- Registriert
- 14. März 2005
- Beiträge
- 1.491
- Danke
- 202
.....ist meist feucht.....nass......windig. Joa. Kann man so stehenlassen.
Ist er ungemütlich? Nö! Warum? Weil wir das so wollen!
Wir haben uns einfach mal verabredet um ein Wochenende in Süderlügum nahe der dänischen Grenze zu verbringen. Der Plan: Samstag auf der A7 treffen und dann gemeinsam nach Süderlügum in den Landgasthof Tetens. Von dort an konnte jeder seines Weges gehen oder man findet sich um den Tag gemeinsam zu gestalten.
Es ergab sich das wir mehr oder minder alle die gleiche Richtung und Vorstellung vom Tag hatten und diesen auch zusammen verbrachten.
Der Gasthof, welcher nicht nur unsere nächtliche Unterkunft war, sondern auch unser Restaurant, hatte "ländliche" Öffnungszeiten. Heißt: Check-in erst um 16:00. Also sind wir schnurstraks weiter nach Tondern/DK gefahren um ein bisschen zu bummeln.
Am Hot-Dog-Stand konnte allerdings keiner von uns vorbei. Ein oder zwei dieser dänischen Köstlichkeiten mit Kleckerfaktor passen immer rein.
Die Zeit ging dahin und der eine oder andere verspürte den berühmten "Kaffeedurst". Da bot sich eine kleine Fahrt nach Emerlev Klev an. Ein kleiner Fotostop in Mögeltondern, der Sommerresidenz der dänischen Königsfamilie war obilgatorisch. In Emerlev befindet sich direkt auf dem Deich ein kleines Kaffee, das....nennen wir's mal "rustikal in den 70ern stehengeblieben" ist. Es hat seinen spröden Charm, aber die Aussicht ist klasse. Zur Linken der Blick nach Sylt, zur Rechten Römö. Kaffee wird in Thermoskannen und der Kuchen auf dem Buffet serviert. Wie gesagt: Rustikal, aber tolle Aussicht und moderate Preise.
Käffchen und Kuchen waren schon nicht schlecht und der folgende Spaziergang erholsam. Aber der Blick ging dennoch nach Norden gen Römö. Okay...sind 20-30 Minuten Fahrzeit. Also die Hühner gesattelt und weiter auf der schönen Küstenstrasse, an idyllischen Reetdachgehöften vorbei Richtung Insel. Das Wolkenspiel welches sich uns auf der Fahrt bot war trotz gelegentlichen kleinen Regenschauern eindrucksvoll.
Auf der Insel angekommen mussten wir leider feststellen, das der Strand überflutet war und ein befahren nicht möglich war....jedenfalls nicht für unsere Vehikel. Ein G-Modell-Fahrer zog sich unseren Hohn zu, als er mit seinem "G"-ländewagen wie auf Zehenspitzen um eine Pfütze herumstakste wo ein eingefleischter Offroader sich wohlig drin gesuhlt hätte. Nun,..wir beschränkten uns auf ein Softeis und ein bisschen Strandbummeln.....nach dem Regenguss.
Nach ausgiebigen "spazifizieren" führte uns unser Weg wieder auf der Küstenstrasse zurück über kleine Dörfer und an kleinen Schilfauen vorbei. Dabei durften wir Zeugen eines einzigartigen Naturschauspieles werden, welches sich "schwarze Sonne" nennt. Ich möchte schätzen das einige tausend Vögel sich zum Zug nach Süden sammelten und beim stetigen Auffliegen wahrhaft phantastische und faszinierende Formationen flogen. Der Himmel war zeitweise schwarz. Dieses Schauspiel wurde nicht nur von uns verfolgt, sondern von geschätzten 200 anderen Beobachtern, die ihre Autos am Wegesrand parkten und mit Objektiven und Feldstechern Marke "Ich seh die kleine Schramme an der ISS" das wilde Treiben verfolgeten. Sogar drei Reisebusse fanden sich.
Anschließend fuhren wir zum Gasthof. 45 Minuten nach Ankunft verabredeten wir uns zu essen. Ein Wort: Genuss!! (Wermutstropfen: Hirsch und Lamm waren aus.)
