Karosserie - Cabriodeckel

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SAAB
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Turbo
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Hallo,

ich habe schon etliche Beiträge durchforstet aber nichts gefunden.
Das Verdeck meines Cabrios 931 rattert nicht und geht wunderbar auf und zu, (ging letztes Jahr).
Seit diesem Jahr geht der Deckel nicht weit genug nach hinten (das sind etwas über 5 mm).
Dadurch setzt das Dach auf den Deckel auf und der Mechanismus stoppt, ziehe ich den Deckel zurück, geht es weiter, das ist aber ja keine Lösung.
wie kann man diesen Deckel verstellen?

Gruß
Dietmar
 
Moin

ja, der 931 kann nicht rattern da dort nur Hydraulik sitzt und kein Getriebemotor wie beim 902.

IM ersten Moment wollte ich das Stichwort Scheerstift in den Raum werfen. Nur der sitzt an/in der Welle, die die Drehwelle des Deckels antreibt. Also sozusagen nach dem Endschalter. Daher erstaunt mich das gerade ein wenig.
Der Endschalter sitzt im Hydraulikzylinder, also in der Antriebseinheit im rechten Kotflügel. Fragt sich nur warum der nicht angefahren wird, sich aber dorthin bewegen lässt mit manueller Betätigung.
Genug Öl ist aber drin in der Anlage?

Flemming
 
Ich hab gerade den Eindruck, du hast die Frage des TE anders verstanden als ich - ich denke, steuerungsmäßig ist alles i.O., aber das Verdeck stößt gegen den Deckel (und erst dann stoppt der Vorgang) und passt erst dran vorbei, wenn der Deckel von Hand noch ein kleines Stückchen zurückgebogen wird. Und dann passt wieder alles zum Scherstift (oder verbogenen Gelenk/Welle)...
 
Kontrollieren. :rolleyes:
Hinter der Kofferreuamverkleidung in der rechten oberen Ecke findet sich ein Kardangelenk, das den Antrieb (hinter der rechten Kofferraumseitenverkleidung) mit der Welle, an der die Scharnierbeschläge des Deckels sitzen, verbindet.
Das Gelenk ist mit einem Scherstift auf der Welle fixiert, der als Sollbruchstelle bei Überlastung gedacht ist.
Manchmal ist der nicht komplett durch, sondern nur etwas verdreht, und da an dieser Stelle schon eine sehr geringe Verdrehung reicht, um auf Grund des großen Hebels an der Deckelvorderkante einige cm fehlende Öffnung hervorzurufen, kann das dann zu dem beschriebenen Problem führen, deshalb muss man hier sehr genau hinsehen.
Manchmal war im Laufe der Jahre auch früher schon mal ein Problem aufgetreten, das nicht sachgerecht behoben wurde, z.B. durch nicht passenden/geeigneten Stift, Schraube, Loch aufgebohrt o.ä., so dass man auch ringsum schauen sollte, ob z.B.doch das Gelenk selbst Schaden genommen hat (typisches Problem beil 900II, der statt des Scherstifts noch Madenschrauben zur Befestigung hatte) oder die Welle in sich verdereht ist.
 
Vielen Dank für die Hilfe und eine schöne Woche
ietmar
 
Hatte ichletztes Jahr auch: irgendein Schlaumeier Hattie Bohrung für den Scherstift ausgeweitet und irgendeinen Splint reingewürgt.
Die entstandene Toleranz war hinreichend, um die bei den Teile kollidieren zu lassen.
 
Ja dann ist das ja einfache Mechanik. Klar, aufgrund der Hebelverhältnisse braucht es da nur wenig Spiel am Scheerstift (Sollbruchstelle), damit es oben am Deckel ganz schnell ein paar Zentimeter werden.
 
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