Opel AG und einiger Partner- und Zeitarbeitsunternehmen zur Verfügung. Andere als Parkflächen ausgewiesene Opel-Grundstücke, die als öffentlicher Verkehrsraum ausgewiesen sind, dürfen laut Vereinbarung auch weiterhin von Besucher, Lieferanten und Mitarbeitern genutzt werden.

Brisanz birgt aber Absatz III., Punkt 2: Innerhalb der Mitarbeiter-Parkflächen soll es demnach Plätze geben, die ausschließlich von Mitarbeitern „mit Opel/GM-Fahrzeugen“ (genannt Opel/GM-Parkflächen) genutzt werden dürfen. Dabei handelt es sich um die attraktivsten Plätze in der Nähe des Adam-Opel-Hauses.

Punkt 3 setzt dann die Daumenschrauben an. Unberechtigtes Parken auf Opel/GM-Parkflächen wird sanktioniert „mit Maßnahmen bis hin zum Entfernen der Fahrzeuge auf Kosten des Halters und arbeitsrechtlichen Maßnahmen bis hin zur Abmahnung“. Ein in der Anlage beigefügter Sanktionskatalog listet in drei Stufen die Strafen bis hin zu den arbeitsrechtlichen Maßnahmen auf.

Unterzeichnet worden ist die Betriebsvereinbarung bereits am 15. August von Personaldirektor Christian Möller und dem Betriebsratsvorsitzenden Klaus Franz. Wirksam werden sollte sie zum 1. September, war den Mitarbeitern aber bis gestern noch nicht zugegangen. Lediglich in der Mitarbeiterzeitung und in einer internen Mail vom Mittwoch wurde auf eine Parkplatzneuregelung per 19. September hingewiesen: „Parken soll attraktiver werden.“

Sanktionskatalog

Nicht die Rede ist in diesen beiden Texten von der Betriebsvereinbarung mitsamt Sanktionskatalog, Abschleppen und Abmahnung, was bei Nichtbefolgen droht. . .

Zulässige Marken auf den „Opel/GM-Parkflächen“ sind laut einer weiteren Anlage die Fahrzeuge aus dem weltweiten General-Motors-Imperium: Opel, Vauxhall, Chevrolet, Buick, GMC, Cadillac, Holden, Wuling, Daewoo und Saab.

Nicht aber – und da setzt beispielsweise der Unmut mancher Mitarbeiter an – Fahrzeuge, die während des gemeinsamen Joint Ventures „Powertrain“ von GM und Fiat in den Jahren von 2000 bis 2005 gebaut worden sind. So darf beispielsweise ein Beschäftigter seinen Fiat Stilo aus dem Jahr 2004, der den baugleichen 1,9-Liter-Dieselmotor hat wie ein Opel Astra oder Vectra, nicht mehr auf einem der exklusiven Plätze abstellen. Obwohl er sich weiter im guten Glauben wähnt, eigentlich doch ein GM-Fahrzeug erworben zu haben.

Ein anderer Mitarbeiter klagt, dass er einen Wagen benötigt, der eine Anhängelast von mehr als zwei Tonnen aushält. Dies böte ihm keine Opel-Limousine, sagt er. Auch wer beispielsweise ein Auto mit Heckantrieb bevorzuge oder einen Diesel mit mehr als vier Zylindern wolle, der werde in der Modellpalette nicht fündig. Er spricht von Diskriminierung, „die nehmen Einfluss auf das Auto, das man fährt“.

Dies sieht man beim Unternehmen nicht so. „Wir werden niemanden ausschließen, sehen uns aber in der angenehmen Pflicht, die zahlreichen Beschäftigten, die treu zur Marke stehen, auch bevorzugt zu behandeln“, schreibt Personaldirektor Möller. Und Betriebsratschef Franz stimmt ein, die Neuregelung sei „ein Privileg für alle, die unsere Produkte fahren“.