Die Restaurantstube war von urgemütlicher Natur und die später aufgesuchte häusliche Bar ließ wahre Gemütlichkeit aufkommen. Ein schöner Tag konnte bei Wein, Pfeiffe, Cigarillos und anderen Spirituosen ausklingen.
Der nächste Tag (Sonntag....also heute) begann mit der Verabschiedung von Stephan, Anja, Tim und Anke, welche noch andernweitige Verpflichtungen hatte. Wir anderen beschlossen das es noch zu früh war getrennte Wege zu gehen und fuhren nach Nordstrand. Ja......nicht ohne auf der B5 eine Zeitnahme der Rennleitung zu kassieren. *grmpf* Naja.....unangenehm aber vermutlich noch halbwegs zu verkraften. (Ausserorts 85-90 bei Tempo 70....werd's einrahmen...ist noch'n Erinnerungsfoto aus dem mobilen Pixiautomaten)
Nordstrand empfing uns mit halbwegs schönem Wetter und milden Temperaturen. Einfach herrlich zum herumspazieren.
Anschließendes gemütliches Open-Air -Käffchentrinken mit Blick auf die Halligen durfte natürlich nicht fehlen.
Ein weitere Schlachtplan kam auf den Tisch: Friedrichstadt sollte erkundet werden. Allerdings haben wir uns aus diesem Plan herausgezogen und machten uns so langsam auf den Heimweg.
MEin Fazit liebe Leute: Es war ein phantastischen Wochenende und wir hatten einfach nur Spaß! Ich möchte mich bei euch allen bedanken für die tolle Zeit und das Erlebte. Eine Wiederholung wird stattfinden.......nächstes Jahr.
Und nun noch ein paar kleine Eindrücke.
Ist er ungemütlich? Nö! Warum? Weil wir das so wollen!
Wir haben uns einfach mal verabredet um ein Wochenende in Süderlügum nahe der dänischen Grenze zu verbringen. Der Plan: Samstag auf der A7 treffen und dann gemeinsam nach Süderlügum in den Landgasthof Tetens. Von dort an konnte jeder seines Weges gehen oder man findet sich um den Tag gemeinsam zu gestalten.
Es ergab sich das wir mehr oder minder alle die gleiche Richtung und Vorstellung vom Tag hatten und diesen auch zusammen verbrachten.
Der Gasthof, welcher nicht nur unsere nächtliche Unterkunft war, sondern auch unser Restaurant, hatte "ländliche" Öffnungszeiten. Heißt: Check-in erst um 16:00. Also sind wir schnurstraks weiter nach Tondern/DK gefahren um ein bisschen zu bummeln.
Am Hot-Dog-Stand konnte allerdings keiner von uns vorbei. Ein oder zwei dieser dänischen Köstlichkeiten mit Kleckerfaktor passen immer rein.
Die Zeit ging dahin und der eine oder andere verspürte den berühmten "Kaffeedurst". Da bot sich eine kleine Fahrt nach Emerlev Klev an. Ein kleiner Fotostop in Mögeltondern, der Sommerresidenz der dänischen Königsfamilie war obilgatorisch. In Emerlev befindet sich direkt auf dem Deich ein kleines Kaffee, das....nennen wir's mal "rustikal in den 70ern stehengeblieben" ist. Es hat seinen spröden Charm, aber die Aussicht ist klasse. Zur Linken der Blick nach Sylt, zur Rechten Römö. Kaffee wird in Thermoskannen und der Kuchen auf dem Buffet serviert. Wie gesagt: Rustikal, aber tolle Aussicht und moderate Preise.
Käffchen und Kuchen waren schon nicht schlecht und der folgende Spaziergang erholsam. Aber der Blick ging dennoch nach Norden gen Römö. Okay...sind 20-30 Minuten Fahrzeit. Also die Hühner gesattelt und weiter auf der schönen Küstenstrasse, an idyllischen Reetdachgehöften vorbei Richtung Insel. Das Wolkenspiel welches sich uns auf der Fahrt bot war trotz gelegentlichen kleinen Regenschauern eindrucksvoll.
