Zunächst erst nochmal vielen Dank für die vielen Hinweise, die mir die Vorüberlegung / Planung deutlich erleichtert haben!
Am letzten WE habe ich die Aktion dann mal in Angriff genommen und das Resultat ist, dass man die Sache auch ganz gut allein bewerkstelligen kann.
Zunächst sollte man sich aus dem Fahrradzubehör so ein tolles Werkzeug zum Öffnen und Vernieten von Fahrradketten (ich hab so €8 bezahlt) und von Saab den Chain-Link (das provisorische Verbindungsstück, kostet €15) besorgen. Dazu am besten viele Kabelbinder oder zumindest 3 kleine Schlauchschellen bereithalten.
Nun Zündkerzen, Kettenspanner raus, Ventildeckel runter ist klar, dann den Motor soweit drehen, dass Schwungscheibe 0° und Nockenwellenmarkierungen bündig ist auch klar ;-).
Die Kette mit dem tollen Tool für Fahrradketten in der Mitte zwischen den Kettenrädern öffnen und über den Link von Saab die neue Kette dran. Die Kette jetzt mit Kabelbindern bzw. den Schlauchschellen am jeweiligen Nockenwellenkettenrad festbinden(damit nichts überspringt). Jetzt gleichzeitig Motor und EinlassNockenwelle (mit Gabelschlüssel) weiterdrehen, bis die Schlauchschellen/Kabelbinder im Motor zu verschwinden drohen bzw. das Weiterdrehen behindern. Dann Kette oberhalb neu festmachen, die störenden Verbindungen lösen und wieder weiterdrehen. Dieses Spiel treibt man jetzt solange, bis die neue Kette komplett durchgezogen ist um dann das Schloss mit dem Werkzeug für Fahrradketten einzufädeln und mit zwei Hammern zu vernieten. Das mit den 2 Hammern ist nicht so russisch wie man denkt - man nehme einen großen, schweren zum Gegenhalten und einen kleinen(125g) zum Plattschlagen der "Stäbe". Dabei braucht man zwar etwas Geduld, da das so nicht mit 3 Schlägen getan ist, aber dafür belastet man die Kette nicht so.
Ich habe es so ganz allein gemacht und bis jetzt scheint die Sache ganz gut zu halten (*aufHolzklopf*).
Am letzten WE habe ich die Aktion dann mal in Angriff genommen und das Resultat ist, dass man die Sache auch ganz gut allein bewerkstelligen kann.
Zunächst sollte man sich aus dem Fahrradzubehör so ein tolles Werkzeug zum Öffnen und Vernieten von Fahrradketten (ich hab so €8 bezahlt) und von Saab den Chain-Link (das provisorische Verbindungsstück, kostet €15) besorgen. Dazu am besten viele Kabelbinder oder zumindest 3 kleine Schlauchschellen bereithalten.
Nun Zündkerzen, Kettenspanner raus, Ventildeckel runter ist klar, dann den Motor soweit drehen, dass Schwungscheibe 0° und Nockenwellenmarkierungen bündig ist auch klar ;-).
Die Kette mit dem tollen Tool für Fahrradketten in der Mitte zwischen den Kettenrädern öffnen und über den Link von Saab die neue Kette dran. Die Kette jetzt mit Kabelbindern bzw. den Schlauchschellen am jeweiligen Nockenwellenkettenrad festbinden(damit nichts überspringt). Jetzt gleichzeitig Motor und EinlassNockenwelle (mit Gabelschlüssel) weiterdrehen, bis die Schlauchschellen/Kabelbinder im Motor zu verschwinden drohen bzw. das Weiterdrehen behindern. Dann Kette oberhalb neu festmachen, die störenden Verbindungen lösen und wieder weiterdrehen. Dieses Spiel treibt man jetzt solange, bis die neue Kette komplett durchgezogen ist um dann das Schloss mit dem Werkzeug für Fahrradketten einzufädeln und mit zwei Hammern zu vernieten. Das mit den 2 Hammern ist nicht so russisch wie man denkt - man nehme einen großen, schweren zum Gegenhalten und einen kleinen(125g) zum Plattschlagen der "Stäbe". Dabei braucht man zwar etwas Geduld, da das so nicht mit 3 Schlägen getan ist, aber dafür belastet man die Kette nicht so.
Ich habe es so ganz allein gemacht und bis jetzt scheint die Sache ganz gut zu halten (*aufHolzklopf*).