Fünf Minuten laufen

Grundsätzlich gebe es genug Parkraum für alle in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes. In rund fünf Minuten sollten die meisten Beschäftigten im jeweiligen Gebäude sein, in dem sich der Arbeitsplatz befinde, rechnet Unternehmenssprecher Ulrich Weber auf Anfrage vor. Die reinen Opel-Flächen seien zudem auch nur ein Aspekt eines großen Parkplatz-Projekts. Lediglich 1700 von insgesamt 10 000 Parkplätzen am Standort Rüsselsheim seien für GM-Marken-Fahrer reserviert. Hauptanliegen der Vereinbarung sei es, zu erreichen, dass tatsächlich Mitarbeiter auf den Stellflächen parken, so Weber. Denn viele Plätze, die nahe der S-Bahn-Haltestelle liegen, seien häufig von Nicht-Opelanern zugeparkt.

Beim anderen großen Autobauer in Hessen hat man schlechte Erfahrungen mit einem ähnlichen Versuch gemacht. Vor gut zwei Jahren versuchte Volkswagen in Baunatal, nur noch Lieferanten auf das Werksgelände zu lassen, die in einer Marke des VW-Konzerns vorfuhren. An viel Ärger erinnert sich Pressesprecher Rudi Stassek, der Versuch wurde schließlich abgebrochen. Das sei zwar wünschenswert, aber nicht durchzuhalten. Ähnlich verhielte es sich mit den Mitarbeitern, sagt Stassek. Vor einigen Jahren habe man in der Werkszeitung den Aprilscherz gemacht, VW-Fahrer dürften fortan in der ersten Reihe parken, Fremdfabrikatfahrer müssten in der letzten Reihe stehen. Schon das habe für beträchtliches Aufsehen gesorgt.

Auch Stassek betont, man versuche selbstverständlich die Mitarbeiter zum Erwerb eines VW zu bewegen. Aber durch Argumente und attraktive Leasingangebote, mit Zwang könne man das nicht machen. „Wenn einer einen alten Wagen von der Oma geerbt hat, der nicht von uns ist, dann müssen wir das eben durchhalten“, gibt sich Stassek gelassen.

Von Christoph Barkewitz

(c) Frankfurter Neue Presse
 
Na nette Zettel haben die schon vor Jahren hinter Scheibenwischer von Autos von Fremdmarken gepappt.
Zumindest ein Fall ist mir bekannt. Wo das Teil mit den Worten.
„Kaufe mir sofort einen Opel wenn ihr endlich Mal was bauen würdet was man kaufen könnte“ postwendend an das Personalbüro zurück geschickt wurde.
 
Dem Vernehmen nach haben auch Dienstleister mit Fremdfabrikaten keine Zufahrt mehr bei GMOpel in Rüsselsheim.

Fahrer von Saabs schleppen dann ihre Ausrüstungen zu Fuss übers Gelände.
 
Dem Vernehmen nach haben auch Dienstleister mit Fremdfabrikaten keine Zufahrt mehr bei GMOpel in Rüsselsheim.

Fahrer von Saabs schleppen dann ihre Ausrüstungen zu Fuss übers Gelände.

Wer arbeitet schon freiwillig für Opel...?
Egal, ob fest angestellt oder als Dienstleister.

Von "Sanktions-Stufen" war da die Rede...?

Nun, die erste Stufe der Opel-Sanktion wäre bei mir in jeder Scheibe des vorsätzlich in Sichtweite geparkten ollen Schweden ein Aufkleber mit dem Schriftzug "Ich bin zum Glück noch KEIN* Opel-Gelumps." - Zweite Stufe wäre der Schriftzug "GM-Billigschlorren bitte fünf Meter Dekontaminierungsabstand halten." - Dritte Stufe wäre dann der Schriftzug "Foster-Rost als Schrottpressen-Kost" - Und als großes Finale, falls das bisherige noch nicht reicht, der Schriftzug "Betteln, Hausieren und Opel unerwünscht..."

Wetten, das Problem mit dem "...ob fest angestellt oder als Dienstleister bei Opel..." würde sich innerhalb weniger Tage zu Gunsten der dritten, noch nicht genannten Alternative von alleine lösen...?
 
