Entlueftungsgerät

Dieses wertvolle Geschenk bekommt der Farbenstern von mir zum baldigen Weihnachstfest ! -
Schwaben sind eben grosszügig, gell ? *gg*

Entlfter.jpg


Entlüften muss man allerdings zu zweit...

Na dann gut N8

Gruftii :biggrin:

Genau die selbe hab ich auch ,ist die aus dem Praktiker Baumarkt?
 
also, vor 20 jahren war es gang und gebe die bremsen auf diese weise zu entlüften und da ist nie eine dichtung am hauptbremszylinder gerissen:confused:

jupp, bei meinem fiat 500 habe ich allerdings damit mal ein bremszylinder gekillt... :rolleyes:
 
Das mit dem Pumpen hab ich eigentlich noch nie gemacht,immer der kompressor mit dem Druckminderer auf 0.8 bar gestellt und kurz auf diese Überdrucköffnung oder wie man das nennen will gehalten und es hat für alle vier Bremsen ausgereicht.
 
also, vor 20 jahren war es gang und gebe die bremsen auf diese weise zu entlüften und da ist nie eine dichtung am hauptbremszylinder gerissen:confused:
Jenau!
Habe alle meine Autos - bis jene dann ABS hatten - so entlüftet und NIE ein Problem damit gehabt.
Man muß natürlich nicht unbedingt noch eine Beule in's Bodenblech treten wollen. Der normale Weg einer Vollbremsung sollte da schon reichen.
 
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Verschoben! Sollen doch alle mitbekommen. . . <<<<<<<<<<<
 
Jenau!
Habe alle meine Autos - bis jene dann ABS hatten - so entlüftet und NIE ein Problem damit gehabt.
Man muß natürlich nicht unbedingt noch eine Beule in's Bodenblech treten wollen. Der normale Weg einer Vollbremsung sollte da schon reichen.

Wenn Dein Fuss so genau ist und den Punkt nicht überschreitet, dann vielleicht ok.

Aber ohne Widerstand am Druckpunkt tritt man doch schnell mal 1-2 cm weiter und das kann zuviel sein, vorallem bei recht alten Komponenten.

Mir ist es so ergangen. Eine unabhängige Saab-Werkstatt mit "Ruf" hatte mir vor langer Zeit (da hatte ich noch keine Ahnung...) die Bremsen entlüftet. Und zwar per Pumpen.
100Km später war keine Bremsleistung mehr da. Zum Glück im Stadtverkehr, das wäre sonst arg in die Hose gegangen.

Nach nochmaligen Entlüften war die Bremse einigermaßen brauchbar, aber nie wieder so wie vorher. Da muss also schon etwas angekratzt gewesen sein.

Fazit: Den Laden würde ich nie wieder irgendwas an irgendeinem Auto machen lassen. Nichtmal die Birne der Scheinwerfer wechseln.

Und auf so "Dorfschmiedmethoden" mit Pumpen verzichte ich auch dankend.

Grüße,
Stephan

PS: Bei BREMSEN kann man Wörter wie "nicht unbedingt" oder "sollte", "könnte" usw. nicht mal ansatzweise verwenden.
Geht jetzt nicht gegen Dich persönlich René, sondern allgemein als Warnung!
Bitte nicht hauen.
Da hört der Spaß nämlich auf, und es ist der absolut falsche Bereich am Auto, um irgendwelche überlieferten Methoden oder Vorgehensweisen auszuprobieren.
Entweder man weiß genau was man da macht, oder lässt es einfach.
Da bin ich mit Gerd mal voll auf einer Linie.
 
Wenn die Bremse nachher wieder ging, ist durch's Entlüften nix kaputt gegangen. Hört sich eher so an, als sei Luft oder Wasser in's System gekommen. Wie es sich mit Wasser in den Leitungen fährt durfte ich vor kurzem auch ausprobieren, wenn die Bremsen warm sind darfst' 2mal das Pedal auf's Bodenblech durchtreten, bis der Druckpunkt wieder da ist - wenn du ihn aber einmal hast, bleibt er da wo er ist (bis du wieder vom Pedal runtergehst).
Wenn der Bremszylinder hin ist, kannst du drauftreten, hast einen Druckpunkt, der dann aber langsam reinwandert (wenn du auf'm Pedal bleibst) - oder wenn er arg undicht ist gibt's keinen Druckpunkt mehr, auch nach 10maligem Treten nicht.
 
