Batterielader max 4A * Kostet das wirklich 6€ / Tag ??

Auch wenn es denn maximal auf 14,4 Volt ginge:
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in der Erhaltung liegst nicht Mal /100
 
Und Deinem Nachbarn (ich sage nicht Querulant, sondern höchstens Pedant) würde ich niemals Deinen Euro in die Hand drücken.
Erstens steht ihm das nicht zu, sondern anteilig der gesamten Eigentümergemeinschaft und zweitens wär mir das einen Billig-Verbrauchsmesser für die Steckdose wert, nur, um ihm das vorzuführen und sein ... Gesicht zu sehen :tongue: !
Ich habe den umgekehrten Fall : In einer obligatorischen Tiefgarage für ca 100 PKW war ich in den 90ern der einzige, der gegen damals angemessenen Aufpreis als einziger eine Steckdose beim Neubau am Stellplatz installieren und auf seinen Wohnungszähler schalten ließ (für Licht zur Wartung, Staubsaugen -Akkus waren noch nicht "In"- und Laden meiner Motorradbatterien).
Und heute diskutieren alle Eigentümer über die Kosten von Mauerdurchbrüchen und Kabelschächten für ihr Ladestationen !
 
Stoße gerade nebenbei auf dieses Thema. Alles Fachliche wurde schon diskutiert. Ich bin im Eingangsthread an der Formulierung „in einen Verbrauchsrechner eingegeben“ hängengeblieben.

Gibt es einen eigenen Zähler für die Garagenanlage?
In früheren Zeiten hatten die Energieversorger eine sogenannte „Durchschnittshöchstpreisbegrenzung“ in den Abrechnungen. Bedeutet, dass die Summe aller Kosten (Arbeit in kWh, Zählung, Ablesung, Gebühren, Steuern und Abgaben) geteilt durch den Verbrauch nicht über (hier bei uns) 50ct/kWh liegen durfte. War der Verbrauch, so wie meist bei Garagenanlagen, sehr niedrig, profitierte der Kunde von dieser Begrenzung. Irgendwann in den 2010er-Jahren wurde das von einem Gericht gekippt und ab da „explodierten“ die Kosten förmlich. Ich kann mich noch gut an einige unangenehme Telefonate mit Betroffenen erinnern.
Das nur nebenbei.
 
Der Nachbar hat entweder im Physikunterricht nicht aufgepasst oder er will Ärger machen. Die 4A beziehen sich auf 12 Volt Gleichstrom, die in die Batterie fließen, maximal. Ist sie voll geladen, fließt vielleicht noch 1A. Maximal braucht das Gerät 50 Watt, danach vielleicht 15 Watt. Moderne elektronische Ladegeräte schalten sich ab, sobald die Batterie geladen ist.
 
In früheren Zeiten hatten die Energieversorger eine sogenannte „Durchschnittshöchstpreisbegrenzung“ in den Abrechnungen.
Bedeutet, dass die Summe aller Kosten (Arbeit in kWh, Zählung, Ablesung, Gebühren, Steuern und Abgaben) geteilt durch den Verbrauch nicht über (hier bei uns) 50ct/kWh liegen durfte. War der Verbrauch, so wie meist bei Garagenanlagen, sehr niedrig, profitierte der Kunde von dieser Begrenzung.
Eine Regelung zum Durchschnittshöchstpreis scheint es bei einigen Grundversorgern auch 2023 noch zu geben:
google.com/search?q=Durchschnittshöchstpreis
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Ich hatte das Thema schon vergessen bzw es ruht.
Nachdem erinnert, noch zwei Antworten zu #23/#24.

Nein, es gibt für die Garagen keinen separaten Zähler, geht allles auf Allgemeinstrom.
Der erwähnte Nachbar ist Physiker, als solcher muß er wohl allles analysieren.
 
Ich hab nochmal nachgemessen.

2 Autobatterien auf der vorletzten Ctek-Ladestufe (die 10 Tage gehalten wird) benötigen zusammen durchschnittlich 2,7 Watt pro Stunde. Also 64,8 Watt am Tag. 1972 Watt im Monat. 986 Watt pro Fahrzeug pro Monat im Schnitt.
Bei langer Standzeit wo das Ladegerät dann irgendwann von Float auf Pulse geht kann der Stromverbrauch dann nur mehr noch geringer werden. Höher sicherlich nicht.
 
Ich hab nochmal nachgemessen.

2 Autobatterien auf der vorletzten Ctek-Ladestufe (die 10 Tage gehalten wird) benötigen zusammen durchschnittlich 2,7 Watt pro Stunde. Also 64,8 Watt am Tag. 1972 Watt im Monat. 986 Watt pro Fahrzeug pro Monat im Schnitt.
Bei langer Standzeit wo das Ladegerät dann irgendwann von Float auf Pulse geht kann der Stromverbrauch dann nur mehr noch geringer werden. Höher sicherlich nicht.
Wieso variiert die Leistung so?:tongue:
 
Ich hab nochmal nachgemessen.

2 Autobatterien auf der vorletzten Ctek-Ladestufe (die 10 Tage gehalten wird) benötigen zusammen durchschnittlich 2,7 Watt pro Stunde. Also 64,8 Watt am Tag. 1972 Watt im Monat. 986 Watt pro Fahrzeug pro Monat im Schnitt.
Bei langer Standzeit wo das Ladegerät dann irgendwann von Float auf Pulse geht kann der Stromverbrauch dann nur mehr noch geringer werden. Höher sicherlich nicht.

Mein ehemaliger Physiklehrer würde nur sagen:
"Einheiten". :eek:
Sorry, nichts für ungut.:hello:
 
Physik hab ich in der Schule so schnell es ging abgewählt.:ciao:

Solange ich erfolgreich Kabelbäume für den 900 bauen kan reichen mir meine Physik-Kenntnisse aus. Braucht man dafür überhaupt Physik-Kenntnisse? Nichtmal das könnte ich beantworten :biggrin:
 
Irgendwie verstehe ich die ganze Rechnerei hier nicht :hmmmm:

Hab' zwar kein C-Tek, aber was vergleichbares, was ähnliche Leistungsdaten hat.
Und ja, habe auch mehrere Autos mit Saison, welche halt bei Nichtbenutzung ab und an geladen werden müssen. Den Lader habe ich nicht die ganze Zeit 'dran, sondern etwa einmal im Monat reicht völlig hin. Egal welches Auto.
Länger als zwei Stunden läuft der Lader nicht. Dann meldet er "voll" und schaltet zurück/ab. Macht bei 13,6V ujnd 4A 54Watt. Bei zwei Stunden eben 108W/h. Unterstellen wir dem Lader noch einen Verlust 40%, was extrem hoch gegriffen ist (!) dann "frisst" der halt im Monat 150 W/h. Sind 0,15 kW/h.
Bei einem wirklich miesen Stromtarif wären das 0,15 kW/h * 50 €C = 7,5 €C.
Selbst wenn man den durchlaufen lassen würde zieht so ein Lader niemals 1000 W/h oder eben 1 kW/h pro Monat was ja dann 50 €C macht. In zwölf Monaten dann halt 6 €. Mehr nicht. Aber auch nur, wenn man den Lader niemals von der Batterie trennt.
 
Klugscheiß an: ein / zuviel in der Einheit... :rolleyes:
 
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