Na nette Zettel haben die schon vor Jahren hinter Scheibenwischer von Autos von Fremdmarken gepappt..

laut nem Freund aus Studientagen macht das BMW auch von Zeit zu Zeit. Gut das die Parkplätze in Untertürkheim alle öffentlich sind, also keine Handhabe. Vor ein paar Jahren hats der gute Eckke Cordes (jetzt Metro) mit nem sehr direkten offenen Brief an die Mitarbeiter versucht den Absatz anzukurbeln, ein sehr direkter offener Brief des Betriebsrats folgte etwas später mit dem Inhalt Herr Cordes solle erst mal bei sich anfangen, er und Familie fahre privat nur Fremdfahrzeuge. Seit dem ist Ruhe und bleibt hoffentlich so.

Bei Chrysler war das schon immer so mit den sogenannten "Competitor Lots", Parkplätze weit weg für Fremdfahrzeuge. Da musste mein Saab immer stehen :rolleyes: und ich weit gehen.
Die Parkschergen waren ausreichend dämlich, und haben immer auch Parkkrallen an ältere Chrysler Fahrzeuge gemacht, oder auch an Oldtimer nicht mehr existenter Firmenmarken wie Plymouth, De Soto, Imperial. War warscheinlich ne von oben genehmigte Schickane, da es nicht allein ausreicht, nen Firmenwagen zu fahren, es muss ja ein neuer Firmenwagen sein.
 
Wenn die keine anderen Probleme haben....................
 
Gut das die Parkplätze in Untertürkheim alle öffentlich sind, also keine Handhabe.

Im Falle des Drecks-Daimler sieht die Sachlage aber aus einem *ganz-anderen* Grund nur scheinbar so aus.
Tatsache ist, sehr viele der offensichtlich frei zugänglichen Parkplätze und Parkhäuser um die Werke mit dem gammeligen Stern gehören in Wirklichkeit dem Daimler.
Zumindest die Grundstücke, meistens aber auch die darauf stehenden Parkhäuser.

Der Trick, der dahinter steckt ist folgender:

Alle Parkgelegenheiten außerhalb des "offiziellen" Werksgeländes, also der Bereiche mit erforderlicher Zugangsberechtigung, werden komplett an die jeweilige Gemeinde vermietet. Somit geht das Hoheitsrecht in öffentliche Hand über. Der Werkschutz fährt wie gewohnt seine Runden durch's Parkhaus, im Falle eines unerwünschten Falsch- oder Fremdparkers muß - oder besser gesagt - darf er nicht mehr eingreifen, die Werkschützer "...vor dem Zaun..." haben somit nur noch den rechtlichen Status eines Zeugen.

Das hat Vorteile:

Erstens kann man von Falschparkern *wunderbar-prächtig* Bußgelder einziehen, die dann formalrechtlich "öffentlich" eingetrieben werden, die Gemeinde hat schließlich die "angemieteten" Parkgelände und Parkhäuser als "öffentlich" deklariert, gelle...?
Zweitens braucht sich der Mumpitz-Benz nicht mit dem lästigen Verwaltungs-Krempel rumzuärgern. Die Werkschützer fahren nur ihre Kontrollrunden, brauchen aber nicht einzugreifen - Darum kümmert sich dann schon der "Mieter" - was auch genau so in den Mietverträgen festgelegt wurde.
Drittens hält sich die Haftung und das Risiko für den Drecks-Benz in überschaubaren Grenzen. Angefangen von Gebäudeversicherungen über den Winterdienst bis hin zur Verkehrswegesicherung - alles prima abgewälzt.
Viertens kann man dennoch als Eigentümer im Hintergrund einige "Sonderregeln" einführen und durchsetzen. Von Parkplätzen nur für die Smart-Pupse bis hin zu Sonderparkzonen für priveligiert berechtigte, möglichst nahe an den Zugängen zum eigentlichen Werksgelände. Offiziell als "Behindertenparkplätze" deklariert und mit Sonderausweis nutzbar sind es in Wirklichkeit fast ausschließlich die Führungskräfte des Unternehmens, die wegen der beengten Platzverhältnisse auf dem eigentlichen Werksgelände dort keinen "ihrem Status" angemessenen Sonderparkplatz bekommen können - Somit erhalten sie wenigstens die Möglichkeit, die fußläufig optimal liegenden Parkhausplätze für sich beanspruchen zu "dürfen" - Äääätsch, schnödes Fußvolk von Fließband-Sklaven - Wieder mal ausgetrickst, von den ansonsten nutzlosen Schlipsies in selbsternannter Führungsposition... - *hähähäääää...