Generell stimme ich Deinen Ausführungen zu.

Jedoch war es damals so:
Bremse geht einwandfrei, kein wandernder Druckpunkt.
Es muss also zu dem Zeitpunkt alles i.O. gewesen sein.
Flüssigkeit wechseln und entlüften, weil nötig.
Danach das beschriebene Verhalten.

Ich hätte es vielleicht noch genauer beschreiben sollen.
Es war schon ein wenig Bremskraft da, aber es fühlte sich genauso an wie von Dir beschrieben, d.h. das Pedal ging matschig Richtung Boden unter Druck. Zum Anhalten aus 20-30 Km/h damals reichte es so gerade noch, ohne den Vordermann "anzuhauen".
Komischerweise passierte das ganze erst nach ca. 80-100Km, als ich wieder zu Hause war und gerade im Stadtverkehr.

Nach dem neuerlichen Entlüften (per Überdruck) war das ganze dann, wie gesagt, einigermaßen ok. Jedoch konnte man mit richtig Kraft das Pedal weiterhin fast bis auf den Boden durchdrücken.
Daher meine Annahme, daß die Pumperei den Dichtungen doch einen winzigen "Schlag" versetzt hat.
Vielleicht war wirklich noch Luft im System oder ein wenig alte Bremsflüssigkeit, die Wasser gezogen hatte.

Das jedoch nach nochmaligem Entlüften die Bremse immer noch etwas matschig war und sich fast ganz durchdrücken ließ (wenn auch wesentlich höherer Pedaldruck nötig war), hat mich dann dazu gebracht, den HBZ zu tauschen, weil er vermutlich doch nicht mehr 100% i.O. war.

Die ganze Geschichte hat mich dann damals dazu veranlasst, mich etwas genauer mit der Methodik auseinanderzusetzen.
Damals bin ich zu dem Schluss gekommen, daß die Pumpen Methode ziemlich unsinnig ist, egal wie groß die Risiken nun wirklich sind.
Denn per Überdruck geht es alleine und das viel schneller, und das Entlüftergebnis ist deutlich sauberer und besser.
Bei dem Preis von 25 Euro für ein Easy-bleed oder selbstgebauten Varianten, was gibt es da zu überlegen?

Wie sagt man so schön: "Don't take any chances..."
Und an der Bremse ist das genau mein Motto.

Gruß
Stephan
 
Ich war mal mit nem Honda bei ATU um Bremsflüssigkeit wechseln zu lassen. Ich habe EXTRA zuvor gefragt ob sie einen Adapter für den Ausgleichsbehälter haben (war ein ganz großer - darum habe ich das Auto weggegeben).

"Ja klar, hamwer" ...

Zeit vereinbart, ich weg ... mich um eine Stunde vertan (zu früh) ... komm hin:

PUMPEN, HALTEN ....PUMPEN, HALTEN ....

Vollidioten sage ich da nur, ATU = Vollidioten - der letzte Rest vom Schützenfest was dort arbeitet ... allen voran die Meister ....

Wenn die alle Stempeln gehen würden, wäre es um einiges sicherer auf deutschen Straßen ...

PS: Aber den HBZ haben sie mir erneuert ... hat auch gar nicht so viel Überzeugungsarbeit gebraucht.
 