Auf der Insel angekommen mussten wir leider feststellen, das der Strand überflutet war und ein befahren nicht möglich war....jedenfalls nicht für unsere Vehikel. Ein G-Modell-Fahrer zog sich unseren Hohn zu, als er mit seinem "G"-ländewagen wie auf Zehenspitzen um eine Pfütze herumstakste wo ein eingefleischter Offroader sich wohlig drin gesuhlt hätte. Nun,..wir beschränkten uns auf ein Softeis und ein bisschen Strandbummeln.....nach dem Regenguss.
Nach ausgiebigen "spazifizieren" führte uns unser Weg wieder auf der Küstenstrasse zurück über kleine Dörfer und an kleinen Schilfauen vorbei. Dabei durften wir Zeugen eines einzigartigen Naturschauspieles werden, welches sich "schwarze Sonne" nennt. Ich möchte schätzen das einige tausend Vögel sich zum Zug nach Süden sammelten und beim stetigen Auffliegen wahrhaft phantastische und faszinierende Formationen flogen. Der Himmel war zeitweise schwarz. Dieses Schauspiel wurde nicht nur von uns verfolgt, sondern von geschätzten 200 anderen Beobachtern, die ihre Autos am Wegesrand parkten und mit Objektiven und Feldstechern Marke "Ich seh die kleine Schramme an der ISS" das wilde Treiben verfolgeten. Sogar drei Reisebusse fanden sich.
Anschließend fuhren wir zum Gasthof. 45 Minuten nach Ankunft verabredeten wir uns zu essen. Ein Wort: Genuss!! (Wermutstropfen: Hirsch und Lamm waren aus.)
Die Restaurantstube war von urgemütlicher Natur und die später aufgesuchte häusliche Bar ließ wahre Gemütlichkeit aufkommen. Ein schöner Tag konnte bei Wein, Pfeiffe, Cigarillos und anderen Spirituosen ausklingen.
Der nächste Tag (Sonntag....also heute) begann mit der Verabschiedung von Stephan, Anja, Tim und Anke, welche noch andernweitige Verpflichtungen hatte. Wir anderen beschlossen das es noch zu früh war getrennte Wege zu gehen und fuhren nach Nordstrand. Ja......nicht ohne auf der B5 eine Zeitnahme der Rennleitung zu kassieren. *grmpf* Naja.....unangenehm aber vermutlich noch halbwegs zu verkraften. (Ausserorts 85-90 bei Tempo 70....werd's einrahmen...ist noch'n Erinnerungsfoto aus dem mobilen Pixiautomaten)
Nordstrand empfing uns mit halbwegs schönem Wetter und milden Temperaturen. Einfach herrlich zum herumspazieren.
Anschließendes gemütliches Open-Air -Käffchentrinken mit Blick auf die Halligen durfte natürlich nicht fehlen.
Ein weitere Schlachtplan kam auf den Tisch: Friedrichstadt sollte erkundet werden. Allerdings haben wir uns aus diesem Plan herausgezogen und machten uns so langsam auf den Heimweg.
MEin Fazit liebe Leute: Es war ein phantastischen Wochenende und wir hatten einfach nur Spaß! Ich möchte mich bei euch allen bedanken für die tolle Zeit und das Erlebte. Eine Wiederholung wird stattfinden.......nächstes Jahr.
Und nun noch ein paar kleine Eindrücke.
Anhänge
-
IMG_2573.jpg128,9 KB · Aufrufe: 303
-
IMG_2588.jpg106,4 KB · Aufrufe: 204
-
IMG_2586.jpg68,9 KB · Aufrufe: 208
-
IMG_2584.jpg38,5 KB · Aufrufe: 239
-
IMG_2582.jpg137,9 KB · Aufrufe: 220
-
IMG_2581.jpg77 KB · Aufrufe: 284
-
IMG_2580.jpg128,3 KB · Aufrufe: 230
-
IMG_2579.jpg204,4 KB · Aufrufe: 218
-
IMG_2578.jpg189,7 KB · Aufrufe: 228
-
IMG_2577.jpg156,7 KB · Aufrufe: 293