Einziger Vorteil der grundsätzlichen Regelung über diese "Schein-Vermietung" für die Benutzer ist - Auf öffentlichem Parkkrund, der es ja formal durch die Vermitung an die öffentliche Hand ist - zumindest solange der Dauermietvertrag zwischen Drecks-Benz und Gemeinde besteht - gibt es keine Diskriminierung von Fahrzeugmarken. So etwas geht bekanntlich nur auf Privatgeländen. Schätze aber mal, dieser klitzekleine "Schönheitsfehler" des ansonsten trickreich eingefädelten Deals geht dem Drecks-Benz an der Backe vorbei. Die eingesparten Kosten für den Parkplatz-Unterhalt plus der Gewinn durch die Mieteinnahmen sind wohl in diesem Falle wesentlich relevanter, als die Durchsetzung irgendeiner Marken-Religion auf Parkplatz-Kleinkriegsebene.

Also, vorsicht - Wer beim Drecks-Daimler falsch parkt, bekommt keine Warnung vom Werkschutz, sondern hat es im Normalfalle augenblicklich mit der Bußgeldstelle der jeweils zuständigen Gemeinde zu tun. Eine Sportart, die übrigens auch von der "Deutschen Bummelbahn" sehr gerne bei Park-And-Ride-Parkplätzen der S-Bahnen betrieben wird - Das Gelände gehört zwar der Bahn, aber wird an die Gemeinde dauerverpachtet. Ein grenzgenialer rechtlicher Winkelzug, um wirksam entweder Wucherpreise als "Parkgebühr" durchzusetzen - oder Verwarn- und Bußgelder einzutreiben.
 
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Dein wie immer wohl formulierter Beitrag hat nur einen Schönheitsfehler: In UT wird geparkt wie die Sau und ich hab in 7 Jahren noch nie irgendeinen Schergen gesehen geschweige denn ein Knöllchen.
 
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Deine wie immer wohl formulierter Beitrag hat nur einen Schönheitsfehler: In UT wird geparkt wie die Sau und ich hab in 7 Jahren noch nie irgendeinen Schergen gesehen geschweige denn ein Knöllchen.

UT hat wegen der Nähe zum Stadion und dem publikumswirksamen Werksmuseum einen Sonderstatus. Da ist seitens des Werkes Burgfrieden vereinbart - was allerdings, wie Du richtig schreibst, nichts daran ändert, daß es eine *elende* Murks-Parkerei in UT ist - und auch schon immer war.

Dafür fährt dort bevorzugt die verbeamtete Volksbeglückungsfront "Grün-Weiss" oder je nach Baujahr auch "Blau-Silber"- ihre Parade-Runden und checkt systematisch TüV-Plaketten. "Fahrzeugüberprüfung mittels Vorbeifahrt" nennt sich das wohl... - Man(n) kann als fauler Beamter in der Karre bleiben, rollt langsam die Parade der geparkten Fahrzeuge entlang, reißt sich dabei ganz bestimmt nicht arbeitstechnisch den Hintern auf - und findet dabei trotzdem immer mal wieder eine Karre, an der *irgendetwas* nicht stimmt. Und wenn's auch nur ein zerbrochenes Blinkerglas ist...

Dieser sportliche Zeitvertreib läuft manchmal sogar zweimal täglich - Einmal mittags, bei Tagen mit Veranstaltungen oder Volksfest einmal zusätzlich am frühen Abend, vor Dämmerungsbeginn. Meistens sind's Jungbulllen frisch von der Zuchtweide, die dort routinemäßig ihre Runden drehen.
 
Hmm, kann schon sein, ich hänge ja nicht den ganzen Tag im Parkhaus rum - aber wenn dem so ist scheinen die recht tolerant gegen rote und nicht vorhandene Feinstaumplaketten von 190&200Ds zu sein, den immer bis genau 3 Monate über Tüv Termin rumkutschierenden Kollegen zu ignorieren und vor allem den schon 2 Jahre vor sich hin gimmelden Citroen BX ohne Kennzeichen irgendwie toll zu finden.
 