PS: Bei BREMSEN kann man Wörter wie "nicht unbedingt" oder "sollte", "könnte" usw. nicht mal ansatzweise verwenden.
Geht jetzt nicht gegen Dich persönlich René, sondern allgemein als Warnung!
Bitte nicht hauen.
Da hört der Spaß nämlich auf, und es ist der absolut falsche Bereich am Auto, um irgendwelche überlieferten Methoden oder Vorgehensweisen auszuprobieren.
Entweder man weiß genau was man da macht, oder lässt es einfach.
Da bin ich mit Gerd mal voll auf einer Linie.
JA, man muß auf jeden Fall wissen, was man tut. Bremsen sind nix zum 'üben'.
Bevor ich zum ersten mal selbst entlüftet habe, war ich sicher 5 - 10mal derjenige, welcher drinnen saß und getreten hat. Aber ich sehe keinen Grund, weshalb "überlieferten Methoden oder Vorgehensweisen" falsch sein sollen. Das HBZ-Problem hat sich in den letzten 40 Jahrne sicher nicht geändert. Und wenn es vor 20, 30 und 40 Jahren so funktioniert hat, sehe ich keinen Grund, daß es jetzt nicht mehr gehen soll.
Und daß man nach solchen Arbeiten testweise noch im Stand mit beiden Beinen und voller Kraft (insbesondere natürlich bei BKV-losen Kisten) in die Einsen steigt und auf einen sauberen Druckpunkt achtet, sollte auch klar sein.

Ist schon immer wieder lustig, was heute alles nur mit irgend welchen Hilfsmittelchen gehen soll, was jahrzehntelang auch ohne ging ...
Aber 'mit' kann's halt oft fast Jeder, ohne Wissen und Erfahrung. Erinnert mich irgendwie an den Unterschied zw. echten Autoschlossern und diesen fehlerauslesenden Mechatronikern ...
 
Ich versuche immer,effektiv zu arbeiten. Wenn beim 900 die Bremsflüssigkeit getauscht wird (alle 2 Jahre) dann macht man den Kupplungskreis als anständiger Mensch doch mit, oder? Genauso beim9000. Warum sollte ich den dann die Bremse mit Pumpen entlüften, wenn ich für die Kupplung eh des Druckgerät verwenden muß. Das geht nämlich nicht mit Pumpen. Und zum Pumpen muß man zu zweit sein, und meine Frau hat da nicht so die Lust zu. Das Eezibleed ist in einer Minute drangehängt.
Ich verwende seit vielen Jahren doch relativ oft das Eezibleed und habe bis jetzt kein Problem damit. Ich nehme immer das gleiche Notrad zum Druckaufbau, Talkum habe ich bis jetzt nicht in der Bremsanlage.
 
Natürlich: Wer hat, der kann!
Habe mir selbst ja auch so 'nen Teil zugelegt und auch schon direkt per Komperssor (muß man natürlich den Druck gut reduzierne können) entlüftet. Ist ja auch alles fein und bequem.

Mich nervt es halt nur, wenn so getan wird, als würde es nicht anders gehen und 'Arbeiten nach Väter Sitte' fast bewußter Selbstmord sein.
 
Gut, dann bin ich eben ein Nixkönner ohne Wissen und Erfahrung, der Arbeiten nach Väter Sitte für bewußten Selbstmord hält.

Ich weiß zwar nicht, wozu diese ganzen Übertreibungen immer gut sein sollen, aber das nehme ich in Kauf.
Da ich ja nicht der Einzige mit schlechten Erfahrungen dahingehend bin, mache ich mir weiter keine Sorgen, meine Warnung angedenk der hier u.U. mitlesenden Laien halte ich weiterhin für angebracht.

Nur was können die heutigen Kfz-Mechatroniker dafür, daß heutige Fahrzeuge KM-weise Kabelstränge, Netzwerke und Computer enthalten?

Diese Entwicklung bedingt nunmal, daß sich das Ausbildungsbild entsprechend anpasst und die Mechaniker/Mechatroniker lernen, damit umzugehen.
Zumal das Verständnis dieser Systeme und damit eine effektive Reparatur auch nicht trivial ist, und sicherlich mehr Fähigkeiten erfordert als nur ein paar Fehler auszulesen. M.E. keine Rechtfertigung einen gesamten Berufszweig zu verachten.

Wenn man natürlich den ganzen Tag nur an so ollen 900ern rumdoktort, dann ist man wirklich besser mit Hammer und Schweißgerät bedient.
Das war nun mal eine Übertreibung meinerseits.
 