Hmm, kann schon sein, ich hänge ja nicht den ganzen Tag im Parkhaus rum - aber wenn dem so ist scheinen die recht tolerant gegen rote und nicht vorhandene Feinstaumplaketten von 190&200Ds zu sein, den immer bis genau 3 Monate über Tüv Termin rumkutschierenden Kollegen zu ignorieren und vor allem den schon 2 Jahre vor sich hin gimmelden Citroen BX ohne Kennzeichen irgendwie toll zu finden.

Die Parkhäuser nahe MBUT - hinten, direkt an den Bahngleisen - gehören meines Wissens zur einen Hälfte den Wiesenbetramplern des in Nachbarschaft gelegenen Lederpilllen-Tretvereines und zur anderen Hälfte der Stadt, zur Nutzung bei Abend-Veranstaltungen in der ranzigen Halle. Der Drecks-Benz hat ein Nutzungsrecht tagsüber - und beteiligt sich dafür an den Unterhaltungs- und Instandhaltungskosten. Die Bullerei dagegen fährt bevorzugt zwischen Cannstädter Tor und Wasen ihre Beglückungs-Runden.
 
Wäre ja fast so,als wenn bei uns in der Raffinerie keiner parken darf,der den falschen Sprit im Tank hat…
 
Wäre schön,aber leider nein…
 
Spritmarke ist halt auch nicht so offensichtlich und kontrollierbar. Wart mal ab bis die einen Elektroauto Parkplatz weit abgelegen einrichten :biggrin:

Und wenn Ihr den Sprit billiger bekommen würdet, müsstet Ihr ja Geldwerten Vorteil ablöhnen - Ist ja auch der Grund warum die Firmenwagen weitgehend uninteressant für die Beschäftigten sind - egal welche Marke.
 
Ganz böse wird's dann vermutlich auf dem Parkplatz von Bosch - Wenn man mit einer Lima von Delco oder Lucas unterwegs ist.
Und wehe, Ihr schraubt Eure Ikea-Möbel mit Obi-Schrauben zusammen - Sofort Razzia...!

Zusätzliche Höchststrafe allerdings für diejenigen, die Rote Beete mit einem Kartoffelschäler schälen.
Augenblicklicherer Auschluß und lebenslange Ächtung droht, vom Verband der gemüsezüchtenden Hobbyköche.

Also, Vorsicht bitte...!
 
Nassauische Neue Presse vom 16.09.2011, Seite 1

HessenAbmahnung für Falschparker
Opel lässt auf Teilen seiner Parkplätze nur noch GM-Fahrzeuge zu – Murren in der Belegschaft.....

Wie gut, dass ich bei uns in der Firma für die Ausgabe der Parkausweise verantwortlich bin :biggrin:.
Da kommen mir ja ganz neue Ideen......
 
Das ist ja quasi automobiler Rassismus - was es nicht alles gibt. Was kommt als Nächstes? Alle, die nicht lokal loyal in Hessen wohnen bekommen ein Büro im Keller? Urlaubsgeld gibt es nur noch für die, die sich den Opel-Blitz auf den Unterarm tätowieren lassen?
 
Daß jeder, der mehr oder weniger unfreiwillig, einen Job bei Opel macht, Opel auch gut findet, ist unwahrscheinlich. Jeder Maurer müßte dann ja das Haus toll finden, daß er baut - jeder Drucker das Geschreibsel, das er druckt und jeder Politiker das Gesetz, dem er zustimmt.
Davon abgesehen hat die Maßnahme was Gutes: wenn die Werker bei Opel alle Opel fahren (müssen), machen sie ihre Arbeit vielleicht besser, weil sie ja nie wissen, ob sie so eine Karre mal bezahlen und fahren (müssen). ;-)
 
....Davon abgesehen hat die Maßnahme was Gutes: wenn die Werker bei Opel alle Opel fahren (müssen), machen sie ihre Arbeit vielleicht besser, weil sie ja nie wissen, ob sie so eine Karre mal bezahlen und fahren (müssen). ;-)

Also ist das in Wirklichkeit einfach nur eine Maßnahme zur Qualitätssteigerung!
 
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