Gut, dann bin ich eben ein Nixkönner ohne Wissen und Erfahrung, der Arbeiten nach Väter Sitte für bewußten Selbstmord hält.
Mußt Dir doch nicht jede Jacke anziehen!
Nur was können die heutigen Kfz-Mechatroniker dafür, daß heutige Fahrzeuge KM-weise Kabelstränge, Netzwerke und Computer enthalten?
Diese Entwicklung bedingt nunmal, daß sich das Ausbildungsbild entsprechend anpasst und die Mechaniker/Mechatroniker lernen, damit umzugehen.
Zumal das Verständnis dieser Systeme und damit eine effektive Reparatur auch nicht trivial ist, und sicherlich mehr Fähigkeiten erfordert als nur ein paar Fehler auszulesen. M.E. keine Rechtfertigung einen gesamten Berufszweig zu verachten.
Keinesfalls. Auch hier gibt es sicher vereinzelt Leute, welche noch in der Lage sind, selbst zu denken und Fehler zu analysieren. Schade nur, daß dies zunehmend Einzelfälle sind und Ausbildung und allg. Entwicklung eben klar in die andere Richtung gehen. Ist ja beim Blech auch nicht anders. Ab und neues Teil ran - wer lernt und kann denn noch ordentlich Ausbeulen? (oberhalb der Lackdoktor-Schäden)
Wenn man natürlich den ganzen Tag nur an so ollen 900ern rumdoktort, dann ist man wirklich besser mit Hammer und Schweißgerät bedient.
Das war nun mal eine Übertreibung meinerseits.
Och nöööö, mit dem Schweißgerät liegst Du bei vielen 900ern ja leider gar nicht so falsch. Was wahr ist, muß man auch schlucken können ....

btw noch mal einen zum Nachdenken zum Thema 'beim Entlüften weiter durchtreten': Wenn es 'da hinten' sofort die Manschette ledert, hilft einem die Zweikreisbremse beim Ausfall eines Kreises auch nix mehr. Denn genau in diesen HBZ-Bereich kommt man dann.
 
...und diesen fehlerauslesenden Mechatronikern ...

Du, pass auf du!! Hast du was gegen Mechatroniker!! Hmm!! Pass auf du, laut Membermap sind es nur 457km bis zu dir!!



:tongue:

...schönen Gruß vom, an Auto und Mopped, per Unterdruckpumpe entlüftenden

Tobi :smile:
 
oT:
Eure Probleme möchte ich auch haben. :biggrin:
 
Bremsen entlüften....:rolleyes:

Nachdem ich nun überlegt habe einen Druckminderer + Wasserabscheider an den Kompressor anzuschließen, habe ich die Idee wieder verworfen....

Wie war das doch nochmal in der Werkstatt....:confused:
Die Geräte liefen auf Strom.

Das Problem ist auf jeden Fall beim Kompressor, die Luft ist nicht 100% sauber.
Evtl Rost im Kessel, Ölnebel, Restfeuchte....

Regelbare Elektrokompressor mit Eazybleed dazwischen.
 
also ich zieh das mit dem umgebauten Eeezi Bleed schon längerdurch. Ich hab's wie von Farbenstern beschrieben gemacht. Einen anderen Schlauch mit Druckluftanschluss dranngemacht, damit kann ich über eienen Druckminderer mit dem Werkstatt Kompressor Druck draufgeben. Ich geb meistens 1,5 bar drauf.
Und wegen der verschmutzten Luft mach ich mir da weniger Sorgen, wenn man an seinem Kompressor regelmäsig das Wasser ablässt und dann noch eienen Wasserabscheider am Druckminderer hat, kann eigentlich nichts schiefgehen.
 
Regelbare Elektrokompressor mit Eazybleed dazwischen.

:confused:

Der eezibleed wir an das Ventil eines Autoreifens angeschlossen und holt sich so seinen Druck.

Sicher - Sauber - Super!
 
Macht's doch nicht so kompliziert; eezybleed mit Fahrradschlauch (natürlich mit Autoventil) müßte doch auch gehen!
Gruß
 
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